Beiträge von ChatSauvagee

    Oh man, mir fallen gerade etliche Steine vom Herzen, ich habe viel an euch gedacht.

    Super, dass ihr jemanden gefunden habt, der sich damit auskennt und dass die Mausi nun endlich über den Berg ist!!! Ich freu mich total für euch und wünsche weiterhin eine gute Genesung.

    Die Daumen bleiben aber weiter gedrückt bis wirklich alles wieder ist wie vorher :smile:

    Das ist sehr lieb, vielen Dank! :herzen1:

    Wir getrauen uns auch noch gar nicht, es allzu oft zu wiederholen und hoffen einfach, es bleibt dabei.


    ich freue mich, dass ihr endlich eine Diagnose habt und jetzt die richtige Behandlung anschlägt.

    Mein Pablo hatte Babesiose und wäre daran auch fast gestorben, weil der erste TA das nicht erkannt hat.

    In der Gruppe auf Facebook ist das leider erschreckend vielen genauso passiert mit Borreliose, Babesiose und Analplasmose. Einige Hunde wurden dort bereits schon aufgegeben von den jeweiligen Ärzten/Kliniken und ganz oft wegen negativem Laborwert. Irgendwie schockierend, ich hoffe, uns passiert das nie. Ich bin mal wieder froh, dass meine Hunde gegen Zecken geschützt werden. Das Gift ist mir lieber, als meinen Hund nachher ganz zu verlieren. Nur gruselig, dass sowas im Januar vorkommt. Um die Jahreszeit haben meine Hunde auch keinen Schutz, weil eigentlich keine Zecken....

    Ich habe leider nicht so viel Zeit und kann nicht viel schreiben, aber ich hatte ja eine Hündin mit Anaplasmose. Meine Hündin war ebenfalls bei zwei Blutuntersuchungen negativ und dann bei der dritten positiv. Mir wurde auch erklärt, dass das Blutbild dem Ausbruch der Infektion oft hinterherhinkt. Meine Hündin war schon sechs Wochen krank, als die Diagnose kam.

    Danke dafür!! Haben wir jetzt wirklich oft gehört und deshalb in diese Richtung auch nicht locker gelassen..

    Ich habe Neuigkeiten.

    Meine Bekannte hat sich die letzen Tage eigenständig weiter informiert in Richtung Zeckengeschichten über spezielle Foren und soziale Netzwerke. Dort hat sie eine Frau, sogar hier aus der Gegend kennengelernt, die da (leider) schon viel Erfahrung hat und eben auch meinte, die Kliniken grade bei uns wären bei Zeckenkrankheiten einfach nicht fit genug. Und auch, dass wir die Blutwerte unbedingt noch bei einem anderen Labor und ohne AB auswerten lassen sollen. Die Klinik hatte am Freitag beschlossen, das Cortison abzusetzen, da sonst eine Knochenmarkentnahme nicht möglich wäre. Ob man der Hündin diese aber überhaupt noch hätte antun können, war unklar. Zustand war sehr kritisch. Da ansonsten aber das ganze Team ratslos war und die Zeit für den Hund so langsam am ablaufen, wurde auf Verdacht dieser 'Frau' gleich ein Medikament gegen Babesien gespritzt. Saphiras Allgemeinzustand verbesserte sich innerhalb der nächsten 24 Stunden merklich. Heute ist sie wieder fast die Alte und darf auch nach Hause. Das Antibiotika wird jetzt noch umgestellt und der Hund natürlich weiter vom Haustierarzt engmaschig kontrolliert. In 4 Wochen ist das Thema dann endgültig durch. Es ist also tatsächlich Babesiose und die Werte vom Labor waren komplett negativ.

    Wir sind sooo wahnsinnig erleichtert und ich danke euch allen für eure gedrückten Daumen und Pfoten dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Halt uns bitte auf dem Laufenden. Und bitte fühlt euch virtuell einfach mal gedrückt :streichel: Ihr tut mir beide so leid :( :

    Das ist sehr lieb von dir :tropf: Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden!

    Och Gott wie shrecklich... hat man bei deiner Hündin dann auch nicht mehr rausfinden können, was die Ursache war?

    Biewer Yorkshire ist aber keine vom FCI anerkannte Rasse, genau wie mein Bolonka Zwetna. Da kann man schwer von einem Hund der "Rasse" auf Andere schliessen. Was wiegt sie? Ich habe gelesen bis 3,6 kg....?

    Meine Hündin wiegt 2,4 Kilo. Dass der Biewer (noch) keine anerkannte Rasse ist, weiß ich. Das kann aber nicht mehr allzu lange dauern. Eine Rassebeschreibung gibt es übrigens trotzdem und die Biewer werden im Vergleich zu den Yorkis als nicht ganz so kernig, weniger laut und sensibler beschrieben. Trifft auf alle Biewer zu, die ich bis jetzt kennengelernt habe und das sind schon einige. Der Bolonka ist übrigens schon eine anerkannte Rasse.

    Danke dir Schaefchen2310..

    Ich hatte es mal heute angesprochen bei meiner Freundin, sie ist so durcheinander und weiß nicht, ob sie jetzt die Blutwerte der Klinik oder des Labors in Frage stellen soll wegen der einen falschen Diagnose bei meiner Bekannten..

    Ach man, das glaube ich dir sofort und kann es auch total nachvollziehen. Ich denke nur, wenn die Klinik selbst auch im Dunkeln tappt, würde es vielleicht Sinn machen einfach mal mit denen das Gespräch zu suchen was nun weiterhin passieren soll und ob es ggf. Sinn machen würde eine zweite Analyse zu machen :ka:

    Meine Klinik arbeitet beispielsweise mit einem anderen Labor als Laboklin zusammen.

    Sie ist grad so hin- und hergerissen. Der Ausdruck gestern in Saphiras Augen.. eine Mischung aus Resignation und Traurigkeit :no: Sie zweifelt so, ob sie ihr die belastenden Untersuchungen noch weiter antun kann, fühlt sich aber auch schuldig dem Hund gegenüber, sie ohne Diagnose gehen zu lassen. Und sie überlegt grade doch ernsthaft, wegen den Blutwerten nochmal zu fragen. Wir bekommen heute noch Bescheid, wie weiter verfahren wird. Also wann und ob sie gleich eine Knochenmarkentnahme machen und/oder Entnahme von Nervenwasser.

    na, das braucht man dann auch noch... das tut mir so leid :(

    Ne, das hätte echt nicht sein müssen. :( Sie hat noch einen 15-jährigen Hund, vor 5 Jahren von meinem Exfreund übernommen. Da hätten wir eher gedacht, dass so langsam mal das ein oder andere kommt.. aber nein, der Gute ist rundum gesund und fit.

    ach man, das ist so schlimm, wenn man nicht weiß, was der hund hat.

    ich habe leider überhaupt keine idee, was das sein könnte... aber wir drücken daumen und pfoten für die maus.

    hoffe, es melden sich welche, die eine idee haben, was das sein könnte

    Ich danke dir!! Ja, es zehrt wirklich langsam sehr an den Nerven..

    Zumal meine Freundin auch noch ziemlich heftigen Streit mit ihrer Familie hat, sich Vorwürfe und echt fiese Sachen anhören muss und eigentlich grade alleine mit ihrem schwer kranken Hund dasteht..

    Das klingt furchtbar, ich kann leider überhaupt gar nichts hilfreiches dazu beitragen aber ich werde die Daumen für euch drücken (und Jumi ihre Pfoten) in der Hoffnung, dass der armen Maus geholfen werden kann.

    Habt ihr mit der Klinik mal besprochen ob es möglich ist Blutproben in ein anderes Labor zu schicken weil ihr gern doppelt prüfen würdet?

    Danke dir Schaefchen2310..

    Ich hatte es mal heute angesprochen bei meiner Freundin, sie ist so durcheinander und weiß nicht, ob sie jetzt die Blutwerte der Klinik oder des Labors in Frage stellen soll wegen der einen falschen Diagnose bei meiner Bekannten..

    Hallo zusammen!

    Heute wende ich mich wegen eines nicht ganz schönen Themas an euch. Dazu muss ich etwas ausholen.


    Die Hündin (Australian Shepherd / Altd. Hütehund / Collie, 6 Jahre) einer sehr guten Freundin, die ich auch schon viele Jahre immer mal betreue, liegt jetzt seit 6 Tagen in der Tierklinik, Zustand kritisch.

    Angefangen hat alles um Silvester, die Hündin wurde von heute auf morgen wie depressiv, sehr apathisch. Man hat sich noch nicht viel draus gemacht, schon allein wegen Silvesterangst. Einen Tag später kam sie plötzlich nicht mehr richtig aus dem liegen hoch und tat sich schwer beim Treppen steigen bzw. allgemein beim laufen. Nach längerer Strecke wurde es wohl wieder besser. Sie ist zu ihrer Haustierärztin gefahren, die eine Zerrung durch eine Verhärtung im Oberschenkel vermutet hat und ostheopatisch und mit Novalgin behandelt hat.

    Der Allgemeinzustand der Hündin wurde etwas besser, wohl auch durch die Schmerzmittel. Zwei Tage später kam Fieber und übergeben zu den Symptomen inkl. geschwollener Pfoten und geschwollenen Lymphdrüsen vor allem an den Schenkeln. Wieder zum Haustierarzt, der sie an einen Arzt mit besseren Untersuchungsmöglichkeiten geschickt hat. Dort wurde Blut genommen, Ultraschall gemacht und geröntgt. Ihr Zustand wurde durch fiebersenkende Mittel wieder besser bis sogar fast normal. Ultraschall und Röntgen unauffällig. Trotzdem sind die Leukos im Blut über eine Nacht wohl um das ca. 20-fache gestiegen, weiße Blutkörperchen rasant steigend, rote abfallend.

    Der Tierarzt hat sie in eine Klinik geschickt, um sie stationär aufzunehmen. Dort wurden nochmals spezielle Blutwerde angefordert, es wurden Zeckenkrankheiten (Analplasmose, Borreliose, Babesiose, Ehrlichiose) und Autoimmunkrankheiten ausgeschlossen. Einen Tag später hatte die Hündin schwarzes Blut im Stuhl. Da man sich nicht mehr zu helfen wusste, wurde die Hündin notoperiert in der Hoffnung, man würde etwas finden. Außer 2 kleinen Zysten an der Gebärmutter, die keine weiteren Probleme verursacht haben, war aber auch da alles unauffällig. Die Hündin wurde nach Rücksprache zusammen mit den Zysten gleich kastriert (bitte fragt mich nicht weshalb, ich pers. kann es durch die gegebenen Umstände nicht ganz nachvollziehen, die Besitzerin war und ist einfach sehr überfordert). Das war nun vor 6 Tagen. Seither sind die Blutwerte unverändert, Leukos hoch, weiße Blutkörperchen hoch, rote abfallend. Vor 2 Tagen hat sie eine Bluttransfusion bekommen und wird mit Schmerzmitteln, fiebersenkenden Mitteln und Cortison behandelt. Sie kann ein paar Schritte gehen, ist dann wieder fix und fertig. Atmung schwerfällig. Sie frisst und trinkt, aber mehr mit Überredung.

    Heute soll wohl in der Klinik besprochen werden, wie man weiter vorgeht. Der momentane Verdacht liegt bei Leukämie oder Meningitis. Eine gute Freundin von mir, die auch jahrelang in dieser Klinik war, hat ihren Hund vorletztes Jahr verloren, da die Blutwerde von Laboklin auf Zeckenkrankheiten zuerst negativ getestet worden sind und sich später doch durch ein anderes Labor eine akute Analplasmose herausgestellt hat. Die Symptome der Hündin würden sooo gut dazu passen... wir sind einfach super verunsichert, jeder weitere Tag ohne Diagnose ist schrecklich. Viele raten uns, andere Meinungen einzuholen bzw. die Klinik zu wechseln (natürlich auch auf Grund schlechter Erfahrungen). Wieder andere sagen, die Hündin in diesem Zustand woanders hinzuschaffen ist verantwortungslos und wir sollen die Klinik ihre Arbeit machen lassen.

    Habt ihr Ideen, Anregungen, ähnliches erlebt? Wie würdet ihr weiter verfahren? Ein paar gedrückte Daumen und liebe Worte sind auch schon viel Wert... es ist einfach grauenhaft gerade :( :