Beiträge von ChatSauvagee

    Geradelt wird hier auch auf Feld- und Waldwegen. Dorf/Stadt, also Teer nur sehr sehr selten.


    Meine Hündin läuft eigentlich immer im Freilauf am Rad, außer wir sind wirklich mal an einer dicht befahrenen Straße.


    Wir radeln immer dort, wo keine Straßen kreuzen und sobald es dunkel wird, ist kaum mehr einer unterwegs. Manchmal hat sie ihr Leuchti an, aber eher selten.


    Ich fahre halt mit Licht und möchte mir aber demnächst eine Stirnlampfe zulegen, auch für's laufen. Fahren macht mir komischerweise nicht viel aus, wenn's dunkel wird. Laufen tu ich dann aber sehr ungern im Feld.

    Hallo liebes Forum,


    in 15 Jahren Freigängerkatzenhaltung ist dieses Problem noch nie aufgetreten - erst jetzt, beim Hund, verzweifeln wir.


    Die erste Invasion hatten wir vor 2,5 Monaten. Unser Haus (200qm) wurde eingesprüht mit Flee Umgebungsspray, alles mehrmals gewaschen auf 60° und gesaugt.
    Der Hund hat eine program Tablette bekommen und 4 Wochen später noch einen spot on.


    Dann war erst mal Ruhe, bis vor ca. 1,5 Wochen. Gekratze ging wieder los inkl. Poporutschen. Seit 6 Wochen haben wir noch einen Welpen, 16 Wochen alt und 1,5 kg. Auch sie rutscht, kratzt aber nicht.


    Gestern Abend dann hab ich den ersten Floh auf meiner Hündin gefunden. Meine Mutter ist der festen Überzeugung, sie hätte es sich wieder wo eingefangen, weil wir viel mit anderen Hunden zusammen sind. Glaub ich aber nicht. Bei der ersten Tortut hatte zeitlgleich ihre Hundefreundin Flöhe. Kann sein, sie hat sich angesteckt oder andersrum. Jetzt in der letzten Zeit hatte sie aber gar keinen Kontakt mehr zu besagtem Hund. Auch unsere anderen Gassibekanntschaften kennen wir super und ich denke, dass anderen Besitzern es wohl auffallen müsste, wenn ihre Hunde Flöhe haben.


    Vom Stall kann's auch nicht kommen. Da sind zwar ein paar 'schäbige' Stallkatzen, aber ich hab' gehört, Katzenflöhe und Hundeflöhe = Unterschied. Auch der Hund von den Stallbesitzern hat absolut nix. Und Pferde haben keine Flöhe, ist mir zu Ohren gekommen.


    Gut, also denk ich nach wie vor, wir waren das erste mal ned gründlich genug.
    Ich hab nämlich mein Zimmer z. B. nicht eingesprüht, obwohl Hund im Bett schläft. Nur Bett neu überzogen und gesaugt hab' ich.
    Auch das Auto hab ich voll vergessen...


    So, nun sind's ja 2 zu behandelnde Hunde. Ich möcht' auf der einen Seite diesmal 'hart' an die Sache rangehen und richtig, andererseits aber auch ned mit zu viel Chemie arbeiten.
    Vor allem, wie mach ich's beim Welpen? Die hat schon ihre letzte Impfung ned verkraftet...


    Die Dinge, die ich da habe (über die Naturdinger kann man sich streiten, aber wenn's nicht schadet, benutz ich es auch):


    - Kokosöl ins Futter
    - Canina Petival Bio-Schutzhalsband
    - Selbst gemachtes Zitronenspray für's Fell
    - Neemölspray für's Fell
    - Kieselgur für's Fell


    - Alles waschen, putzen, einfrieren
    - Flee Umgebungsspray (beim letzten mal angewendet)
    - Bio Insect shocker spray Umgebung


    - Flohfalle Wasser + Teelicht


    Das sind mal die etwas biotechnischen und natürlichen Sachen. Gut, das Fleespray nicht so ganz, aber ist auch eines der weniger schädlichen.


    Auf Chemie möcht ich jetzt aber in dem Fall nicht verzichten, weil ich die Biester definitiv endlich loswerden möchte.
    Für Nicki hatte ich vor, heut Abend wieder Spot on und/oder Tablette zu holen.
    Außerdem für beide Hunde 1-2 Wurmtabletten


    Aber die Kleine? Reicht da der Rest aus oder würdet ihr auch Chemie anwenden?


    Ich würde mich über eiegene Erfahrungen bzgl. den Mistviechern freuen und bin für jeden anderen Tipp dankbar. Hab' gerade schon für 50€ Zeug bestellt...
    Auch euere Meinung darüber, wie und wann und wie lange ihr was von dem Zeug anwenden würdet, das ich oben aufgezählt habe. In welcher Kombi etc..


    Vielleicht reagier ich ein bissl über, aber ich hab' keine Lust, dass die in paar Wochen dann zum 3. mal kommen.... :dagegen:


    Liebe Grüße,
    Nathalie mit den geplagten Nasen Nicki & Maja

    Ich löse nicht jedes Kommando auf, wäre aber froh, wenn ich es von Anfang an gemacht hätte.


    Im aktiven Training wird alles aufgelöst. Ein Fuß, ein Sitz, ein Platz, ein Warten. Auch im 'Alltag', also beim normalen Gassi oder wenn wir irgendwo anders sind mit den Hunden, wird erst was anderes gemacht, wenn ich aufgelöst habe.
    Ich seh's schon bei Bekannten. Hund wird mit 'Bei mir' in der Nähe gehalten, alle 5 Meter muss korrigiert werden. Wenn es für Mensch dann doch ok ist, korrigiert er einfach nimmer und gut. Hund ist weg. Würde mich enorm stören, für was führe ich solche Kommandos ein, wenn ich es eh alle paar Sek. wieder sagen muss und Hund im Endeffekt dann selbst auflöst.


    Nur Zuhause wenn es ums Körbchen geht, da waren wir zu nachlässig und müssen permanent wiederholen. Die Hunde kommen sowieso schon alle halbe Stunde / Stunde in den Garten und in der Zeit dazwischen sollte die Große schon im Körbchen bleiben, weil die eh nie zur Ruhe findet. Tja, aber da ist halt unser Problem. Sobald wir außer Sichtweite sind, macht die sich wieder selbstständig. Wir müssten den Hund ja permanent im Auge haben, sonst klappt das daheim nicht. Solang ich in der Nähe bin, bleibt die 100%... nur ansonsten halt nicht

    Meiner Meinung nach darf er das auf jeden Fall!


    Ich hab hier meien große Hündin, 3 Jahre und jetzt seit ein paar Wochen die Yorki Dame (4 Mon.)
    Die Große hat oft keine Lust auf die Kleine, sagt es ihr aber nicht. Die steht teilweise aus ihrem Körbchen auf und legt sich auf den Boden, weil die Kleine mit drin sitzt.


    Ich wär froh, wenn die ihr wenigstens ab und zu mal ne Ansage machen würde. Trotzdem handhabe ich es auch wie du und helfe der Großen viel, eben genau aus dem Grund, den du nennst. Die hat sich das ja nicht ausgesucht und groß flüchten kann sie auch nicht, also pack ich die Kleine auch mal weg wenn's der Großen zu bunt wird.


    Aber dass jetzt das Sofa der Auslöser war kann ich mir ned vorstellen. Der möcht halt seine Ruhe.

    Bis jetzt hatte ich mit solchen Problematiken eher wenig am Hut, aber seit wir unsere Yorki Dame haben, sieht das anders aus.
    Sie hat jetzt inzwischen 1,8 kg und unsere Große 14 kg. Die beiden spielen toll zusammen, die Große ist auch wirklich vorsichtig. Trotzdem lassen wir sie nicht unbeaufsichtigt im Garten toben.


    Anfangs sind wir mit der Kleinen zur Welpenstunde, da gibt es immer wieder Spielpausen. Ich kenn's von der Großen ned anders, die hat das geliebt. Nun ist die Kleine aber eher vorsichtig was fremde Hunde betrifft und null körperbetont. Kommen da also gleich mal 5 Labbi's und Jacky's im gleichen Alter, nur 8 mal so groß auf uns drauf gestürzt. Ich Hund zwischen die Beine gepackt, den Rest versucht weg zu schieben. (Ein Dank an die netten Hundehalter, die NICHTS gemacht haben)


    Hund ist zwar nichts passiert, hat seither aber eine Hundeschul-Phobie. Bewegt sich dort keinen Meter mehr. So ein ungestümer Labbi Welpe bufft da eben einfach mal so drauf, der bricht ihr im Extremfall das Genick.


    Genauso der Berner meiner Tante. Da reicht ein sanfter Pfotenhieb.... und die kommt immer mit dem Kommentar 'ach mein Joscha, der tut doch der Kleinen nix!'


    Ja, sicher nicht... vielleicht nicht mit Absicht..


    Wenn wir jetzt draußen Hundehalter treffen, die genauso denken, nehm auch ich die Kleine auf den Arm und lauf kurz vorbei. Ansonsten darf sie natürlich auf den eigenen Pfoten laufen, solang der andere Hund an der Leine oder im Fuß läuft. Kontakt zu Fremdhunden an der Leine find ich eh nicht so prickelnd, mach ich mit der Großen mal bei Hunden die wir kennen, ja. Und die Kleine kann sowas gar ned brauchen. Die braucht ihre Distanz und vor allem ZEIT. Nicht einfach mal so 'BATSCH, hier bin ich, wer bist du?!!!'


    Also von demher, seit wir die mini haben, weiß ich wie das ist als Kleinhundbesitzer...wir passen wirklich sehr auf!

    Ja, ich vermenschliche unsere Hunde auch.
    Das mache ich an ein paar Punkten fest:


    - Jeder Morgen in der Arbeit fängt bei mir mit der Überlegung an, welchen Ausflug ich abends mit den Hunden machen kann und ich schreibe die komplette whatsapp Liste ab, ob jemand Lust hat mit uns zu laufen.
    - Die Hunde bekommen vor mir ihr essen
    - Meine Hündin hat 7 Halsbänder und es kommen sicher noch mehr dazu
    - Egal was ich für die Hunde kaufe, es muss nicht nur funktionieren sondern auch todschick aussehen
    - Draußen wie drinnen rede ich mit den Hunden, wenn wir alleine sind am meisten. Ich erzähle ihnen Geschichten, Frage sie Dinge, ichs age bitte und danke in bestimmten Situationen.


    Es gibt aber auch Dinge, die ich selber übertrieben finde.
    Eine gute Freundin von mir und super Trainerin benutzt für Hundebesitzer immer die Worte 'Mama' und 'Papa' wenn sie über deren Hunde spricht. Das finde ich dann doch schon wieder gruselig.... :flucht:

    Dass es schwer ist, diesen Hund an eine Wohnung zu gewöhnen, steht ja definitiv fest.
    Wenn du die Möglichkeit hast, ihm Zugang nach draußen zu gewähren, würde ich das auch machen.


    Ansonsten, so wenig wie mögloch rumdoktern. Er braucht vielleicht eine Weile, aber dann kommt er immerhin etwas runter! Streicheln und beruhigen, wenn das klappt finde ich gut. Ansonsten, lass ihm die Zeit bis er sich von selbst regulieren kann. Vielleicht bietest du ihm etwas zum knabbern an, damit er seinen Stress ein bisschen mindern kann.


    Klickern würde ich ehrlich gesagt nicht und in der Wohnung bin ich da kein Fan von, vor allem nicht bei arg gestressten oder nervösen Hunden. Klickern setzt immer eine Erwartungshaltung des Hundes voraus und die hat mit Entspannung nichts zu tun. Der Hund wird zwar das machen, was ihm anhand des Klickers beigebracht und positiv hinterlegt wird, bleibt aber trotzdem angespannt und in Erwartung.

    Sieht aus wie ein typischer Hot Spot, meist findet man nicht wirklich raus, woher die kommen.


    Zuerst solltest du einen Parasitenbefall beim TA ausschließen lassen. Für den Hot Spot bekommst du dann eine Salbe, die du regelm. aufträgst. Die Stelle wird dann kleiner und geht wieder zu, nur bis das Fell nachwächst dauert es eine Zeit.


    Die Hündin meines Partner hat ca. 2x im Jahr einen Hot Spot. Was es nun genau ist, weiß keiner genau. Kontaktallergie o. Ä. Jedenfalls kommt er mit der Salbe gut hin, er kontrolliert ihr Fell jetzt öfter und entdeckt solche Stellen dann schon frühzeitig, mit der Salbe wird's dann gar nicht erst schlimmer.

    Ehrlich gesagt find' ich auch, dass man es nie verallgemeinern kann. Ich arbeite !grundsätzlich! auch mit posotiver Bestärkung, schließe die negative aber nicht ganz aus.


    Mein Hund ist da ein bisschen zwiegespalten. In ihr bekannten Situationen wird sie schnell mal aufmüpfig und stellt bei netter Aufforderung auf Durchzug. Bei Menschen wo sie weiß, da klappt's, die können sich ned durchsetzen, ist sie wirklich ignorant und taub. Da hilft kein dutzi dutzi oder Umlenken.


    In diesen Situationen (die bei mir eher weniger vorkommen als bei anderen Familienmitgliedern) fliegt auch mal der ein oder andere Schlüssel oder es wird lauter mit dem Hund gesprochen. Bis da oben ankommt 'ach ups, vielleicht sollt ich doch aufhören..'


    Andere Situationen wiederum, vor allem die neuen, überfordern und stressen sie sehr schnell. Daran arbeiten wir mit einer positiven Engelsruhe- und geduld, die manch anderem schon beim Hals wieder raus kommen würde und manchmal echt anstrengend ist.


    Ich mach das immer vom Hund und von der Situation abhängig. Für jedes Tier bedeutet 'Strafe' und 'Belohnung' doch was anderes. Meine Große z. B. liebt es, zur Belohnung gestreichelt zu werden. Sie wartet regelrecht darauf und wenn man ihr keine körperliche Nähe schenkt, wird sie nervös und gestresst.


    Die Kleine dagegen HASST Körperkontakt, könnte man bei ihr super als Strafe einsetzen. Dann hat man einen Hund in Schockstarre der nur noch 2cm klein ist.


    Dafür liebt die Kleine in ihr unbehaglichen Situationen die Box, so kann man mit ihr super fremde Umgebungen bestreiten und sie an neue Sachen gewöhnen. Wenn die Box dabei ist, ist alles nur noch halb so schlimm.


    Die Große bekommt in der Box nichts mehr als Panik, die braucht Freiraum und läuft sich den Stress am besten ab.


    Drum wird hier ganz individuell gehandelt.


    Noch kurz zur körperlichen und psychischen Gewalt:


    Beides dramatisch, wobei sich viele die psychische Gewalt wohl schöner reden als die körperliche. Wenn wir laut werden oder was lautes auf den Boden werfen geht's ja schon in Richtung psychische Gewalt.


    Das machen wir wirkich nur dann, wenn die Große nach 10 Minuten wild am Zaun kläffen und nach 100-maliger netter Aufforderung immer noch nicht reagiert.


    Körperliche Gewalt hatten wir in 3 Jahren 2 mal, und zwar auch am Nackenfell packen und weg ziehen, weil sie ohne Grund auf eine Hündin in der Hundeschule drauf wollte.


    Aber einfach mal 'so', weil der Hund nicht Fuß laufen mag, an der Leine zieht, nicht gleich her kommt oder sonst was, sind körperliche oder psychische Gewalt auch für mich ein no-go.

    Huhuu!


    Ganz um die Ecke ist's zwar nicht, aber wir wohnen ca. 30 km weg und haben auch eine klein geratene Hündin. Sie wiegt momentan 1,5 kg und ist 4 Monate alt.


    Leider finde ich hier kaum Kleinhundehalter und selbst wenn, sind diese 'Kleinhunde' immer noch größer als Maja.


    In der Welpenschule tummeln sich immer gleich 15 Welpen auf einmal, dass ist ihr dann wieder zu viel.


    Würde mich freuen, wenn man sich vielleicht mal in der Mitte treffen könnte!


    LG


    Nathalie