Beiträge von JudithD

    Also ich denk da ungefähr: "was nicht tötet härtet ab" :D

    Is bestimmt ein bisl radikal für Manchen aber ich glaube nicht daß das einen umhaut - weder Hund noch Mensch.

    Ich glaub es kommt wirlich drauf an welche Sichtweise man persönlich hat mit seinen eigenen Sachen. Und so wie Mensch denkt und handelt wird er es wahrscheinlich auch auf Hundi übertragen.

    Also ganz persönlich finde ich es garnicht so schlecht mal ausserhalb von Mustern und Routine zu leben, mal ganz bewusst Hunger und Durst zu fühlen. Und wenn ich vor ein paar tausend Jahren als Mensch durch die Wildnis renne und nach 12 anstrengenden Stunden und Energieausgabe doch keine Nahrung mit nach Haus bringe, was dann? Macht nüscht :D

    Ab und zu kann das doch mal vorkommen.
    Sicher - heutzutage kommt man doch net mehr in solche Situationen weil alles da ist und verfügbar ist.
    Bla, bla, bla - komm ja ganz schön ins brabbeln.

    Was ich sagen will; Lebewesen - egal ob Mensch oder Tier - werden meines Erachtens keinen Schaden davontragen wenn mal ab und zu nicht die Energie reinkommt die ausgegeben wird. Der Körper ist sensationell anpassungsfähig und hat super Mechanismen auf Lager in solchen Fällen zu agieren.


    Da kann man prima nen ganz neuen Thread zu aufmachen :)

    :^^: juhuuuuhhhh


    nochmal kurz zur Wasseraufnahme:

    Klar, die Wasseraufnahme ist super wichtig nur glaube ich daß das bei Tieren natürlicher geregelt ist als bei uns :)
    Ich kann mir 7 Gläser am Tag "reinschütten" weil ich bewusst um die angebliche positive Wirkung weiss. Durst habe ich jedoch nur bei der halben Anzahl der Gläser.
    Ich lass da ab und zu 5e grade sein wenn Hundi meint er müsse heut mal weniger trinken.

    Weil manche meinen daß der Hund noch näher am Wolf und Wildhund dran ist und eben nicht schon vollends domestiziert ist.

    Der Magen-Darm-Trakt des Hundes hat sich zumindest noch nicht dahingehend verändert. Daher leitet sich denk ich auch diese Theorie im Zusammenhang mit dem Fastentag ab.

    @ Christine - war lieb gemeint :)
    Für mich bleibt Hundeernährung Hundernährung und die für Menschen bleibt für Menschen.
    Meines Erachtens gibbet da schon gewaltige Unterschiede zwischen Alles, Fleisch und Pflanzenfressern.

    Gibt sicherlich an allem Diskussionswürdiges zu finden. Ich für meinen Teil kann schon einen Sinn in einem Fastentag (speziell bei einem bebarften Hund) finden.

    hey all,

    Der Fastentag wird in einigen Büchern - vor allem BARF-Fiebeln - angeführt.
    Damit soll die Ernährungsweise des wilden Hundes oder Wolfes simuliert werden die nicht jeden Tag der Woche fressen.
    Der Magen soll sich erholen können. Ich kenne es von einigen Barfern die sagen daß es ihren Hunden sehr gut tut.

    Meine Hündin legt von selber einen Fastentag ein :) - sie ist eine etwas mäklige Esserin in bestimmten Phasen. Also bei uns wäre der Fastentag in der Woche keine schlechte Idee.

    Hey Patrick,

    sind Jimmy und Kuna etwa verwandt?? :D

    Ich stelle doch riesengroße Gemeinsamkeiten fest.

    Wie so viele Sachen hat auch diese gute und schlechte Seiten denke ich. Es ist ja nicht unbedingt verkehrt dem Essen nicht den absoluten Mittelpunkt im Leben einzuräumen. Dann wiederum: es ist ein Hund - der wird dies ja nicht bewusst entscheiden.

    Nun ja, ich freu mich schon wieder auf ne Phase in der Madame wieder normal futtert und Einiges verdrückt - zumindest von den Sachen die sie mag :D Da kann dann schon mal nen Kilo Hühnerbrust am Knochen bei drauf gehen.

    Ich glaub auch manchmal daß Kuna viele kleine Sachen mitbekommt. Letze Mäkelphase startete 1 Woche bevor mein Mann und ich für 4 Tage zusammen vereisten ohne Kuna. Kuna war bei Omma und Omma dachte Kuna is sterbenskrank. Am Tag mal nen Leckerli oder ne halbe Dose Katzenfutter ( :ops: , Omma dachte bevor sie stirbt...) - das war auch alles. 2 Tage nachdem wir wieder da waren - back to normal und Kuna hat Unmengen verdrückt.

    Zufall? Ich weiß es ja net....

    hey Diana,

    Das is ja ein Ding. Aber irgendwie auch gut zu wissen daß es Dir auch so geht.
    Das mit dem Futter wegstellen juckt meine Ziege auch ganz und gar nicht. 2 Tage hattse auch schon ohne alles ausgehalten. Problem is dann aber daß sie bisl spuckt wenn nix im Magen is.

    Wie gesagt, sie geht durch Phasen. Manchmal wochenlang kein Problem und dann kann ich den Napf immer wieder auffüllen - alles wird gefressen. Dann schauts sie mir auch beim Futter-machen zu.

    In den Mäkelphasen rührt sie sogar ihre Leibgerichte nicht an. Ist echt schon komisch. Sie rümpft dann tatsächlig die Nase.
    Anfangs dann die Sachen auch angebraten (weiß daß das auch nicht das Gelbe vom Ei ist) aber das machte Null Unterschied.

    Das was Du machst kenn ich :)
    Komischerweise frisst sie bei Handfütterung in diesen Phasen viel besser. Aber man kann doch nicht immer den Hampelmann machen, oder?

    Dachte auch schon mal daß sie den Metallnapf nicht leiden kann.

    All diese Theorien :D

    Ist ne große stattliche Hündin und über ihren Bau kann ich mich auch nicht beschweren. Als drahtig würd ich sie beschreiben.
    Aber manchmal mach ich mir halt Sorgen und denk es stimmt etwas nicht...

    Andererseit glaube ich ja auch daran daß Lebewesen durch Phasen gehen und nicht immer jeden Tag die selbe Menge futtern, sondern dies natürlich angepasst ist an Energieausgabe, phsychische Verfassung, etc.

    @ cloudy,

    ja, Kuna fastet immer von selbst in diesen Tagen und vllt sollte ich einfach regelmäßig einen Tag in der Woche einführen?! Wäre eine Idee :)

    Hi Ihr Lieben,

    ich möcht mal bei Euch nachfragen ob jemand noch einen mäkligen Esser hat? Kuna ist schon von Anfang an eine recht langsame und vornehme Esserin gewesen. Dabei machte es wenig Unterschied ob Anfangs Trofu, dann teilbarfen oder Vollbarfen.

    Organisch und gesundheitlich kann denke ich ein Problem ausgeschlossen werden. Haben erst kürzlich ein Blutbild machen lassen - alles gut!

    Normalerweise geht sie 4 Wochen nach Ende der Hitze durch eine Phase in der sie weniger futtert. Momentan isst sie aber wieder sehr mäkelig und die letzte Hitze is schon lang vorbei.

    Gibt es gute Appetitanreger? Selbst Thunfisch hat sie schon verschmäht.

    Ich vermisse halt manchmal einen schlingenden Hund :D
    Höre das eigentlich immer vom Großteil der Hundehalter, besonders eben wenn gebarft wird.

    Habt Ihr Erfahrungsberichte und/oder Tips?

    Zitat

    Judith
    Ich schäm mich zwar für die Frage, will aber nicht dumm sterben: Was ist eine Eiweissequenz???
    :ops: :ops: :ops:

    warum denn schämen?? Ich drück mich manchmal ja auch net besonders gut aus :D

    Damit meinte ich die Sequenz/Form aus denen Eiweißketten, also Proteinketten aufgebaut sind. Tierisches Eiweiß sieht z.B anders aus als pflanzliches. Diese Form der Ketten ist angeblich verantwortlich für Unverträglichkeiten.

    Hi Gabi,

    Also ich kann das nicht bestätigen, allerdings ist Sonnenblumenöl nicht das hochwertigste. Zumindest nicht das billige aus dem Supermarkt. Es gibt jedoch auch kaltgepresstes welches sehr viel hochwertiger ist.

    Ich denke mal die Krebserregung steht in Zusammenhang mit dem gesamten Trofu und Nassfu.

    Alle Pflanzenöle enthalten Vit E, manche mehr manche weniger.

    Mais ansich steht im Verdacht bei Hunden Allergien und Unverträglichkeiten auszulösen allerdings liegt das in der Eiweißsequenz begründet. In Maiskeimöl sind diese ja extrahiert also dürfte Maiskeimöl ok sein.

    Gute Öle für Hunde (und Menschen :D ) sind z.B Leinöl, Canola, Distel. Für Hundis speziell auch mal nen Schuss Lebertran. Lachsöle sind für Mensch und Hund super da sie die wichtigen Omega 3 und 6 enthalten.