Beiträge von ChatSauvagee

    Es gibt so Übersprungshandlungen.

    Manche Hunde rennen dann zum Napf und trinken - obwohl sie eigentlich keinen Durst haben.

    Ganz auffällig ist es halt abends, nachdem wir vom Spaziergang zurück sind. Wir gehen jeden Abend ca. eine Stunde, ganz gemütlich durchs Dorf. Jetzt in der kalten und dunklen Jahreszeit ist sie draußen nochmal unsicherer und angespannter, als sowieso schon, aber sie war halt auch noch nie der selbstsichere Typ.

    Sobald wir Zuhause sind, steht sie gefühlt ewig am Napf. Und dann muss sie zwischen 18/19 Uhr und 22/23 Uhr ungefähr 2-3x raus.

    Oft säuft sie dann nach dem letzten mal rausgehen nochmal so viel und dann haben wir nachts wieder das Problem, bis wir um 6 Uhr sowieso aufstehen...

    Hm, schwierig, hier wurde der Hund unsauber mit vermehrtem Urinabsatz als seine Demenz und die Wirbelsäulenprobleme voranschritten...


    Kommt sie dir den sonst noch gut beisammen vor? Sieht und hört sie noch gut? Manche Hunde verändern sich, wenn ihre Sinne schwinden und kompensieren das manchmal mit irgendeinem Ersatzverhalten.

    Manchmal habe ich das Gefühl, es setzt ein wenig aus bei ihr.

    Blödes Beispiel, aber ich stehe zum Beispiel im Bad bei offener Türe, sie sucht mich in jedem anderen Zimmer der wirklich nicht sehr großen Wohnung, obwohl ich eindeutig nicht leise bin.

    Ich kann aber nicht sagen, ob das nicht schon immer so war (sie ist nicht die hellste Kerze auf der Torte, sorry!) und ansonsten sieht und hört sie auch völlig normal.

    Ansonsten kommt sie auch seit dem gleichen Zeitraum nicht mehr gut alleine aufs Sofa. Das ist natürlich hoch für den kleinen Hund, aber vorher war das kein Problem für sie.

    Deshalb hat sie jetzt eine Treppe bekommen.

    Hier hatte ich auch schon an Rückenprobleme gedacht und wollte mal die Physio kommen lassen. Vielleicht hängt da was zusammen?

    Schlechte Atmung kann auch Stress verursachen, der dann wieder zu dem vielen Trinken führt. Würde da mal in die Nase reingucken lassen, vielleicht steckt ja was drin und es ist zugeschwollen oder so?

    Nasenendoskopie wird auf jeden Fall noch gemacht!

    Ansonsten: habt ihr das Futter umgestellt? Manche Lebensmittel treiben stark, zB Karotten. Unserer muss dann viel pinkeln, und bei Trockenfutter ebenso.

    Nein, Futter ist seit Jahren gleich.


    Und noch was, wäre ggf eine Hundetoilette für euch eine Option? Die gibt es ja inzwischen in verschiedenen Ausführungen, auch in gut abwaschbar. Vielleicht könnte man ihr das beibringen, würde es ggf. erstmal erleichtern für euch beide wenn sie einen Platz in der Wohnung hätte. Auch Schlafmangel macht einen ja nach einer Weile richtig fertig (hatten 2 Jahre lang jede Nacht kämpfende Katzen vor dem Fenster, bin fast durchgedreht so fertig war ich). Dass du auch mal wieder durchschlafen kannst, und sie einen Ort hat an dem es ok ist. Meine Züchterin hatte als Welpentoilette zB eine Kiste mit so Holzpellets drin, sehr saugfähig und leicht zu säubern

    Hatte ich tatsächlich überlegt..

    Meinst du, das macht Sinn, wenn sie ohne Toilette wirklich ÜBERALL in der Wohnung hinpinkelt?

    Sie nutzt jeden Raum (Fußboden), jede Box, das Sofa, teilweise ihre eigenen Körbchen....

    Nein, wir haben auch hier noch keine Idee. Ihr wurde von drei verschiedenen Tierärzten sehr genau in die Nase geleuchtet und erstmal nichts festgestellt.

    Die Geräusche sind mit dem Handy gefilmt leider so leise, dass sie nicht so wirken, wie sie es in echt tun.

    Die Röntgenbilder von Lunge und Herz waren auch super. In der Klinik wurde mir dann geraten, erst noch den kleinen Cushing Test in der Praxis machen zu lassen (den dann eben meine Ärztin für nicht sinnvoll hielt) und mich dann wieder zu melden für CT/Endoskopie der Nase.

    Vielleicht Stress?

    Es gibt Hunde, die bei erhöhtem Stresslevel beginnen extrem viel zu trinken mit allen üblichen Begleiterscheinungen.

    Kann das wirklich so heftige Auswirkungen haben?

    Wir haben tatsächlich im Alltag und bei den Betreuungspersonen wenn ich arbeiten bin ein Durcheinander die letzten Monate und ein paar Umstellungen.

    Maja ist auch ein extremes Sensibelchen.

    Hallo Zusammen,

    mein Tierarztteam und unsere Klinik sind so langsam am Ende mit den Ideen.

    Seit ca. einem halben Jahr trinkt und pinkelt meine 8-jährige Biewer Terrier Hündin (kastriert) extrem viel. Sie schafft es vielleicht noch 2 Stunden einzuhalten, manchmal sogar weniger.

    Die Pfützen sind immer groß, eher ungewöhnlich groß für einen Hund mit knapp 3 kg. Kein Wunder bei der Menge, die sie trinkt.

    Bisher gecheckt wurden im großen Blutbild zwei mal!! die Nieren, Zucker, alle anderen Organwerte, die Schilddrüse mit T4.

    Die Blase und alle anderen Organe wurden geschallt, Urin wurde zwei mal genommen.

    Alles absolut unauffällig, Werte alle im Referenzbereich.

    Wo können wir weiter ansetzen?

    In der Klinik wurde ein Cushing Test gemacht (Low-Dose-Dexamethason-Suppressionstest), der leider nicht aussagekräftig war.

    Mir wurde geraden, eventuell noch den ACTH-Stimulationstest in unserer Praxis dranzuhängen. Meine Tierärztin war dann sehr verwundert, wie wir auf Cushing kommen, weil Maja optisch absolut nicht nach Cushing-Patient aussieht und sie bei der heftigen Trink- und Pinkelmenge mindestens schon mit dem typischen Hängebauch und Fellverlust rechnen würde. Laut ihr gibt es wohl auch einen Parameter im Blutbild, der aus der Reihe tanzt, wenn Cushing vermutet wird und der liegt bei Maja absolut im grünen Bereich.

    Natürlich habe ich das trotzdem noch auf dem Schirm und wäre jetzt wieder mein nächster Anruf für einen Termin gewesen, aber fällt euch vielleicht noch was ein?

    Gibt es Zeckenkrankheiten, die die Symptome auslösen können?

    Sie hat auch nach wie vor das Thema mit der Atmung, hier hatte ich schonmal einen extra Beitrag eröffnet.

    Wenn sie schläft, atmet sie laut (wie gegen einen Widerstand) und teilweise mit Pfeifton durch die Nase. Sie schläft auch sehr unruhig und wechselt permanent die Liegeposition, oder gleich den Schlafplatz.

    Draußen beim Spaziergang hechelt sie viel schneller, selbst bei den jetzigen Temperaturen, obwohl sie ein Hund ist, der eigentlich immer friert. Insgesamt wirkt sie mir einfach nicht mehr so lebhaft, wie früher.

    All diese Symptome sind relativ zeitgleich aufgetreten inkl. der Trink- und Pinklerei.

    In der Klinik wurde dann ein Röntgen von Herz und Lunge gemacht, alles absolut in Ordnung. Dann folgte der Cushing Test, weil die behandelnde Tierärztin meinte, dass ein nicht medikamentös eingestellter Cushing-Patient eher nicht in Narkose gelegt werden sollte und wir deshalb diesen Test einem eventuellen CT oder einer Nasen-Endoskopie vorziehen. Sie meinte, es könnte eben etwas systemisches wie Cushing sein, oder es sind zwei verschiedene Themen, die zeitgleich aufgetreten sind.

    Mein Kopf ist in der Hinsicht langsam Matsch und ich wäre einfach ein bisschen froh über Gedankenanstöße, Erfahrungen und Ideen von euch.

    Mir schwirren eben noch Zecken durch den Kopf und meine Tierärztin in der Praxis hat noch eine seltene Form von Diabetes erwähnt, die sie aber in ihrer kompletten Laufbahn erst 1x bei einer Katze hatte.

    Ich hoffe einfach nur so sehr, dass wir bald eine Diagnose haben. Nicht nur für mich ist den ganzen Tag Wohnung putzen und waschen, oder alle 1-2 Stunden die Treppen runterrennen (sie meldet auch nicht...) anstrengend. Momentan stelle ich sogar nachts den Wecker. Auch Maja tut mir einfach nur leid....

    Danke schonmal!

    Nur nebenbei, ich habe zwei Hunde. Einmal 11-jährige Mixhündin 15kg, die sogar manchmal im Schlaf leicht tröpfelt weil mittlerweile inkontinent und trotzdem noch tagsüber ganz normal 5-7 Stunden und nachts 8-10 Stunden einhalten kann. Und dann sitzt hier noch eine 8-jährige Yorkihündin, kerngesund mit 3kg, die alle 2-3 Stunden raus muss und nachts nicht länger als 7 Stunden packt. Sie macht mir regelmäßig in die Wohnung, weil ich tatsächlich manchmal nicht schnell genug bin. Bei nassem Wetter und im Winter wird es noch extremer, weil sie unwahrscheinlich friert. Da ist auch egal, was ich ihr anziehe. Das war alles auch schon immer so, trotz mühsamem Stubenreinheitstraining, dass ich sogar über die Jahre mehrmals wieder bei 0 angefangen habe.

    Ja es nervt, ich wohne auch nicht im EG, aber was soll man machen, außer damit leben. :ka: Bei ihr wurden mittlerweile Blase, Nieren, Diabetes, Cushing, alles durchgecheckt. Nichts.

    Hallo Zusammen! =)

    kurz und knapp: Ich hätte gerne wieder ein Aquarium (mein letztes 120L Becken ist 10 Jahre her) und weiß so ziemlich nichts mehr.

    Wahrscheinlich wird es das Juwel Rio 180L mit Unterschrank.

    Könnt ihr mir mal eure wichtigsten Tipps zur - anfängerfreundlichen - Besatzung, Pflanzen, Wasserqualität, erste Inbetriebnahme, Wasserwechsel, Technik etc. an die Hand geben?

    Und habt ihr Tipps für gute Foren oder Seiten?

    Danke schon mal!

    Das sind jetzt auch nur ganz weitreichende Gedanken von mir, aber der Chi meiner Cousine kommt aus wirklich miserabler VDH-Zucht, gegen die ich damals (ist jetzt schon ein paar Jahre her) versucht habe, vorzugehen.

    Der Landkreis und Bodensee würden haargenau passen und meine Cousine hat mir gerade geschrieben, dass die Homepage nicht mehr im Netz ist. Vor ein paar Wochen war sie das noch, da hat sie aus Neugierde mal draufgesehen.

    Aber eins stört mich zusätzlich. Sowas darf nicht als Züchter bezeichnet werden und ich frage mich, wann die Medien das endlich lernen.

    Die lernen das nie.

    In den Augen des Otto Normalverbrauchers/Journalisten ist jemand, der eine Hündin decken lässt und Welpen aufzieht ein "Züchter", egal, wie das im Tierschutz oder im DF-Forum genannt wird.

    Ich hoffe, dass die vielen Chis ein gutes Zuhause finden.

    Ich bin mir nicht sicher, aber so wie ich es lese, war es eben schon ein richtiger Züchter.

    Es wird geschrieben, dass die Zustände bei einer regulären Zuchtstättenkontrolle aufgefallen sind. Welches Amt kontrolliert denn regulär einen Vermehrer?

    Hund ans Pferd gewöhnen ging bei mir relativ simple und schnell. Ein paar mal nur mit im Stall dabei, dann in der Halle / am Platz zusammen, da musste ich maximal 1-2x recht deutlich klar machen, dass Hund nichts direkt hinterm Pferd verloren hat (woher soll sie es auch wissen) und dann gings noch ein paar mal zusammen spazieren, bevor ich von oben koordiniert habe. Positiv verknüpft hat sie sich selber mit den Ponys, weil man kann ja so toll Möhren zusammen futtern. :lol:

    Aber ich muss dazu sagen, dass bei mir ein vorausgehender, SEHR guter Grundgehorsam beim Hund absolut unabdingbar ist, sonst dürfte sie nicht mit. Ich möchte sie nicht anleinen müssen am Pferd, mir persönlich ist das einfach zu gefährlich. Also nichts jagen, Radius einhalten, sofort den Rückruf befolgen und zuverlässig bei Fuß/Pferd gehen an Straßen etc. MUSS einfach fast 100% sitzen. Da mag ich keine bösen Überraschungen erleben, wenn ich vom Pferd aus reagieren muss.