Beiträge von ChatSauvagee

    Wo/wann darf sie denn einfach mal ohne Leine toben und rennen, so ganz ausgiebig, ohne großen Input und ohne Leinen-Grenze?

    Das ist ein junger Hund mit Energie und die muss auch regelmäßig raus.

    Ich lese heraus, dass sie schon bis Mittag eigentlich 'kurz' gehalten wird und das staut sich an. Bei Hütehunden ist es nicht unnormal, dass das in teils extremem Zwicken und Schnappen entladen wird.

    Hast du nicht die Möglichkeit, einmal am Tag mit ihr in die Pampa zu fahren und einfach mal eine halbe Stunde/Stunde gemütlich ohne Leine schlendern, Hundekind fetzen/gucken/erkunden lassen?

    Lieber das und die täglichen Wurfspiele weglassen/reduzieren.

    Wegen der noch fehlenden Impfung würde ich mir pers. keine großen Sorgen machen, meine Hunde hatten als Welpen immer ab der 2. Woche feste Kontakte zu Althunden und 1-2 Welpen im gleichen Alter.

    Allerdings würde ich da eher bei der Welpengruppe aufpassen, wie viele Welpen dort auf einem Haufen sind und wie gut diese angeleitet ist.

    Ich bin mittlerweile mehr der Fan von wenigen, regelmäßigen und gleichen Kontakten im privaten Kreis und dafür ein guter (Einzel)Trainer, der bei Problemen hilft, oder zumindest dann kleine Gruppen vor Ort hat.

    Aber das muss man selber wissen, oder sich zumindest genau anschauen im Vorfeld.

    Abbrechen würde ich das Piranha-Verhalten natürlich unabhängig von der Ursachenforschung trotzdem, bei sowas kann ich z. B. richtig eklig werden verbal und körpersprachlich und das hat eigentlich noch jeder Hund verstanden, vor allem die Kleinen. Intensität natürlich immer an den jeweiligen Hund angepasst, aber bei manchen braucht es einfach mehr und die Erfahrung zeigt mir, dass da viele nicht Besitzer nicht (mehr) dazu in der Lage sind, wirklich nachhaltig konsequent zu sein oder auf den Hund zu wirken.

    Habe mal eine Frage in die Runde.

    Gibt es hier Hunde mit Herzkrankheiten und Herzhusten? Oder eben Hunde, bei denen es sich zu Anfang vor Diagnosestellung und Medikamenten so gezeigt hat?

    Ich bin mir gerade nicht sicher, was ich von Nickis (11) Allgemeinzustand halten soll.

    Der Sommer war noch nie so richtig ihre Jahreszeit, weil sie als Akita-Mix extrem dichte Unterwolle hat und viel mehr das (arsch)kalte Wetter liebt. Heißt, sie hechelt sowieso schon schneller als manch anderer Hund, bzw. bei noch nicht so heißen Temperaturen und hechelt auch öfter aus Stress, weil sie einfach ein eher unruhiger Hund ist, der schnell hochfährt.

    Aber in der letzten Zeit fällt mir auf, dass sie wirklich extrem schnell kaputt ist beim Spaziergang, was ihr eigentlich gar nicht ähnlich sieht. Sie war nie ein Hund, der plötzlich nach 20-30 Minuten nur noch im Schritt neben mir läuft und das macht sie jetzt eben immer wieder zwischendurch und sieht dabei richtig fertig/gestresst aus. Sprich Stresshecheln und zusammengeklebte Ohren. Es wird schon besser, wenn wir sehr spät abends gehen, aber selbst dann kann es noch vorkommen.

    Sie hechelt nach dem Spaziergang am Abend dann länger nach und steht morgens hechelnd wieder auf, bei 11-15 Grad draußen. Sie säuft abends auch viel und muss dann entsprechend noch 1-3x raus, bis wir ins Bett gehen. Das ist nicht immer so, aber immer öfter. Über Blutbild und Tests haben wir Nieren/Diabetes/Cushing eigentlich schon durch, sie hat super Werte.

    Vielleicht noch zur Erklärung, wir können durch meine Arbeitszeiten nur abends spazieren gehen, ich schaue aber schon lange, dass ich sie da nicht mehr so sehr beanspruche/ballern lasse, weil sie eigentlich wie gesagt eine Rakete ist und gerne würde, aber es blöd gesagt dann nicht mehr 'verschnauft'.

    Was mich aber letztendlich dazu veranlasst hat, hier einmal nachzufragen, ist dieses seltsame Husten, das sie phasenweise seit einiger Zeit noch hat. Es war jetzt eigentlich komplett weg und ist seit so 2-3 Wochen wieder da. Es klingt eher wie ein keuchen, mal ganz leise und mal lauter, vielleicht 2-4 mal hintereinander und im Anschluss versucht sie kurz zu würgen, aber ohne Auswurf. Es passiert unterwegs beim spazieren gehen und auch mal Zuhause, wenn sie schon auf dem Sofa liegt und döst. Momentan kommt das 1-3x am Tag vor.

    Nun mache ich mir natürlich noch mehr Sorgen, dass das alles irgendwie mit dem Herz zusammenhängt...

    Ich werde sie dahingehend auf jeden Fall nochmal untersuchen lassen, aber kann bei den momentanen Temperaturen nicht mit ihr zum Tierarzt.
    Sie quält sich eh schon bei der Hitze und hat panische Angst vor dem Tierarzt. Ich hätte Angst, dass sie mir kollabiert.

    Hat jemand Ansätze für mich? Nach was ich da sonst schauen lassen kann?

    wäre das nicht eine Möglichkeit, die vermisste Katze von ChatSauvagee zu finden?

    Ich könnte mir vorstellen, dass Katzen zu finden, im eigenen Revier, sehr schwierig ist. Ein entlaufener Hund ist ein bisschen einfacher, weil nicht überall Spuren von dem Hund sind

    Da frage ich mich auch, welchen eindeutigen Geruchsgegenstand ich dafür hernehmen könnte. Meistens liegen beide auf den gleichen Plätzen und Halsbänder tragen sie nicht (zum Glück, sonst hätte ich jetzt noch zusätzlich Angst, dass sie irgendwo zu Tode stranguliert hängt).

    Aber grundsätzlich habe ich darüber auch schon nachgedacht, ob das möglich ist. Ich weiß aber, dass wir in der näheren Umgebung keine Hunde haben, die nach Katzen suchen können.

    Habe deshalb 'spaßeshalber' gestern zu meinen Eltern gesagt, ich trainiere jetzt meine Nicki darauf, Cleo (Cassys Schwester) zu suchen. Für den Fall der Fälle...

    Übrigens nach wie vor keine Spur, keine Sichtmeldung, nichts.

    Das Feld am Ortsausgang ist riesig, ich bin gestern nicht weit gekommen, weil es dann dunkel wurde.

    Ich finde bei guter Lagerung von Trockenfutter (wenn Sack nicht wiederverschließbar in ne Box umfüllen) ne Dauer von nem halben Jahr wirklich unproblematisch…

    Lieber mehr Sorten und die dann länger offen. Ich sehe den Mehrpreis von kleineren Beuteln (mal abgesehen von mehr Müll) auch nicht ein. Zum probieren oder Angebot um x Sorten in kleineren Beuteln zum gleichen Preis bekommen, das nutze ich auch. Ansonsten lieber zwei große Säcke und wenigstens bissl Abwechslung.

    An Köbers hat sich Sissi momentan wohl etwas sattgefuttert, gibt es dann wieder im Herbst/Winter wärmer Brei zum Frühstück passt dann auch besser 🤣

    Danke dir mal. Also länger als ein halbes Jahr wäre der Sack definitiv nicht offen. Es sind, wenn ich wirklich gut Nassfutter zusätzlich füttere, maximal 5 Monate. Wir haben auch Monate mit mehr Trockenfutter, dann ist der Sack 3-4 Monate offen.

    Ich fülle immer in eine Futtertonne von Curver um.

    Bei der Kleinen ( 3kg) komm ich gar nicht drumrum, das Futter ist so schon teuer und ich kann nur 3kg Säcke kaufen, weil sie im Monat nur 1,5 kg frisst und die nächste Packungsgröße 10 kg wären.

    Mein Plan war aber jetzt auch wie du sagst, zwei große Säcke unterschiedlicher Marken/Sorten hier zu haben für die Große. Da das Kleinteil jetzt eh ihr eigenes Futter bekommt, kann ich der großen mal Abwechslung bieten und wollte zwischen 12,5 kg Belcando und 12,5 kg Josera wechseln.

    JAusschließlich Wohnungshaltung käme für mich nicht mehr in Betracht und für Freigänger hab ich nicht die Nerven. Das pack ich nicht, weil ich einfach zu ängstlich bin.

    Der Punkt, dass ich das nicht kann, würde auch noch dazu kommen. Das stimmt.

    Ich finde den Punkt, dass man aktiv Tierleid verhindert aber viel, viel wichtiger und schwerwiegender. Unbeabsichtigt eingesperrte Katzen verhungern eventuell qualvoll, werden von anderen Tieren verletzt oder leben noch, nachdem sie an- oder überfahren wurden und quälen sich dann noch tagelang. Vor all dem bewahrst du die Tiere. Ich finde das sehr wichtig und gut!

    Das kann auch in beruhigten Seitenstraßen und Feldrandlage passieren. Die Wahrscheinlichkeit ist nur etwas geringer. Das Risiko ist aber da.

    Genau diese Gedanken machen mich gerade am allermeisten fertig und das möchte ich nicht nochmal haben.

    Wohnungshaltung finde ich genauso schwierig, wie unkontrollierter Freigang. Dazwischen könnte ich nicht viel anbieten. Den Katzen ein Kletterparadies mit Outdoorgehege basteln, nein. Da spielt mein Freund nicht mit. Und dazu kommt eben auch, dass wir immer den ganzen Tag arbeiten sein werden. Indoorkatzen sollte man m. M. schon mehr gemeinsame Zeit und Interaktion mit ihren Menschen zugestehen, auch, wenn sie mind. zu zweit sind.

    Und angeleint raus, wie viele das mittlerweile machen, ne. Vertrete ich auch nicht, weil Katzen und Hunde für mich einfach komplett verschiedene Arten sind, auch was das Rausgehen anbelangt. Katzen laufen nicht eben mal eine Strecke x geradeaus mit. Da müsste man dann extrem viel rumstehen, neben Bäumen chillen usw. Ich glaube auch nicht, dass es Katzen gut finden, die gängigen Gassiwege abzulaufen und auf fremde Hunde zu treffen. Unsere Katzen sind fast nur auf Feldern oder in Nachbarsgärten, da kann ich schlecht hinterher. Und dann kommt noch dazu, dass Katzen eben recht selbstständig sind und dann auch selbstständig entscheiden, wann und wie oft am Tag sie wieder raus möchten. Das kann extrem stressig für alle Beteiligten werden, wenn man das nicht absolut regelmäßig bieten kann.

    Wie lange lasst ihr einen Futtersack maximal offen, bis er verfüttert wird?

    Ich habe jetzt hier das Problem, dass Mini Diätfutter bekommt und somit die 12,5 kg Säcke Belcando, das vorher beide bekommen haben und jetzt nur noch die Große, mindestens 4, eher 5 Monate offen wären.

    Wie schlimm findet ihr das? Schlecht ist hier noch kein Futter geworden, ich lagere trocken und dunkel/kühl in Futtertonnen. Aber ich bin mir eben nicht sicher, wie gut das wirklich ist, auch bzgl. der Nährstoffe. :???:

    Gleichzeitig sehe ich es aber auch nicht ein, immens mehr für kleinere Packungen zu bezahlen. Mich kostet das Diätfutter für das Kleinteil jetzt schon so viel, dass beide Hunde futtertechnisch doppelt so teuer sind wie vorher.

    Bekomm da irgendwie keine passable Lösung hin. |)

    Die Flyer, die wir an Straßenlaternen gehangen haben, wurden alle abgenommen.

    Da die Stadt das nicht gewesen sein kann, weil die gar nichts dagegen hat, muss hier wieder ein selbsternannter Ordnungsliebhaber unterwegs gewesen sein.

    Ich werfe heute Abend nochmal welche direkt in Briefkästen.

    Tierheime, Läden usw. haben wir durch.

    Es fehlt weiter jede Spur. Ich suche heute Abend noch das Feld neben der kurzen Verbindungsstraße zwischen unserem Dorf und dem nebenan ab.

    Da Cassy eben schonmal diesen blöden Unfall hatte, haben wir auch die Befürchtung, sie könnte angefahren worden sein und hat sich dann vielleicht ins Feld geschleppt.

    Meine Eltern waren gestern Abend/Nacht wieder unterwegs, aber nichts. Wir haben gerade alle Urlaub und massig Zeit für die Suche. Aber es gibt bislang keinen einzigen Hinweis... :( :

    Einknasten würde hier nicht (mehr) funktionieren. Wir haben es am Anfang nicht darauf angelegt, sie durften auch erst raus, als sie fast 1 Jahr alt waren. Aber mit der Zeit wurde es immer schwieriger, sie drin zu behalten. Durch die Hunde und da wir 5, zeitweise auch 8 Personen im Haushalt sind, wird die Fliegenschutztüre an der Terrasse schon zig mal am Tag auf- und zugemacht und sie haben immer öfter versucht, mit durch zu rutschen.

    Wir hatten immer Katzen vom Tierschutz oder früher vom Bauern, die meistens schon draußen zur Welt gekommen sind.

    Ich habe durch das Drama jetzt für mich beschlossen, dass bei mir später nur Rassekatzen einziehen werden und die bleiben dann drin. Sobald ist mich häuslich vergrößert habe und das KaKlo im Keller stehen kann.

    Ist eh besser für die ganzen Vögel und Nagetiere, die zum Opfer fallen. Ich hatte einmal einen Sibirier vom Züchter, der hätte wirklich nicht unbedingt raus müssen. Gut fand er es dann schon, aber ich hätte ihn viel einfacher drin behalten können. Das ist einfach nochmal ganz anders, als Tierschutzkitten oder draußen geborene.

    Wir haben einfach kein Glück mit Freigängern. Die beiden sind unsere Katzen Nr. 8 und 9. Drei sind spurlos verschwunden, eine lag von heute auf morgen tot im Hof, ein Kater wurde überfahren direkt vor unserem Haus im Kuhdorf, eine lag tot bei der Nachbarin auf der Terrasse, mein Sibirier mit einem Jahr tot im Garten, wohl gestorben an einer unentdeckten Herzkrankheit. Die älteste wurde gerade mal 8.

    ChatSauvagee

    Ich drücke ganz fest die Daumen, dass ihr Cassy findet.
    Weil du ja schreibst, ihre Schwester verlässt seit Cassies Verschwinden euren Garten nicht mehr, liegt die ganze Zeit auf der Terrasse : Könnte es sein dass Cassy gar nicht weit weg ist, vielleicht gibts auf eurem Grundstück auch etwas, wo sich eine Katze verkriechen kann und nicht mehr alleine raus kommt?
    Wäre es möglich, dass du eine Nacht mit der anderen Katze auf der Terrasse verbringst, im Liegestuhl dösen oder so? Vielleicht hörst du dann ein Kratzen, ein Scharren von Cassy, wenn alles ruhig ist?

    Das habe ich tatsächlich schon alles durchgedacht. Wir haben eigentlich hier nichts, außer einen kleinen Garten und ein überdachtes, offenes Carpot mit ein paar Gartengeräten und den Mülltonnen.

    Die Garage steht auch meistens offen.

    Mein Papa hat gestern schon auf dem Dachboden nach ihr gesucht..

    Schränke, unter Betten etc. natürlich alles schon durch.

    Cassy ist wirklich eine kleine Unglückskatze. Mit einem dreiviertel Jahr hing sie im Kippfenster der Garage, die wie gesagt immer offen ist. Niemals hätten wir erwartet, dass sie da durchs Fenster will.

    Wir haben sie binnen Sekunden durch ihr Schreien gefunden, wir wollten gerade los auf eine Hochzeit. Sonst wäre es zu spät gewesen. Sie konnte ihre Hinterbeine für einige Sekunden nicht mehr bewegen.

    Keinen Monat später muss sie dann wahrscheinlich in ein Auto oder anderes Gefährt gelaufen sein, jedenfalls kam sie mit wackelndem Kopf und Batschauge heim und total verängstigt. Das hatte dann eine Weile Cortison zur Folge.

    Und jetzt verschwindet sie plötzlich von heute auf morgen. :no:

    Ihr seid lieb, das macht etwas Mut.

    Mir macht es nur einfach Sorgen, weil unsere Damen wirklich mehr als sesshaft sind. Die dürfen jetzt seit einem Jahr raus und waren noch nie weiter, als in den direkten Nachbarsgärten.

    Wir hatten auch schon Kater, die immer mal länger am Stück weg waren, auch mal 1-2 Tage, aber Kater sind da irgendwie anders. Und meistens waren das auch Katzen vom Bauernhof, die eh schon draußen auf die Welt gekommen sind und viel freiheitsliebender waren.

    Unsere beiden sind wirklich mehr Hunde, als Katzen. Fast immer da. Die bleiben lieber mit uns und den Hunden im Garten.

    Und sie hängen sehr aneinander, da geht keine ohne die andere weiter weg.

    Mal zum Mut machen: ich habe bisher jede verschwundene Katze wiedergefunden.

    Und ich bin ganz bei Rapumo - selbst noch so nette Nachbarn schauen nicht so genau hin, wie man selbst, bzw. trauen sich die Tiere dann nicht, sich bemerkbar zu machen.

    Wenn es irgendwie geht, die unmittelbaren Nachbarn drum bitten, selbst nachschauen zu dürfen.

    Die Daumen sind gedrückt!

    Das macht mir tatsächlich grade wieder ein bisschen Hoffnung, danke dir!

    Und ich werde das mal in Angriff nehmen zu fragen, ob wir selbst nachschauen dürfen. Mit den meisten unserer Nachbarn verstehen wir uns so gar nicht, das macht es nicht einfach.

    Mit dem direkten Nachbarn, zu dem die Katzen eigentlich am meisten gehen, haben meine Eltern sogar Streit seit 2 Wochen.