Ganz ehrlich - ich habe für die Hunde keine OP Versicherung und auch kein extra Konto für Notfälle.
Ich bin schon froh, dass ich jetzt - endlich ausgelernt - mal für mich selber und wichtige Dinge (Auto, Möbel für's Ausziehen, langfristiges Sparen) ein bisschen Geld auf die Seite karren kann.
Meine Eltern haben immer Geld im Hintergrund, sei es für etwas, das am Haus kaputt geht, für die Kinder oder auch für die Hunde. Da muss dann eben die Gemeinschaftskasse herhalten.
Wenn ich demnächst ausziehe und meine Hündin mit kommt, werd ich sowieso finaziell am Minumum leben müssen, bis sich alles einpendelt.
Auch wir haben die Mögl, Ratenzahlung in Anspruch zu nehmen und wir sind zig Leute, die bei solchen Sachen zusammen halten und legen. Drum mache ich mir da wenig Gedanken. Wenn was kommen sollte, bekommen wir das hin. Egal wie.
Eine Obergrenze finde ich, kann man schlecht vorher ausmachen, wenn man noch nicht in der Situation gewesen ist. Sollte es eine Diagnose sein, die kein langes Leben mehr voraussetzt, würde ich definitiv bei teuren Behandlungen abwägen und mich ggf. für etwas anderes oder gar eine Erlösung entscheiden.
Sollte aber eine teuere OP das Leben meines Hundes retten oder er mit dauerhafter Medigabe noch viele lange Jahre ein tolles Leben führen können, würde ich auch alles mobilisieren, um ihm das zu ermöglichen.