Ich würde auch dazu raten, ordentlich zu röntgen und bei Bestätigung des Verdachts zu operieren.
Die Hündin einer sehr guten Freundin geht am Mittwoch unters Messer für eine TPLO OP.
In der Klinik beim Orthopäden.
Ich würde auch dazu raten, ordentlich zu röntgen und bei Bestätigung des Verdachts zu operieren.
Die Hündin einer sehr guten Freundin geht am Mittwoch unters Messer für eine TPLO OP.
In der Klinik beim Orthopäden.
Täglich 2-3 h Gassi am Stück (witterungsabhängig, bei 30 Grad im Schatten natürlich nicht am Stück), tägliche Auslastung im Garten (Fang-, Zerrgel-, Ballspiele je nach Lust und Laune), Kopfarbeit mit Dummytraining, Trickarbeit und Nasenarbeit.
Das Programm durchläuft bei mir kein erwachsener Hund und so ein junger schon gleich 3x nicht.
Fahre das alles mal runter auf die Hälfte Spaziergang, dann aufgeteilt und nicht am Stück. Von mir aus eine halbe Stunde bis Stunde morgens, eine Stunde abends.
Geistige Auslastung ein paar Minütchen am Tag.
Ansonsten würde ich auch zu einem Trainer vor Ort raten, der zum Einzeltraining kommt.
Ich würde auf jeden Fall beim Tierarzt ein großes Blutbild mit allen Schilddrüsenwerten machen lassen, vielleicht ist da was im Argen.
Ansonsten schließe ich mich den anderen an, dass ihr wahrscheinlich an Frusttoleranz und Ruhe arbeiten solltet. Ich persönlich würde wohl eher damit starten, das Training komplett zu lassen für die erste Zeit und den Platz als Ruheort neu aufzubauen. Für den Anfang wird es wahrscheinlich zu viel sein, Entspannung zu erwarten, während die anderen Hunde RO laufen, vor allen Dingen, wenn sie weiß, sie ist auch bald am Zug. Aber eventuell könnt ihr zu ruhigeren Zeiten dorthin gehen. Es finden ja vielleicht auch andere Stunden (normale Welpengruppe, Erziehungskurse) statt, oder ihr könnt den Platz mal für euch alleine nutzen? Dann würde ich eine große Box dort parken, diese abdunkeln und einfach erstmal den Fokus auf Ruhe und Entspannung legen. Oder nur eine Decke mitnehmen. Das Training würde ich im späteren Verlauf wieder langsam mit einbauen. Ich finde, für jetzt muss diese Kette erstmal komplett unterbrochen werden und die nennt sich nunmal Bus + Rally Obedience.
Vielleicht wäre es auch sinnvoll, einen privaten Trainer für eine Zeit mit dazu zu nehmen, der euch dann auch zum Platz begleitet.
Auch beim Thema Bus kann er euch da sicher unterstützen.
Mit deinen Eltern wirst du wohl gezwungen sein zu sprechen, auch wenn ich weiß, wie unangenehm das sein kann. Aber das müssten sie halt doch verstehen, kein Hund ist und bleibt perfekt.
Eigentlich solltest du vorerst schauen, dass ihr anders zum Platz kommt. Auch wenn das bedeutet, dass das reduziert wird. Ich denke aber, das würde deiner Hündin momentan nicht schaden.
Wir haben aktuell 4 Ridgis im Hundeverien, zwei davon laufen in meiner Gruppe.
Ich muss sagen, die sind durch die Bank weg total unterschiedlich. Manche mit gut Skepsis gegenüber Fremden, manche sehr offen und freundlich. Zwei können problemlos ohne Leine laufen, die anderen beiden haben dafür zu viel jagdliche Ambitionen und sind nicht mehr kontrollierbar. Mit anderen Hunden sind alle etwas schwierrig, aber ansprechbar und wissen sich dann auch zu benehmen. Untereinander lieben sich alle (3 Hündinnen, 1 Rüde). Der Rüde war in der Junghundzeit super anstrengend im Sinne von super stur und rüpelhaft, andere Rüden findet er mittlerweile meistens richtig kacke.
Arbeiten tun sie gerne, aber auch nicht ewig oder mit viel 'will Gefallen' ausgestattet. Wenn die Bezahlung via Leckerli und Motivation passt, sind's mit die besten Teilnehmer unserer Gruppen. Aber wenn die mal nicht wollen, oder genug haben, dann bekommt man die auch nicht mehr überredet. Was man sonst von den Besitzern über daheim hört ist meistens Langschläfer, faule Socke, unauffällig, entspannt, aber wenn's auf die eigenen Interessen ankommt auch ganz schnell von 0 auf 100. Bei mir im Dorf wohnt noch eine 4-jährige Rigdi Hündin mit seeehr sportlichen Besitzern, die mittlerweile ohne Hund joggen gehen, weil der Hund sich nicht auf mehr auf das Gehetze einlassen möchte.
Wir haben am Hundeplatz das Glück, dass alle 4 sehr konsequente Besitzer haben, die mit gutem Bauchgefühl ausgestattet sind. Es sind alles Ersthunde, aber in den falschen Händen zum Beispiel wäre der Rüde sicher sehr schwer händelbar.
Größentechnisch unterscheiden sich die 4 auch stark, das muss man auf dem Schirm haben.
Und ja, im Winter brauchen alle Klamotten.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es bei mir nicht möglich wäre, wenn ich nicht meine Familie, meinen Partner und Kollegen aus dem Hundeverein an meiner Seite hätte.
Mit meiner Familie war schon im Voraus abgemacht, dass sie die Hunde mit betreuen, wenn es allgemein zu viel wird durch meine Arbeit. Inklusive meinem Partner stehen aber auch alle in psychisch schlechten Phasen hinter mir und nehmen mir die Hunde 'ab', wenn mir die Welt auf den Kopf fällt. Es gibt Zeiten, da schaffe ich es gerade mal in die Arbeit, wenn überhaupt. Ich habe für mich selber schon sehr hohe Ansprüche an die Hundehaltung, meine Tiere müssen gut versorgt und ausgelastet werden und das täglich. Wenn es mir arg schlecht geht, bin ich einfach nicht mehr in der Lage, meiner alten Hündin zuverlässig ihre Tabletten zu geben, sie regelmäßig rauszulassen (durch ihre Inkontinenz sind die Abstände sehr kurz), 2-3x am Tag spazieren zu gehen oder eben ein genaues Auge auf die Hunde zu haben. Sie sind ja auch Ansprache und Zuneigung gewohnt und würden leiden, wenn ich ihnen das in dieser Zeit nicht geben kann.
Bei mir halten sich solche Phasen mittlerweile zum Glück in Grenzen, aber ich bin froh, dass im Fall der Fälle meine Hunde keine Abstriche machen müssen.
Sie können natürlich auch mal die Füße still halten und ein paar Tage nur für die wichtigsten Geschäfte raus, aber länger wäre das für mich nicht in Ordnung und die Grundversorgung (Gesundheit, Futter, Zuwendung) muss immer gewährleistet sein.
Ich weiß auch, dass meine Hunde an mindestens 5 Stellen dauerhaft unterkommen könnten, wenn ich länger in stationinäre Therapie müsste.
Bevor du da keinen stabilen background hast, würde ich nicht dazu raten. Aber pauschal lässt sich diese Frage auch nicht beantworten. Depressionen haben viele Gesichter und jeder Mensch fühlt anders.
Bei mir zeigt es sich aber zumindest so, dass mir jegliches Lebewesen, für dass ich in irgendeiner Form Verantwortung trage oder mir sehr nahe steht, viel zu viel wird und ich komplette emotionale Distanz brauche.
Hier auch maximal 3-4 Monate wenn der Sack offen ist.
Nicki hole ich mittlerweile nach kurzer Zeit aus der Sonne, wenn's Richtung 30 Grad geht. Die ist aber auch schon 11 und wenn ich sie lassen würde, bleibt sie da bis kurz vorm brutzeln liegen und schnauft mir dann Stunden später noch wie nach einem Marathon oder säuft den restlichen Tag wie ein Loch.
Das muss auch nicht sein. Selbstschutz kann die nicht wirklich.
Kennt jemand ein Futter für Minis, mit möglichst wenig Protein? Fett ist egal. Ich suche kleine Bröckchen, von denen ich im Training viel verfüttern kann, ohne, dass der Hund damit gleich sein Tagesprotein abgedeckt hat... Im Moment habe ich Bosch Wachtel.
Concept for life Mini sensitiv.
Hat 23%.
Darf da denn wirklich angegeben werden, dass das Futter nur eine tierische Proteinquelle enthält, wenn neben Lammprotein auch Geflügelfett drin ist?
Das ist doch m. M. nach ne fette Lüge. ![]()
Kennt jemand ein Futter für Minis, mit möglichst wenig Protein? Fett ist egal. Ich suche kleine Bröckchen, von denen ich im Training viel verfüttern kann, ohne, dass der Hund damit gleich sein Tagesprotein abgedeckt hat... Im Moment habe ich Bosch Wachtel.
Belcando GF Lamb, falls das noch passt.
Sonst Vet Concept Lamb Pack Mini oder Salmon.
Was gar nicht geht, variiert ja bei jedem Hund zum Teil stark.
Hier geht schlecht bis nicht Huhn, zu viel Fett und zu viel Protein. Fett sollte nicht weit über 10% im Trockenfutter haben, Protein nicht weit über 20%.
Deshalb ist Nassfutter bei uns so eine Sache, außer es enthält eine gute Portion Kohlenhydrate/Gemüse oder ich strecke es zusätzlich. Denn eigentlich ist Nassfutter für ihre empfindliche Speiseröhre besser, aber sie verträgt da nur ganz wenige Marken. Aktuell ergänze ich Nassfutter mit Napfcheck Vetbiom und Aniforte Magensanft. Kräuter in jeglicher Form helfen ihr immer gut und Ulmenrinde mal so mal so, wenn ein akuter Schub Sodbrennen kommt.
Für Bauchkrämpfe / Durchfälle. die aber schon lange nicht mehr waren, habe ich immer Colosan und Diatabs da.
Maja darf / verträgt keine Kausachen, keine Fleischstreifen, eigentlich nichts was mit fast purem getrocknetem oder gedörrtem Fleisch zu tun hat.
Als Leckerli bekommt sie deshalb auch nur welche, die mindestens mit Kartoffeln etc. ergänzt wurden, oder stinknormales Trockenfutter.
Momentan bekommt sie Landfleisch Dosen Lamm+Ente (die Ente geht noch, Huhn eben gar nicht), einfach weil sie Nassfutter sehr gerne frisst und momentan abnehmen muss. Nassfutter kann ich zur Not mit Zellulose oder anderem Zeug strecken / ergänzen, im Trockenfutter nimmt sie mir nix.