Beiträge von ChatSauvagee

    Ich lese das mit dem Kratzen immer mal wieder. Ein Stück weit ist es aber ja normal, dass sich ein Hund, gerade ein Junghund im Fellwechsel, an und zu mal kratzt. Ab wann wird man denn da hellhörig? Bei einer bestimmten Häufigkeit? Wenn es in zeitlichem Zusammenhang zum Fressen ist? Oder gibt es sonst Besonderheiten?

    Für mich wird sowas vor allem dann auffällig, wenn es unter Ablenkung passiert. Meine Hündin zum Beispiel ist Pollenallergikerin und ich weiß, dass es schlimm wird mit dem jucken, wenn sie während dem Spaziergang/schnüffeln/spielen/arbeiten mit mir einfach stoppt und sich kratzt, am besten noch mehrmals hintereinander. Oder dann, wenn sie im Ruhemodus oder im Schlaf immer wieder hochschreckt, weils wo juckt. Oder gar nicht erst zur Ruhe kommt, weil sie mit der Bearbeitung ihrer Pfoten beschäftigt ist. Hin und wieder mal kratzen oder Pfoten knabbern find ich nicht dramatisch, aber es sollte halt nich exzessiv werden.

    Sonst fällt mir nur noch Kauzeug ein, das verträgt meine auch gar nicht.

    Ich glaub sie wird da langsam auch instabil, ich lasse seit 2, 3 Wochen konstant Kauzeug weg und geb ihr auch weniger 'nebenher'. Erbrochen hat sie seitdem nicht mehr, also würd schon sagen, wir bessern uns. Vielleicht muss ich mich einfach dran gewöhnen, dass die Zeiten der Mülltonne vorbei sind. Aber da müssen wir uns beide einfinden, sie findets aktuell nämlich null in Ordnung, dass sie meine Teller nicht mehr säubern darf und auf die Reste von der Katze verzichten muss. :ugly:

    Wenn sie Apoquel schon so lange bekommt wird es eher nicht daran liegen. Möglicherweise eine Kombi aus allem, oder wegen der AB´s. Da ist ja leider alles möglich.


    Würde ihr auch etwas für die Darmflora geben (zB. Omnibiotic oder Burgerstein Biotic G, oder ähnliches)


    Bei akutem Sodbrennen hab ich ihr auch schon Zwieback oder trockenes Brot gegeben, hat auch gut geholfen (keine Ahnung ob das deine verträgt)

    Sie bekommt seit einer Woche Sivomixx. =)


    Vertragen würde sie das, aber leider absolut verschmähen.

    Ja, irgendwie in die Richtung denke ich auch grade. Sie hat sich bis vor 3/4 Wochen auch öfter mal übergeben, das ist aber seit der Futterumstellung rum.

    Sodbrennen merke ich am schmatzen in Ruhe und manchmal schleckt sie das Sofa ab. Sie riecht auch säuerlich / unangenehm aus dem Maul. Alles mal mehr, mal weniger.


    Komisch halt nur, dass sie das Apoquel eigentlich seit 7 Jahren in der gleichen Dosierung bekommt und da nie was war.

    Wir haben nur das Medikament für die SDU erhöht.

    Vielleicht ist es grad einfach insgesamt zu viel. Futterumstellung, AB, Erhöhung Forthyron...


    Vor ein paar Wochen, als das mit dem Magen/Darm/Sodbrennen alles angefangen hat, hab ich es auf den Stress geschoben, weil meine zweite Hündin eingeschläfert werden musste und die beiden halt 9 Jahre miteinander gelebt haben. Nickis Probleme kamen da sehr zeitgleich. Aber jetzt, zwei Monate später, glaub ich da nicht mehr so richtig dran. Sie ist ja auch im Verhalten nicht anders.


    Apoquel absetzen ist bei uns leider überhaupt nicht möglich. Aber Ulmenrinde kann ich versuchen, hat meine Maja fast durchgehend bekommen, ist noch genug da.

    Hallo Zusammen. :smile:


    Klingt vielleicht seltsam, aber ich kann's nicht besser beschreiben.

    Nicki klackt beim Fressen immer wieder die Zähne aufeinander. Wie Zähneklappern, nur eben einmal. Ist auch laut und nicht zu überhören.


    Sie hatte das schonmal so vor 1-2 Jahren, Tierarzt war ratlos, ihre Zähne waren und sind gut. Das Phänomen ist damals genauso schnell wieder verschwunden, wie es aufgetaucht ist.


    Sie unterbricht dann auch immer wieder das fressen, obwohl sie sichtlich Hunger hat. Sie bekommt eingeweichtes Trockenfutter + Nassfutter, also selbst WENN es Zahnschmerzen wären, sie muss gar nichts wirklich kauen und tut das auch nicht. Harte Sachen (Kauzeug) sind nach wie vor kein Problem, bekommt sie aber selten.


    Die einzigen Änderungen momentan sind, dass sie seit zwei Wochen neues Futter bekommt (das sie super verträgt) und seit 4 Tagen Antibiotika wegen einer Verletzung am Ohr.

    Ich habe auch das Gefühl, dass sie in letzter Zeit vermehrt Sodbrennen hat, mal mal mehr, mal weniger und auch schon unter dem alten Futter. Mitunter deshalb hatte ich auch umgestellt, aber das blieb recht unverändert.


    Das 'Zähneklappern' hat sie jetzt seit zwei Tagen wieder, also kurz nachdem wir mit dem AB angefangen haben. Meint ihr, es könnte einen Zusammenhang mit AB und/oder Sodbrennen geben?


    Nicki muss leider neben dem AB regelmäßig Tabletten nehmen, 1,5 Tabletten Forthyron 200 morgens und abends und eine Apoquel 5,4 morgens. Manchmal frage ich mich, ob sie wegen der ganzen Medikamente in letzter Zeit einen instabileren Magen/Darm hat. Sie war eigentlich 11 Jahre lang meine 'Mülltonne'.


    Ich hoffe ja grade, dass es einfach wie beim letzten mal von alleine verschwindet, aber mich lässt die Frage nicht los, was das sein soll. :???:

    Jetzt hab ich den Mist, ich wollte die Hitze loswerden und gestern beim Abendgassi hab ich mich gefragt, wie peinlich es tatsächlich wäre, wenn ich jetzt Mütze und Handschuhe anziehen würde. |)


    Meine Füße waren auch eiskalt :pfeif:


    Ne, ich bin wirklich froh, dass die schwülen 32 Grad rum sind, aber warum müssen es immer gleich im Sturzflug 20 Grad weniger sein. :klugscheisser:

    Du hast zwar recht dass es ein Unterschied ist ob Morbus Cushing oder Cushing Syndrom, wobei die Behandlung und die Beschwerden gleich sind oder täusche ich mich da?

    Richtig, die Behandlung und der Umgang damit sind absolut identisch, sollte man sich gegen eine OP beim Cushing Syndrom entscheiden.

    Selbst bei MC ist eine OP ja nicht mehr oder nicht gänzlich ausgeschlossen, aber halt viel risikoreicher.

    Das ist alles nicht das, was vor allem anfangs einigermaßen vernünftig händelbare Sozialkontakte für den Hund ermöglicht. In einer Hundeschule wäre das vielleicht eher der Fall.

    Dafür ist eine Hundeschule (und erst recht kein Hundeverein) eigentlich gedacht. Es gibt in manchen Hundeschulen moderierte Stunden zum Sozialkontakt (oder halt bei Welpen und jungen Junghunden), aber das ist an sich nicht Sinn und Zweck davon.

    Da fehlt zwar im ersten Satz das nicht, aber ich wollte grade das gleiche schreiben.


    Bei uns im Verein (und auch in allen anderen Hundevereinen- und schulen die ich kenne) geht es nicht um Hundekontakt, sondern um Erziehung und Auslastung.


    Einzig die Welpengruppe darf angeleitet spielen, und selbst da gibt es immer wieder Kandidaten, die über die Strenge schlagen.


    Was du da auf Hundefreilaufflächen siehst, ist für dich vielleicht Spiel, aber man muss sich auch relativ gut mit Körpersprache und Sozialverhalten auskennen, um die Unterschiede zu einem richtigen und bekannten Spielpartner zu sehen. Meine Hündin (jetzt 12) hat ungefähr 4 Hundefreunde, die sie von klein auf kennt. Wir treffen uns oft zum Spaziergang, oder im Garten zum grillen, oder im Haus auf einen Spieleabend. Die Hunde toben, balgen und rasen nicht wie die Bekloppten miteinander, sondern man freut sich kurz übereinander und dann macht jeder halt so seins, aber man ist trotzdem zusammen. Das sind wichtige und schöne Sozialkontakte. Auf Fremdhunde kann meine Hündin trotzdem genauso verzichten.