Beiträge von ChatSauvagee

    Es gibt außer dem altbekannten Kellerbereich GAR nichts anders. Unser Haus ist komplett offen.

    Wir haben es oben ca. 100 mal neu aufgebaut. Wieder und wieder.
    Mal lief es gut, dann wieder gar nicht mehr.
    Es waren immer Phasen.

    Im Keller hat es von Anfang an super geklappt, alle Verhaltensmuster waren weg.

    Bevor ich jetzt wieder zwei Jahre an dem Thema rummache, wäre mir einfach lieber, wieder den Keller zu nutzen.

    Es war noch nie so gedacht, dass er eine Dauerlösung sein soll. Weil wie du sagst, ist es eben keine Bekämpfung des eigentlichen Problems.
    Sie war jetzt anfangs nur ein paar minuten alleine im kompletten Haus.
    Dann mal eine halbe Stunde und immer länger.

    War kein Problem, sie schlief im Körbchen. Bis es nun seit besagter Zeit wieder nach hinten los geht.
    Das läuft so schon seit wir sie haben.

    Und so leid es mir tut, dann wird der Keller eben doch die Dauerlösung. Zumal sie da unten nie ein Problem hatte, null.

    Es wäre so oder so nur für ein Jahr. Dann ziehe ich aus und die Sache wird nochmal komplett neu aufgerollt. Allein der Umzug wird sie wieder so aus der Bahn werfen, dass ich von vorn anfangen kann.

    Das zu deiner Aussage, es muss etwas vorgefallen sein.
    Gut möglich - aber bei diesem Hund unmöglich herauszufinden, was. Sie ist ein sesibelchen hoch 10.

    Ein kleiner Hoppler beim Autofahren und sie steigt mir eine Woche lang nicht mehr ein.
    Also wie du siehst, ich kann langsam aber sicher nicht mehr auf alles aufpassen.

    Da müsste ich jede meiner Handlungen 100 mal durchdenken. So stark orientiert sie sich an mir.
    Mache ich den minimalsten Fehler oder ändert sich irgendetwas am tagesablauf, haben wir wieder Probleme...

    Huhu ihr Lieben,

    bräuchte dringend euren Rat bezüglich dem alleine bleiben.

    Bei Nicki ist das ein auf und ab von Anfang an.
    Bis sie 1 Jahr alt war ging so gut wie nichts. Nur in ganz kleinen Schritten und mehr rück- als vorwärts.

    Nun wird sie bald zwei und wir waren eigentlich bei locker 4 Stunden, die bisher wunderbar geklappt haben.

    Bis vor ca. 2 Monaten war sie, wenn sie alleine bleiben musste, im Keller.
    Ca. 10 qm Fläche, ihr Hundeplatz, Wasser und ein Kindergitter an der Treppe.

    Sie war gern dort unten, hat sich auch tagsüber immer wieder dahin verkrümelt oder wenn viel Besuch da war und es ihr zu viel wurde.

    Es gab nie Probleme, sie hat nicht mehr gejammert, nicht mehr gepinkelt. Nur geschlafen.

    Auch nachts schläft bzw. schlief sie dort. (genau vor meiner Zimmertüre)

    Leider fängt sie seit ein paar Wochen an, über das Gitter zu springen. Sei es nachts oder wenn sie alleine ist. Bis jetzt ist nichts passiert, sie hat sich dann oben in ihr Körbchen gelegt und gut. Zum Glück.

    Denn wir haben es lange versucht, sie im ganzen Haus zu lassen wenn wir gehen. Aber ohne Erfolg. Das ging über jammern, zerstören, pinkeln, koten.
    Als sie angefangen hat, auch in Betten zu pinkeln, kam sie in den Keller. Bzw. haben wir das natürlich auch wieder langsam aufgebaut, in der Hoffnung die letzte Lösung klappt endlich.

    Einziges Glück ist, dass sie nicht oft und nie lange alleine sein muss. Aber wenn, dann ist hier meistens Chaos.

    Seit ein, zwei Wochen passieren schon wieder ein paar Dinge. Wir haben sie jetzt auch nicht mehr in den Keller, weil sie sowieso über das Gitter springt und mir die Gefahr zu groß ist.

    Nun wird schon wieder in den Betten rumgehüpft. Vorgestern Nacht hat sie (ohne jegliches Verständnis meinerseits) zwei mal ins Wohnzimmer gepinkelt. Heute musste eine Dekokugel dran glauben und ein Stofftier meiner Schwester. Sie war ca. 15 Minuten alleine

    Langsam bin ich mit dem Latein am Ende und habe keine Lust mehr, wieder und wieder daran rumzudoktern. Ich merke nämlich, umso mehr ich mir da nen Kopf mache, umso schlimmer wird es mit der Zeit.

    Einzige Lösung: Sie kommt wieder in den Keller, aber ich brauche eine Erhöhung an das Gitter oder irgendetwas, damit sie mir nicht mehr drüber springt.

    Hab ihr mir da irgendwelche Ideen? :???:

    Er hat noch einen 9-jährigen Schäfermischling (sehr klein geraten) aus dem Tierheim.
    Der Kleine ist nur draußen ein Leinen-Stänkerer. Drinnen sehr entspannt, kein Kontrollwahn, bleibt ohne Box alleine... passt wirklich.

    Meine Hündin versteht sich mit dem Aussie-Mädel super, da gibt's keine Probleme. Mit dem Rüden klappt es auch, er versucht nur manchmal den Chef raushängen zu lassen und sie zu unterwerfen. Was sie dann auch tut, weil sie jeglichem Stress aus dem Weg geht.

    Aber allen in allem klappt das mit den dreien sehr gut, an den Wochenenden, bzw Samstagabend bis Sonntagabend bin ich immer mit meiner Hündin bei ihm und wir unternehmen viel.

    Meine hat da wenig Probleme, bleibt auch bei ihm Zuhause in ihrem Körbchen und wenn wir mal in's Kino gehen passt seine Mutter auf.

    Die ist einfach unkompliziert (mittlerweile)....
    auch wir hatten schon riesen Schwierigkeiten, auch jetzt noch ab und zu wg. alleine bleiben.

    Aber so massiv und beständig wie bei dem Aussie bin ich's einfach nicht gewohnt...

    Mein Hund ist bei mir Zuhause, bei meiner Familie.
    Und wie gesagt, wir wohnen 40 km auseinander.

    Zumal meine Mutter im Leben nicht auf die Maus aufpassen würde.
    Unter einem entspannten und erträglichen Hund verstehen wir alle etwas anderes.

    Bei mir Zuhause ist ja schon jedes mal halligalli, wenn er nur zu Besuch ist mit den Hunden....

    Danke dir für deine verständnisvolle Antwort!

    Ob ich es auf Dauer mitmachen würde, kann ich nicht sagen.
    Momentan denke ich aber sicher nicht daran, ihn zu verlassen, sondern möchte versuchen, etwas zu bewegen und zu ändern.

    Heute Abend werde ich die Sache auch schon angehen und ein ruhiges Gespräch mit ihm führen.

    Drückt mir die Daumen. Ich hoffe, es findet sich eine Lösung, damit wir eine Basis schaffen können um dem Hund seinen grundlegenden Stress zu nehmen. Denn erst dann kann man an den Problemen arbeiten.

    Auch ich denke, alles drumherum bringt nichts, solange sie täglich 8 Stunden in der Box ist...

    Sag das mal meinem Freund, es ist nicht meine hündin.
    Ich stell mich jetzt sicher nicht von einem Tag auf den anderen vor ihn und sag 'du kommst mit deinem Hund nicht klar, geb ihn ab'

    Ihr seht das alle so, ich auch. Aber er nicht.
    Selbst wenn ich jetzt mit ihm rede und er es evtl. sogar einsieht, er wird sie nicht abgeben. Niemals.
    Da kann ich (leider) meine Hand für ins Feuer legen.

    Mit dem Raumwechsel war das natürlich nur auf Kleinigkeiten wie duschen gehen oder auf die Toilette bezogen. Wenn sie da schon Stress ohne Ende hat wegen ein paar Minuten, ist das wirklich nicht normal.

    Wenn von seinem Zimmer in die Küche gehen kommt sie natürlich auch mit und das stört ja nicht.

    Na, danke für euer Verständnis.

    Ich bin wirklich bemüht, mich darum zu kümmern.
    Aber mit seiner Ansicht ist das echt nicht einfach...

    Dass er lieber mich vorher hergeben würde war übertrieben dargestellt.
    Damit wollte ich nur sagen, dass er sie auch nicht abgeben würde, wenn sie für Sport nicht geeignet wäre.
    Definitiv nicht, so wichtig ist im die eine Sache dann auch nicht.

    Bin nur wirklich ein bisschen ratlos und mir tut das halt auch weh, weil ich anderer Meinung bin was artgerechte Haltung betrifft.

    Von meinem Freund würde ich mich im Leben nicht trennen, niemals. Er ist ein herzensguter Mensch, endlich jemand der dem gleichen Hobby nachgeht wie ich und so doof es sich anhört.. er meint das ja nicht böse. Er sieht nicht, dass sowas einfach nicht geht.

    So richtig darüber geredet habe ich mit ihm noch nicht. Meint ihr, das sollte ich mal? Ich habe nur immer Angst, als die Böse dazustehen, die ihm ein schlechtes Gewissen einreden will, weil bei mir Zuhause halt jemand da ist, der nach meinem Hund sieht und bei ihm nicht.

    Das ist für mich halt leider keine Entschuldigung, darüber macht man sich im Vorfeld Gedanken.

    Er kann ihr das alleine sein ohne Box gar nicht langsam angewöhnen, dafür müsste er seine Arbeit aufgeben oder sonst was. Es gibt auch niemand, der mal nach den Hunden sehen könnte.

    Eine auswegslose Situation einfach und ich bin echt überfordert.

    Ändern kann sich das Ganze wohl nur, wenn unsere Beziehung hält und wir nach meiner Lehre in 1,5 Jahren zusammenziehen. Denn dann wird die Wohnung entweder so nah an der Arbeit sein, dass man in der Mittagspause nach Hause fahren kann oder es kommt ein Hundesitter her.

    Gleichzeitig will ich dann auch das alleine sein neu aufbauen, bzw. mit ihm zusammen.
    Aber solange er da mit seinen Ansichten alleine rumdocktert und 8 Std am Tag in der Arbeit ist, kann das nichts werden...

    Nicht aufstehen und die Probleme sind über Nacht weg..
    Es stört ihn schlicht und einfach nicht bzw. sieht er nicht, dass einiges schief läuft.

    Ihr braucht mir bitte nicht sagen, dass es Tierquälerei ist und man den Hund lieber abgeben sollte.
    Wir sind seit 2 Monaten zusammen, ich wohne 40 km entfernt und habe in der Hinsicht wenig mit seinen Hunden zu tun. Ich versuche nur, ihm immer wieder auf sanfte Art und Weise zu erklären, dass sich einiges ändern muss.

    Mit meiner Hündin habe ich keine Probleme, die ist max. 2 Stunden pro Tag alleine und auch die nicht in einer Box, weil ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann.

    Für meinen Freund ist seine Hündin alles, er würde sich nie von ihr trennen und im Zusammenhang damit, dass er eigentlich fast zufrieden ist mit der Situation ergibt das ein völliges Chaos.

    Gesundheitlich ist alles in Ordnung, wurde schon gecheckt.

    Nunja, wie gesagt kenne ich mich bei den Problemen wenig aus.
    Meine Hündin frisst draußen nichts und wenn doch, dann lässt sie aus wenn ich es ihr sage.

    Sie hat also schon was davon, wenn sie es nicht tut. Dann gibt es von mir Bestätigung und beispielsweise ein Leckerlie.

    Das macht mein Freund mit seiner Hündin auch, aber in dem Moment, in dem sie was findet vergisst sie das. Es muss runtergewürgt werden und fertig.
    Kenne ich einfach so nicht, drum die Frage.

    Mit dem Sport runterschrauben.. uhh ja, schwieriges Thema.
    Mein Freund hat sich die Maus extra dafür geholt (natürlich liebt er sie etc, aber sein zweiter Hund ist für so etwas nicht geeignet und er wollte einfach gerne Hundesport machen) und will dieses Jahr voll durchstarten.

    Geredet haben wir darüber oft, weil ich auch anderer Meinung bin.
    Aber die Gesamtsituation ist wirklich unstimmig.

    Glaube jetzt schon, das wird nichts bringen mit euch darüber zu schreiben.
    Er sieht das einfach komplett anders. Aber wenigstens weiß ich, dass ich nicht sehr falsch lag...