Beiträge von ChatSauvagee

    Versteh ich nicht, wofür man sowas braucht. Finde es bei tauben Hunden eine tolle Alternative, aber jeder normal hörende Hund sollte doch in soweit erzogen sein, dass man den normal rufen kann, ohne dabei brüllen zu müssen :skeptisch: Außerdem ist mein Hund doch im Normalfall nicht SO weit von mir entfernt, dass der das nicht mehr hören kann. Dann will er einfach nicht... und sorry, jeder ruft seinen Hund. Da stört man sicherlich niemanden mit.

    Ich benutze auch keine Pfeife oder irgendwas sonst, eigentlich reicht ein 'bssst', Intensität je nach Bedarf, meistens ganz sachte. Und ja, das klappt auch, wenn wir in der Hundegassigruppe und demnach mit 5-10 anderen Hunden laufen oder in der Hundeschule sind. Ob da dann noch ein paar andere Hunde mit angelaufen kommen, ist mir relativ egal. Meine sind ja da. Weiß nicht, ich muss eigentlich fast nie wirklich hörbar laut werden mit meinen Hunden :ka:

    Hört sich für mich auch nach SDU an. Ansonsten vielleicht mal das Herz genauer anschauen.

    Meine Hündinnen sind beide kastriert und haben den ganzen Tag über Futter stehen. Die sind nach der Kastra nicht mal im Ansatz verfressener geworden, waren schon immer mehr nach dem Motto 'ok, was muss, das muss' wenn's um Futter geht. Ich denke schon auch, dass da die Gewichtsproblematik mehr im veränderten Stoffwechsel liegt, aber hat man generell einen Hund der nur frisst, wenn er Hunger hat, ändert sich nach der Kastration GAR NIX.

    Definitiv die Hausrunde, da meine Mädels nicht unbedingt gern Auto fahren. Hausrunde sind so 1-1,5 Stunden, durch's Dorf, Kieswege, ein paar Wiesen, ans Wasser, viele andere Hunde, viele andere Menschen, wenig Autos. Nicki weiß, dass wir auf der Hausrunde meistens Ball spielen und muss ihr Viertel abchecken, wer sich da wieder so alles rumgetrieben hat. Sie wählt meistens die ihr bekannten Wege, bleibt aber an allen Kreuzungen oder Ecken stehen um rückzufragen, wo wir heute langgehen. Wenn wir mit dem Auto rausfahren, ist sie aber genauso begeistert sobald es losgeht. Nur das blöde hinfahren, da würde sie halt gern drauf verzichten :roll:

    Blöde Knie, ehrlich. Meins war mit 20 schon hinüber, jetzt mit 24 hab ich angehenende Arthrose. (Fehlstellung Kniescheibe u. dadurch Patellaluxationen) Und immer wieder leichte Entzündungen. Bei den momentanten Temperaturen bin ich froh, wenn ich normal mit den Hunden laufen kann :fear: Canicross musst ich auch aufgeben... Jetzt hat das rechte letztes Jahr auch noch angefangen, aber da wollen die erst mal noch nicht gleich operieren. Ich hoffe einfach, das bleibt einigermaßen heil..

    Bei mir wohnen 2,5 kg Biewer Yorki und 15 kg Labbimix. Die sind beide gut überall mithin zu nehmen. Die Große ist eher ne Sportliche, die geht am Fahrrad mit, wandern etc., ist aber trotzdem nicht zu groß für Stadtausflüge und co. Die Kleine ist da nochmal einen Tick praktischer, die kann ich öfter mal in ihre Transporttasche packen. Am Fahrrad fährt sie auch im Korb mit, kann aber genauso ne Weile mitlaufen und 5 Stunden wandern gehen.

    Ja du hast schon recht, das Problem mit den Wasserköpfen und daraus resultierenden vorstehenden Augen haben grade die Chihuahuas. Leider.. Der Papillon ist aber auch seeeehr klein (weil du sagst, Toypudel nicht, weil zu klein?). Die beiden, die ich kenne, sind nicht größer als meine Biewerdame. Haben aber keine gesundheitlichen Probleme und gehen im Hundesport. Ich würde dir dann doch nochmal die Havaneser, Bichons und Bolonkas ans Herz legen. Nicht ZU klein, nicht allzu groß. Lustige, meist unkomplizierte Alltagsbegleiter. Den Kleinpudel kann ich mir auch seeehr gut vorstellen.

    Bei einem erwachsenen Hund musst du halt immer schauen, woher der kommt. Im Normfall können Abgabehunde oder Kandidaten aus dem Tierheim ja gut eingeschätzt werden in Sachen Verträglichkeit. Dann hättest du es fast noch einfacher, als wenn du den Welpen selber dran gewöhnen musst.

    Den Pudel kann ich mir so nach dem ersten Eindruck wirklich gut vorstellen. An welche Größe hattest du da gedacht? Die gibt es ja von Toy bis Königspudel. Der Papillon ist ein sehr robuster, aufgeschlossener kleiner Hund. Aber die können auch laut sein, der Wachtrieb ist schon vorhanden und dann wird halt gerne alles mögliche kommentiert. Klar, mit Erziehung kann man da auch was drehen, aber so grundsätzlich gehört er nicht zu den 'leisen' Hunden, was bei den kleinen Rassen öfter der Fall ist. Havaneser, Bolonka oder Bichon käme mir noch in den Sinn, eben die kleinen Rassen aus der FCI Gruppe 9. Retriever und Kleingetier sollte im Normalfall machbar sein, einen Welpen musst du halt von Anfang an richtig mit den Tierchen zusammenführen. Ich kenne viele Labbis und Golden, die mit Katzen, Kaninchen und co. zusammenwohnen. Dass Retriever gerne Grobmotoriker sind, da stimme ich dir zu. Ich finde es beim Labbi fast noch einen Ticken heftiger. Das muss man schon mögen, wenn man einen Ganzkörperwedler daheim hat, der gerne durch die Gegend bollert und im Unverstand aus Freude alles umdeckelt. Sind sicher nicht alle so, aber doch viele die ich kenne.

    Empfehlen könnte ich den Glatthaarfoxterrier oder Rauhaarfoxterrier. Da findet man heute auch wirklich fantastische Hunde.

    Aber das sind Terrier......:-)

    Holla, die find ich jetzt widerum sehr kernig, wenn man die Terrier so im Vergleich hat. Ich hab in meiner Junghundegruppe zwei solcher Kandidaten, auch Rüde und Hündin bzw. Geschwister. Zwei A****geigen schlechthin, ganz ehrlich. Die nieten mit lautstarkem Getöse und Gepöbel alles über den Haufen, schlimmer als unsere Jack Russel. Ab der Pupertät konnten beide nur noch mit Schleppi draußen laufen.

    Einige Terrierrassen gelten als gemäßigter, so zum Beispiel der West Highland White, der Cairn, der Border, der Irish Soft Coated Wheaten etc.

    OK, danke


    Cairn z.B. würde uns gefallen. Allerdings steht da „ausgeprägter Jagdinstinkt“ und ich glaube hier hatte auch jemand geschrieben, dass die nicht ohne sind.


    Aber ein relativ kleiner Hund, der auf Ratten geht und Mäuselöcher buddelt, ist wahrscheinlich im Rahmen, was man bewältigen kann.

    Wir haben im Dorf zwei Cairn, einen Rüden und eine Hündin. Die laufen beide frei, treffen wir ganz oft. Sind mit allen anderen Hunden hier soweit verträglich und von ausgesprochen übermäßigem Jagdtrieb haben mir die Besitzer noch nie was erzählt. Optisch nicht unbedingt mein Fall, aber vom Charakter find ich die zwei seeehr angenehm und lieb. =)

    Bei mir auch so, ich fange spätestens Anfang April an und dann sind sie geschützt bis ca. November. Aber die knappen 5 Monate dazwischen hatten wir bisher keine Zecken und demnach keinen Schutz. Seresto/Scalibor und Advantix kann ich leider nicht nehmen, da reagieren meine Mädels mit starkem Juckreiz, Haarausfall und eitrigen Hautentzündungen. Permethrin und Flumethrin, also die repellierenden Wirkstoffe werden irgendwie gar nicht vertragen. Habe mich dann durchgerungen und die Bravecto gekauft, auch wenn mir das Risiko anfangs zu hoch war, ne Tablette auf gut Glück in die Hunde zu schieben. Vor allem weil sie halt doch stark verpöhnt ist und ja eigentlich nicht repellierend wirkt. Aber toi toi toi, keine einzige Nebenwirkung bisher und auch keine Zecke, die gebissen hat. Wenn, dann waren alle noch so klein und schnell abgefallen, dass ich sie nie gesehen habe.