Beiträge von ChatSauvagee

    Der Frage von Atrevido würd ich mich sehr gern anschließen!


    Ich habe jetzt meine Ausbildung beendet und arbeite wie gesagt VZ von 08:00-17:00 Uhr für recht gutes Geld.
    Finziell könnte ich mir kein TZ vorstellen. Die Hunde wollen hochwertiges Futter, müssen mal zum TA, es sollten Rückladen gebildet werden, egal ob später für mich selber oder für die Hunde. Eine Wohnung.. die Mietpreise sind auch nicht immer witzig bei entsprechender Lage...
    Zudem das Auto, es können ja nicht alle gleich neben der Arbeit wohnen?
    Wie macht ihr das?

    Ich arbeite zwar nicht Teilzeit, habe aber mein (Berufs-)Leben darauf ausgerichtet, den Hund immer gut auszulasten und ihm Betreuung zu ermöglichen.


    Arbeiten tue ich trotzdem 37 Std die Woche.
    Ich wohne noch Zuhause und meine Eltern arbeiten Wechselschicht wegen meinen kleinen Schwestern. Somit ist bis auf 10 Minuten am Tag immer jemand Zuhause. Es kommt pro Wochen evtl. 2x vor, dass die Hunde max. 2 - 3 Stunden alleine sind. Aber auch nicht jede Woche.


    Wenn diese Umstände nicht gegeben wären, hätte ich mir keinen Hund geholt. Eine Betreuung, professionell, ist mir zu teuer. Privat kann ich mir niemanden vorstellen oder ist kaum jemand vorhanden (selber eigene Hunde, die zu groß für unseren mini yorki sind, Oma zu alt, Freundin mit kleinem, stürmischen Kind) und in meinem Fall wären es doch 9 Stunden pro Tag, die der Hund mit Pinkelpause alleine wäre. Geht für mich leider gar nicht, dann halte ich lieber gleich 2 Katzen.


    Sollte ich ausziehen, wird Nicki mich nur an den Wochenenden besuchen und ich fahre während der Woche immer wieder heim, um mit ihr gassi zu gehen. :smile:

    Theoretisch brauchst du zum Jören keinen Bauchgurt, richtig. Der ist für Canicross. Hab den nur gerne dran, weil ich oft mit mehreren Hunden (nicht meine) unterwegs bin. Da kann ich ned bei jedem auf die Leinenführigkeit achten und mir ist der Gürtel dann ganz recht, dann hab ich meine Hände frei.


    Benutze ihn auch zum Jören, hab dann halt die Leine am Bauchgurt und ned am Lenkrad.


    Also geübt hab ich das nicht wirklich, ich bin mit einer Freundin los, die das schon lange mit ihren Hunden macht. Da kam das 'Gruppenfieber' auf und fertig.


    Generell tun sich Hunde sicher einfacher, die eh gern vor dem Rad laufen oder halt schneller. Das war bei uns bisschen ein Problem, da meine gelernt hat brav neben her zu laufen und es ihr ein wenig Angst macht, vor dem Rad zu sein. Sie denkt wohl, ich überfahre sie dann.


    Aber mit dem gelernten Kommando 'vorwärts' ging es immer besser und irgendwann hat sie normales Geschirr und Zuggeschirr auch genau voneinander unterscheiden können.

    Und noch was zum Thema Flugbox und eingesperrt:


    Sicher, die Hunde haben weniger Sichweite als in einem Kennel, aber genau das wollte ich vermeiden. Meine Große ist ein Hibbel und Stresshund und totaler Kontrolletti. Egal wer sich bewegt, warum und wo, steht auch sie wieder auf der Matte.


    In 'nem Kennel würde ich nur den Effekt erzielen, dass Hund hechelnd und zitternd da sitzt und alles angespannt beobachtet, weil er seine Energie zurück halten 'muss' aber das Geschehen trotzdem wahrnehmen kann.


    Ich möchte die Hunde in ihren 'Ruhephasen' offensiv fern halten von Reizen usw. Deshalb die Flugboxen und ja, wenn sie mir zu sehr hochdreht dann leg ich manchmal sogar noch eine Decke drüber und siehe da - Hund kann tief und fest schlafen, hört uns aber trotzdem noch.

    Also bei Aldi das ist schon ewig her, wir haben das Teil noch von den Katzen.


    Hab' aber letztens erst wieder welche gesehen...frag mich jetzt nur ned wo. Thomas Phillips oder Tobi... :ka:


    Unsere Plastikboxen find ich klasse. Eben aus schon genanntem Grund. Meine Große hatte als Welpe auch eine aus Stoff und in unbeobachtetem Moment (Mutter war nur kurz oben im Bad und dachte Hund schläft noch) hat sie das komplette Teil zerlegt und den Gummi aus'm Türrahmen gekratzt..


    Seitdem sind wir geimpft was Faltboxen angeht, einzig die Kleine hat für nachts im Schlafzimmer noch eine, aber für den Gebrauch tagsüber hat auch sie eine aus Plastik.


    Luftzirkulation ist da eigentlicht nicht bemängelswert. Klar, die heizt sich sicher schneller auf als eine aus Stoff, aber schlimm ist es auch nicht. An den Seiten sind ringsrum Schlitze und vorne ist ja auch 'offen'.


    Die Box der Kleinen ist auch oben offen (typische Katzentransportbox)


    Also ich würd die Boxen nicht mehr missen wollen.

    Mein Traumrudel (und das bleibt definitiv auch für immer ein Traum :( :


    - Australian Sheperd, red merle, Rüde
    - Border Collie mit viiiiel schwarz, Rüde
    - Weißer Schweizer Schäferhund Langstockhaar, Hündin
    - Duck Tolling Retriever, Hündin

    Also unsere Hunde haben auch Boxen, zwar 2 Plastikboxen, aber die Kleine auch 'ne Faltbox.


    Wir haben immer gleich größer gekauft, dass der Hund sich halt ausstrecken und drin drehen/stehen kann.


    Beim Welpe wissen wir ja noch ned, wie groß sie mal wird. Haben auch gleich nach geschätzter Endgröße gekauft und einfach bissl mit Decken und co. 'ausgestopft' für einen besseren Höhlen-Effekt.


    Da ist aber jeder Hund anders, die Große z. B. mag's nicht eng, da geht die erst gar nicht rein in 'ne Box.


    Generell würde ich aber immer lieber größer kaufen als kleiner.

    Wir jören auch - habe als 'Anfängerausstattung' Das Zuggeschirr Safety von Uwe Radant, dazu die Jöringleine mit Panicksnap und Bikeschlupf und den Bauchgurt. Bin zufrieden, aber wie gesagt, wir machen das 'nur' hobbytechnisch und auch nicht sooo oft.

    Kann mal nur von meiner berichten, die ist jagdlich auch engagiert aber eh gut abrufbar.


    Bei uns ist alles am Rad und 'in Action' schwieriger. Wenn die schon am Rennen ist und dan flitzt auch noch ein Hase oder Reh vorbei, ist sie schneller weg als wenn wir zu Fuß, gemütlich unterwegs sind.


    Auch zu Hundefreunden o. Ä. rennt sie eher vollgas durch am Rad, als ohne.