Beiträge von ChatSauvagee

    So, ich reihe mich mal hier ein.


    Aktuell wohnt hier seit 6 Wochen eine jetzt 14 Wochen alte Biewer Yorki Dame.


    Unsere Mischlingshündin, 3 Jahre, hat sie sofort ins Herz geschlossen.


    Stubenreinheit klappt super, nachts schläft sie vom ersten Tag an durch und das auch lange. Tagsüber muss man sie schon beobachten, da sie 'nur' an die Tür steht wenn sie muss und kommt dann keiner, ist ihre bevorzugte Stelle die Ablageschale unserer Schuhe :pfeif:


    Das Sitz funktioniert aus dem FF in jeder Situation, am Platz sind wir grade ein bisschen dran, das muss nur noch ohne bücken und Hand mit runter funktionieren.


    Kommen tut sie egal wann, egal wo auf den ersten Ruf, sie läuft draußen von Anfang an ohne Leine, kann aber auch schön mit der Leine laufen. Das üben wir ein wenig in der Welpenstunde.


    Sie orientiert sich immer an der Großen und da die Große kaum negative Verhaltensweisen hat, ist das echt klasse.


    Wenn wir mal in der Stadt oder auf einer Messe sind, nehmen wir sie in ihrer Tasche mit, da schläft sie dann.


    Nachts haben wir eine Box und wir sind wirklich auch froh, eine zu haben. Hier wohnen 6 Personen, u. A. zwei kleine Kinder. Immer Action, immer Umtrieb, ständiger Wechsel. Die Hunde sind dementsprechend viel unterwegs, im Garten, mal hier und mal da. Es ist uns kaum möglich, sie ständig auf ihre Plätze zu schicken bzw. nervt es dann auch irgendwann.


    Die Große ist sowieso sehr reizempfindlich, bei jedem Geräusch würde sie am liebsten wieder aufhüpfen. Und da Welpi Ruhe halten lernen soll, kommt er immer mal wieder in die Box. Kein Theater, nichts. Die Große hat jetzt auch eine bekommen.


    Kurz nochmal zum Hund:


    Name: Maja vom Sonnenstern
    Rasse: Biewer Yorkshire Terrier
    Alter: 14 Wochen


    Werde mich sicher immer mal wieder hier melden ;)

    Es war viel der Hundeplatz, die versch. Trainer dort, ihre untersch. Art und Weise, mit den Hunden zu arbeiten. Egal ob positiv oder negativ.


    Die Laien, die denken sie wissen alles besser, die super-duper Trainer bei denen ich klasse Seminare besucht habe.


    Ich lese zudem viel im Netz, bekomme dort 100 variierende Meinungen und Optionen, woraus ich mir meine eigene bastel. So auch mit den Trainern.


    Keine 'Möglichkeit' und keine Trainingsmethode wende ich grundsätzlich an, sondern mache alles vom Individuum Hund abhängig. Hier mal das, da mal jenes.


    Das meiste gelernt habe ich durch die Arbeit mit verschiedenen Hunden, jeder anders, jeder speziell. Ich tüftel und probiere, bis ich einen Weg gefunden habe. Dafür nehm ich alles, was ich auf dem Platz oder im Netz gesehen habe, bis ich das Richtige gefunden habe.


    Meine einzige Grundregel: Lernen durch positiven Input, keine Strafe, keine Gewalt. Ansonsten bin ich sehr offen und mache das vom jeweiligen Hund abhängig, kann schon sagen, ich habe auch bei manchen Dingen meine ganz eigenen Strategien entwickelt.


    Ach ja, allgemein die Grunderziehung habe ich bei meinen Hunden ganz alleine, unabhängig von Außenstehenden hin bekommen. Das oben genannte bezieht sich auf die Ausbildung oder auch auf meine Arbeit als ÜL mit unterschiedlichen Hunden.

    Huhu,
    mal eine kleine Frage.


    Wir haben eine Yorki Dame Zuhause, 13 Wochen alt. Sie hat ja sowieso kein richtiges Fell, nur Flusen und davon recht wenig.


    Sie wiegt momentan 1,5 kg, mehr wie 3 werden es nicht und sie ist echt mini, wie klein genau kann ich aber nicht genau sagen. Vielleicht so um die 10cm?


    Wo bekomme ich denn einen maßgeschneiderten Mantel? Auch in so mega kleinen Größen? Oder gibt's sowas auch von der Stange? wär ja irgendwie blöd ihr einen anfertigen zu lassen, der dann eh in paar Monaten nimmer passt. Aber sie braucht definitiv was, die friert jetzt schon bei 15 Grad!


    Hoffe ihr habt Tipps!

    Ja genau, Stirnlampe wäre eine gute Idee, dann siehst du alles und hast die Hände frei.


    Leuchtende Warnwesten hat 'ne Freundin auch für ihre Hunde, da übersiehst du sie definitiv nimmer ;)


    Auf die Schlepp würd ich einfach verzichten wenn's stockduster ist und zur Not halt eine Flexi nehmen.


    Finde das immer lustig wie vollbepackt die Hunde mit irgendwelchen Leuchtutensilien sind^^


    Gut, klar, wenn das mit dem Freilauf ned geht.. aber ich muss da immer schmunzeln. Laufe im Winter ohne irgendwelchen Schnickschnack im Dunkeln und die Hibbelbirne auch - ohne Leine

    Kannst du aber schlecht üben, wenn dein Hund keine Wildbegegnung hat und du ansonsten alle anderen kniffligen Situationen schon durch hast (Hundebegegnung, Schnüffeln, Ball...)


    Meiner Meinung nach ist das ok so, es funktioniert doch und ein arrangiertes Treffen mit Wild wirst du nicht hinbekommen.


    Kann dich aber beruhigen, ist hier nicht anders. Meine Hündin hört auf's erste Wort, bei Hundebegegnung muss ich nicht mal was sagen, sie bleibt auch so. Sie kommt und bringt den Ball, bleibt auch sitzen wenn ich werfe, legt sich auf Distanz ab und wartet und und und... egal wann


    ABER. Wenn wir doch einmal im Jahr unerwartet auf ein Reh stoßen, habe ich keine Chance, außer ich rufe grade noch so in der Minute wo sie es sieht. Ist sie am Hetzen, kann ich's vergessen...


    Dafür sind diese Situationen einfach zu selten, als dass ich da groß üben könnte.. Sie bleibt halt nun, seit ich das weiß, in Wildgebieten an der Flex

    Wir haben für die Große:


    Eine Kudde die im Ess/-Wohnzimmer neben dem Tisch in einer Einbuchtung steht
    Eine Plastikbox die im Keller unten in meinem Zimmer steht und als Ruheort dient


    Tagsüber ist Madame selten aus eigener Überzeugung in der Kudde, sondern am liebsten ständig on tour. Wenn sie zu arg hochdreht, kommt sie für eine Weile in ihre Box. Die steht mit Absicht unten, weit weg von allen möglichen Außenreizen.


    Für die Kleine:


    Ein Kuschelkörbchen hinter dem Tisch, 3 Meter von der Kudde der Großen entfernt.
    Eine Box neben dem Sofa


    In die Box kommt auch die Kleine immer mal wieder, wenn zu viel Action ist, ansonsten liegt sie aber am liebsten bei der Großen mit in der Kudde.


    Beide Körbchen und auch die Box der Kleinen sind unmittelbar in der Nähe der Terrassentüre, aber keiner kann von seinem Platz aus direkt nach draußen schauen. Wenn meine Hunde wirklich scharf drauf wären, Besucher oder Spaziergänger draußen zu verbellen oder zu beobachten, würden sie einfach gar nicht auf ihren Plätzen liegen sondern direkt vor den Türen.


    Trotzdem muss es nicht unbedingt sein, ein Körbchen direkt vor der Tür zu platzieren. Grade extrem wachfreudige Hunde bekommen damit ja erst Recht die Einladung dazu.

    Erst mal würd ich dem Hundemädchen viel mehr Zeit geben!
    Die ist grade mal seit Samstag bei euch, keine drei Tage, da muss noch nicht an der Leine Gassi gegangen werden ;)


    Jetzt ist erst Prio, dass sie Haus / Wohnung, Garten, euch und eure anderen Hunde kennen lernt. Dass sie dort sicher wird, bei euch zu Hause die Stubenreinheit lernt und sich an euch und eure Hunde gewöhnt. Ein Welpe bewegt sich nicht vom sicheren Umfeld weg, und erst nach einer gewissen Zeit kann man damit langsam mal anfangen.


    Unsere ist momentan 14 Wochen alt, mit 8 Wochen kam sie und das erste mal Gassi (wohlgemerkt 5 Meter zur gegenüberliegenden Wiese) waren wir 2 Wochen später. In der Zeit hat sie sich auch mit unserer großen Hündin angefreundet, sie hat uns vertraut dass es ok ist mit zu gehen und es war das Highlight schlecht hin, der Großen nach zu laufen.


    Locken mit Leckerli, Stimme und Spielzeug wird auch dann besser funktionieren. Gib ihr einfach viel mehr Zeit und geh's mit Ruhe an. Die ist erst mal auch viiiiel wichtiger, allein der Umzug zu euch sind für Welpi schon genug Eindrücke.