Beiträge von ChatSauvagee

    Theoretisch ist mir Sauberkeit bevor ich reite sehr wichtig.
    Die Pferde stehen den ganzen Tag draußen und sehen bei dem Wetter auch dementsprechend aus.


    Sollten sie wirklich mal ganz schlimm aussehen, putze ich aber auch mal ausnahmsweise nur grob. Wichtig ist für mich immer das Gesicht, die Sattellage, Lage vom Sattelgurt, ausgekratzte Hufe und saubere/gebürstete Mähne/Schweif.

    Wie schnell lernt euer Hund allgemein?
    Nicki lernt unglaublich ultram mega schnell. Sie hat Tricks so wie auch Kommandos oder einfach Dinge die sie unterlassen soll wahnsinnig fix im Kopf und setzt es ab diesem Tag auch um.
    Aber: Bei anderen Familienmitgliedern testet sie in diesen Bereichen aus, während sie bei mir alles ohne Hinterfragen macht und ohne, dass ich es wiederholen oder nach einer Zeit wieder neu trainieren muss


    Was ging ratz-fatz (gerne mit Infos, was/wie trainiert wurde?)
    Alle Grundkommandos: Sitz, Platz, Steh usw. sowie die Leinenführigkeit
    Die Grundkommandos haben wir wie gehabt trainiert, Leinenführigkeit musste nicht trainiert werde. Ein- bis zweimal ein Stehenbleiben und der Hund lief rund.
    Aber auch hier: Bei Fremden kann mein Hund auch Zughund sein.
    Rückruf sitzt hier seit der 8. Woche bombe. Geübt? Gar nicht, Hund gerufen und er kam, Superleckerlie - fertig. Nicki arbeiteitet auch für ein warmes Wort unheimlich gern mit mir. Hauptsache, sie kann gefallen
    Tricks wie Rolle, in die Arme springen. Ratze fatze.
    Ja.. eigentlich fast alle außer das, was gleich kommt
    :D


    Was hat länger gedauert? // Was dauert länger?
    - Das Apportieren bzw. allgemein die Liebe zum 'holen und bringen'
    - !Stubenreinheit! Ganz schlimm, und jetzt das gleiche Problem beim zweiten Hund. Wir sind wohl einfach zu doof. Nicki war fast 1 Jahr alt...


    Wo habt ihr geglaubt, er lernt es nie?
    - Das Alleine bleiben, auch wenn sie heute noch in fremder Umgebung NICHT alleine bleiben kann, klappt es Zuhause. Mega super duper entspannt ist anders, aber keine Pfützen, keine Haufen, keine zerstörten Sachen mehr reichen mir völlig aus. Es ist seit einem Jahr gut, Nicki ist jetzt 3.
    - Auto fahren. Sie hat es so lange gehasst. Nur gezittert. Gehechelt. Gesabbert. Sie liebt das Auto heut noch nicht, aber kann sich endlich einigermaßen entspannt ablegen.


    Und was hat er vielleicht auch nie gelernt oder wird es nie lernen?
    - Ruhe. Nicki ist ein Hibbelhund, ein Nervbündel, hyperaktiv und dauernd gestresst. Und ich denke, so ist und bleibt sie auch..


    Auch ich bin der Meinung, dass Hunde einfach unterschiedlich lange brauchen. Über unsere Yorki Hündin kann ich noch nicht so viel sagen, da sie erst 5 Monate alt ist. Fest steht aber, dass sie so ziemlich alles hinterfragt und dort wo Nicki 90% WTP hat, sind bei ihr nur 30% vorhanden. Bei ihr werden Grundkommandos und Leinenführigkeit definitv viel mehr Zeit in Anspruch nehmen, wo hingegen Maja aber weniger Probleme hat alleine zu bleiben. Da hat sie zum Glück einfach die Eigenständigkeit vom Terrier abbgekommen
    :dafuer:

    Nicki:


    - Rotes Lederhalsband v. Hunter
    - Rote verstellbare Lederleine v. Hunter
    - Braunes Lederhalsband v. Hunter
    - Braune Meterleine Leder v. Hunter
    - Sattelgeschirr v. Hunter
    - Safety Geschirr v. Uwe Radant
    - Paracord Halsband pink-lila
    - Neopren Halsband bedruckt gelb-schwarz
    - Schwarze Nylonleine
    - Jöringleine
    - Flexileine
    - Gummierte Meterleine f- Training
    - Braun-schwarze Paracord Leine geflochten
    - Mantel Hurtta pro


    Maya (erste 5 Monate alt - da kommt noch mehr :pfeif: )


    - Puppia soft Geschirr
    - Ledergeschirr beige v. Hunter
    - Lederhalsband pink v. Hunter
    - Nylonleine schwarz
    - Nylonleine beige
    - Schleppleine
    - Mantel Wolters

    So, dann mal meine Geschichte:


    Als mein erster Hund einzog, war ich 17 und stand kurz vor meiner Ausbildung.
    Erfahrung hatte ich bis dato sehr viel. Jahrelang war ich fast täglich mit Hunden aus dem ganzen Dorf spazieren, meine Tante hatte schon immer Hunde.


    Geplant war eigentlich ein BC Welpe vom Züchter, aber als ich erfahren habe, dass meine Pflegehündin trächtig war, haben wir diesen Gedanken schnell verworfen.


    Mit Kira habe ich meinen Weg begonnen, was die Arbeit mit Hunden betrifft. Alles, was sie kann (und das ist viel), habe ich ihr beigebracht. Ihre Besitzerin hat kaum Zeit, kurz nach ihrem Einzug wurde sie schwanger und 2 Jahre darauf wieder.


    Kira kenne ich nun seit 8 Jahren, beim ersten Kennenlernen war ich 12.
    Wir sind jeden Tag stundenlang durch die Wälder gestreift, sie ist und war mein Seelenhund.


    Sie hat 4 Welpen geboren und dass es meine Nicki wird, stand schnell fest. 2 davon waren Rüden, wir wollten eine Hündin. Die zweite Hündin war gefleckt. Unsere sollte e"einfarbig" sein. Nicki ist ihrer Mutter charakterlich und vom Äußeren her am Ähnlichsten.


    Die Umstellung war härter als gedacht, aber ich habe trotzdem in den 2 schweren Jahren keinen Gassigang ausgelassen und lieber für den Hund verzichtet.


    Morgens um 05:30 Uhr mit dem Rad zum Bushbahnhof, abends um 17:30 wieder zurück. Sommer wie Winter. 1,5 Jahre lang. Bis ich endlich ein Auto hatte. Trotzdem sind wir jeden Abend unsere Runde gelaufen, waren das ganze WE auf dem Hundeplatz. Die Arbeit mit Hunden bedeutet mir einfach wahnsinnig viel und gibt mir die Energie wieder, die mir mein Beruf nimmt.


    Zuhause beim Rest der Fam. war das Chaos größer. Wer macht was mit dem Hund, wer passt auf den Welpen auf, wer ist an was schuld. Im Endeffekt ist außer mir nie jemand spazieren gegangen, ich war ja schon froh, dass Welpe eine rundum Betreuung hatte und sie auch jetzt noch kaum alleine ist.


    Es war hart und ist auch heute noch nicht mega lustig immer, wenn man den ganzen Tag arbeiten gehen muss. Trotzdem würde ich sie nie mehr missen wollen und mit ihr habe ich die beste Freundin gefunden, die man sich wünschen kann.


    Beim nächsten Hund wollten wir definitiv das Management unter uns (6 Personen) verbessern, um eine schnellere Stubenreinheit hin zu bekommen und somit auch das Alleinebleiben. Unsere Nicki war erst mit einem Jahr stubenrein und konnte noch länger kaum alleine bleiben. Jetzt ist sie 3 und es klappt endlich anstandslos :applaus:


    Nun ja.. recht spontan zog dann Maja vor fast 3 Monaten ein. Yorki, jetzt knappe 5 Monate alt.


    Entweder wir sind zu doof oder haben komische Hunde. Es gehen immer noch ab und an Pfützen rein, der Hund 'hält' auch nicht. Wenn er nach einer Std wieder muss, stellt er sich kurz an die Tür. Kommt keiner, geht die Pfütze rein. Ein ander mal wieder muss sie 5 Stunden nicht :gott:


    Und ein wichtiger Punkt noch, der anders laufen soll: Ich muss 'lockerer' werden und nicht so verbissen, was Erziehung angeht. Habe eine sehr sensible Hündin, bei der ich schon vieles damit kaputt gemacht habe.


    Maja ist auch sensibel, aber die blockt komplett ab, wenn man Druck aufbaut. Da lernt man ganz schnell, anders ran zu gehen. Und im Endeffekt ist sie eh mehr der Hund meiner Eltern =)


    Ach, noch das aller Wichtigste: Rein vom Hund her habe ich es mir VIEL anstrengender vorgestellt, daher auch meine Verbissenheit was Erzeiehung angeht. Im Endeffekt hat ich aber für die echt doofen Umstände (Chaos zw. Fam.Mitgliedern, kein Auto, schei** Arbeit, lernen) den tollsten Anfängerhund, den man sich wünschen kann! Sie ist einfach absolut leicht händelbar, immer bei der Sache, immer zu 80% bei mir. Egal wann, egal wo. Sie arbeitet immer aus purer Freude mit und macht mich nie schwach! :herzen1:

    Quips, der Winter macht den Flöhen nix. Die sind das ganze Jahr über aktiv. Du findest vielleicht nur alle paar Wochen einen Floh, aber die sind trotzdem immer da und müssten schon in ausreichendem Maß in der ganzen Umgebung sitzen.. an deiner Stelle würde ich lieber sofort handeln..

    Herzlichen Glückwunsch an alle die Flöhe haben |) und ich gebe euch einen gut gemeinten Rat:


    Behandelt gleich beim ersten mal richtig und konsequent, egal wie viele Flöhe ihr gefunden habt oder wie oft der Hund sich kratzt.


    Mehr als 90% der Viecher sitzt nicht auf dem Wirt, sondern vermehrt sich in der Umgebung. Eine Flohpuppe kann bis zu einem Jahr in der Wohnung auf einen neuen Wirt warten.


    Wir haben jetzt zum 2. mal in 3 Monaten Flöhe und diesmal noch strikter behandelt.


    Beide Hunde bekamen eine Tabeltte Comfortis, nach 4 Wochen ist dann die zweite fällig. Frontline ist nicht mehr sehr zuverlässig.


    Alle Textilien waschen bei mind. 60 Grad, die Hundedecken waschen wir jetzt noch fast täglich. Jeden Tag Hundekörbe mit Essig putzen, saugen und mit Spray einsprühen. Wir haben das Flee Spray, ungifitg für Kind und Hund.


    Sowieso alle Sofas, Teppiche, Matratzen täglich saugen. Hundezeug wie HB's, Leinen, Spielies ab in die Gefriertruhe. Den unwaschbaren Rest luftdicht verschließen.


    Autos grundreinigen, in denen die Hunde mitfahren.


    Hunde werden zusätzlich mit Zitronenlösung besprüht und mit Kieselgur eingerieben. Karotten und Kokosöl zur Eindämmung des Wurmbefalls, nach vollständiger Flohehandlung dann jeweils eine Wurmtablette und im Anschluss Benebac zur Darmsanierung.


    Hunde sollen unbedingt weiterhin auf alle gängigen Liegeplätze, auch ins Bett dürfen. Der Hund ist der Wirt und alle Larven / Puppen / Flöhe die man in der Umgebung nicht tot bekommt, sterben ausschließlich durch das verarbreichte Mittel auf dem Hund.


    Zur Vorbeugung kann man Program auch 1x im Monat geben, sollte der Hund oft in flohreichen Gegenden rumtreiben. Program macht die Viecher unfruchtbar und so sterben sie dann an Altersschwäche.


    An alle die es erwischt hat, viel Erfolg :bindafür:
    Wir hoffen sehr, dass wir jetzt endlich durch sind

    Oh nein, das tut mir leid! Es ging alles so schnell...habe noch gehofft und gebibbert...
    Ganz ganz viel Kraft wünsche ich euch!


    Und eurer Motte einen ruhigen Gang über die Regebenbogenbrücke.. dort leistet sie sicher eurer Indi Gesellschaft..

    Jetzt reihe ich mich auch mal ein.


    Maja - 4,5 Monate - Biewer Dame


    Grade mit dem wtp stoße ich hier an meine Grenzen. Meine große Hündin hat so ca. den größten wtp den ich kenne. Sie arbeitet IMMER und durchgehend freudig mit mir. Für ein warmes Wort, einen kurzeln Streichler oder ein Stück Käse - ganz egal - sie will mir immer gefallen und freut sich was ab, wenn sie es richtig gemacht hat.


    Tja.. und dann kam Maja :hust:


    "Wie..?? ...ach...du meinst MICH?!...wirklich?... neeee, ist sicher die Nicki gemeint... und selbst wenn nicht.. die macht doch auch das, was eigentlich ich tun muss.. also... ne.. ich find den Kieselstein hier echt interessanter.. und WOW, ein SCHMETTERLING, wart, bin in 2 min. da..."


    Oh man.. hammer. Zum einen erst mal die Umstellung von doch groß auf gaaanz klein und dann noch diese nicht vorhandene Arbeitswut. Der Hund eignet sich wunderbar zum kuscheln, spielen, rumtragen und einfach nur gern haben.. das war's dann auch :headbash:


    "Maja, SITZ".... Nicki sitzt
    "Maja, PLATZ"... Nicki legt sich


    Und so weiter und so fort.... :lachtot:


    Zum Glück jagt sie noch nicht und versucht es auch nicht, aber mal sehen was da noch kommt..
    Ansonsten draußen komplette Schissbuchse, jeder Mensch, jeder Kinderwagen und jedes Fahrrad. Bin ich ned gewohnt und keine Ahnung ob das noch besser wird - ich hoff's. Momentan bleiben wir einfach stehen oder gehen abseits weiter, sie sucht Schutz zwischen meinen Beinen, macht riesen Augen und bibbert. Danach ist wieder alles super
    In den eigenen 4 Wänden ist sie frech wie Oskar.


    Andere Hunde werden nach erster Einschätzung als harmlos empfunden, wenn sie Körperkontakt vermeiden und nur schnuffeln kommen. Hau-drauf-Hunde hasst sie und deshalb fällt jegliche Welpenspielstunde auch weg. Dieses Draufgehüpfe, Gepfötel und Gejage mit 'ich hab dich' kann sie null leiden.


    Sie liebt die Große und würde sie wohl am liebsten den ganzen Tag ärgern, wenn wir nicht ab und zu mal trennen. Die lässt sich nämlich alles gefallen, was nichts mit Futter zu tun hat.


    Ansonsten.. hasst Maja es, wenn man an ihr rumfummelt und macht jedes mal den toten Hund, wenn wir ihr das Geschirr anziehen wollen. Sie rennt davon, versteckt sich,macht sich steif. Wenn es erst mal dran ist, passt alles. Probiert haben wir alles. Leberwurst, den ganzen Tag dran lassen, versch. Geschirre, in Ruhe anziehen, das Ding in den Alltag integrieren.. nix..


    Sie wird jetzt auch einen Mantel brauchen und das wird sicher lustig. Hatten mal einen probeweise an. Der Hund sah aus wie eine Statue :lachtot:


    Das mal zu uns, aber wir müssen dann demnächst schon zu den Jungen Wilden wechseln..


    Liebe Grüße

    Ne, also komplett aus den Augen binde ich meine 2 nirgendwo an.
    Hier gibt's einen Laden, der hat komplett Glasfront. Wenn ich da kurz 5 min rein hüpfe, oder z. B. auch wenn ich zur Post muss, ist es grade noch vertretbar - aber auch nur dann, wenn ich meine Hunde sehen kann.


    Bei längeren Einkäufen bleiben sie ganz einfach daheim oder im Auto. Was bringt es denen auch, vor jedem Laden angebunden auf mich zu warten oder darauf, geklaut zu werden?


    Dafür hab' ich auch die falschen Hunde, die mögen das gar nicht. Dann lieber sicher im Auto oder daheim im Körbchen.

    Mhm.. finde es ehrlich gesagt echt schwierig mit euch beiden..


    Hab hier das gleiche Sensibelchen daheim. Jedes leise 'Ah' wird mit Beschwichtigungsgesten kommentiert, sobald ich schlecht drauf bin, läuft sie hektisch vor mir her und dreht sich anstatt 5 mal in der Minute 20 mal um. Reg ich mich für mich selber auf, mit Wortlaut, wird sie mega nervös, hechelt, hibbelt. Ohne dass ich rede, wenn ich sie ignoriere, ist sie völlig aufgeschmissen und bleibt sogar oft bibbernd stehen und kommt nicht mehr mit.


    Wenn ich einen schlechten Tag habe, selber Stress hatte oder oder, ganz ehrlich, da lass ich lieber das große gassi ausfallen oder es jemand anders übernehmen, bevor ich mich am Hund über seine Sensibilität noch weiter aufstachel und sie komplett Banane wird.


    Ich kann dich schon verstehen, mich mach dieses Sensible oft sauer und wenn ich es ignoriere, wird sie crazy. Sind andere Menschen dann dabei, geht sie zu denen, totale Beschwichtigung, Nase reinstecken, anpföteln usw.


    Uns hat damals beim apportieren üben nur ein stink normales, nicht mal lauten 'nein' gereicht, damit wir erst ein halbes Jahr später wieder anfangen konnten. Sobald ich im Haus nur das Teil geholt habe, ist sie mit Rute unten auf ihren Platz 'geschlichen'...


    Aber...es hilft nichts.... entweder dein Herr unterstützt dich und macht mehr mit SEINEM geliebten Hund, wenn er ihn schon unbedingt möchte, oder du musst dich komplett ändern. Und wie die anderen schon sagen reicht da nicht, es nur zu unterdrücken. Du musst inne halten und dir im Klaren darüber werden, dass es der Hund nicht böse meint sondern EIGENTLICH eher alles richtig machen möchte. Sie kommt einfach mit deiner 'Strenge' nicht zurecht, wo andere Hunde dich vllt noch auslachen würden dafür. Mein Freund z. B. kann seinen Rüden angmaulen, der macht grad mit Fleiß noch weiter. Und meine brauch ich nur böse ANSCHAUEN, da ist es schon vorbei...


    Ich kann dir nur den Tipp geben, ignoriere das Koten in der Wng erst mal und lob sie draußen, egal wo sie hin macht. Dann wird sie sich auch wieder sicher fühlen. Die falsche Verknüpfung ist einfach so schnell im Hundekopf..


    Ansonsten...wird es einfach schwierig wenn du nicht mit einem sensiblen Hund kannst,sie wird es halt immer merken.. :ka: