Beiträge von ChatSauvagee

    Es wart bisher 2 mal massiv. Beide male waren wir nur zu dritt auf der Wiese, den anderen Rüden hat er bereits gekannt und nicht weiter beachtet.

    Also seht ihr das wie ich, es ist belästigung auch wenn der andere Hund das nicht bemerkbar macht und die Eigentümer kein Problem damit haben.

    Also kommt er sofort an die Leine wemm er dass das nächste mal macht.

    Mit einem angeleinten Hund, der eh schon Stress mit so viel Dynamik hat, auf der Hundewiese zu stehen während die anderen um ihn herumtoben, finde ich auch fraglich.

    Du sagst, er spielt mal gegelentlich (wenn das überhaupt dann Spiel ist?...)

    Also warum überhaupt zur Hundewiese? Den Hund auslasten geht auf 100 anderen Wegen..

    Was genau hat dein Hund denn von der Hundewiese?

    Alles, was du beschreibst, klingt nach Stress. Pöbeln, zurechtweisen, eingrenzen, ausbremsen. Das Rammeln hat für mich nichts mit 'anders riechen' zutun - zumal dein Oskar auch kastriert ist - sondern mit Stress durch Überforderung. Du wirfst ihn in eine Gruppe Hunde, die er versucht alleine zu managen. Einfach mal laufen lassen ist immer die ungünstigste Idee, DU bist für deinen Hund verantwortlich, nicht er selbst.

    Meine Hunde haben seit der Welpenzeit 3, 4 feste Spielkameraden, mit denen wir uns regelmäßig zum gemeinsamen laufen treffen. Es gibt ab und an mal ein Rennspiel, ansonsten wird gemütlich nebeneinander hergelaufen und geschnüffelt. Würde ich die beiden ständig auf einer Wiese in wechselnden Fremdhundekontakt werfen, wären sie wahllos überfordert, wie die meisten Hunde.

    Ich würde dir raten, Hundewiesen zu meiden.

    Wenn deine Frau den Hund nicht mit zur Arbeit nehmen kann oder auf Teilzeit wechselt, würde ich das lassen.

    Ein paar Stunden kann im Normalfall jeder erwachsense Hund alleine bleiben, aber 8 Stunden aufwärts und das täglich finde ich viel zu viel.

    Dazu kommt, dass ihr sicher auch mal andere Erledigungen habt. Einkaufen, Arztbesuche usw. Da müsste dann immer gewährleistet sein, dass mind. einer von euch Zuhause ist.


    Was hat der Hund von euch und ihr von ihm, wenn er den ganzen Tag alleine ist oder fremdbetreut wird bis auf das Wochenende?

    Einem Welpen das alleine bleiben beizubringen dauert auch seine Zeit. Manche lernen es schneller und andere, wie z. B. meine Hündin, brauchen Monate für 2-3 Stunden.

    Also nein, ich finde eure Situation absolut unpassend, wenn der Hund nicht mitkommen kann zur Arbeit oder täglich jemand vorbeischauen kommt.

    Zweiteres auch nur bei einem schon älteren Hund und dann eben mit der Frage, wie viel Zeit man neben zwei Vollzeitjobs überhaupt selber für den Hund übrig hat.

    Wenn er generell ein Problem mit kuscheln und Körperkontakt hat, würde ich das auch nicht erzwingen. Es gibt Hunde, die das nicht unbedingt mögen, auch später nicht. Es kann aber natürlich noch kommen.

    Grundsätzlich sehe ich auch ein Problem darin, dass er wohl in der ersten Zeit keinen großen Kontakt zu Menschen hatte. Es sprichts generell nichts gegen Aufzucht draußen, wenn man es richtig macht. Aber die Sozialisierung und Gewöhnung an den Menschen sollte trotzdem stattfinden.

    Stattdessen übt doch mal medical training in aller Ruhe und lasst ihn ansonsten in Frieden. Seid ihr zu zweit? Dann kann z. B. einer den Hund 'ablenken' mit einem ganz besonderen Lecker, dass es dann auch nur dafür gibt und der andere versucht behutsam, mal die Ohren anzuschauen, eine Pfote zu heben usw. Das dauert natürlich seine Zeit, wenn man ein Exemplar hat, dass sowas total doof findet. Macht ganz kleine Einheiten, ein paar Minuten am Tag und spielt danach vielleicht eine Runde oder macht was anderes tolles, für die positive Verknüpfung. Das Ganze und auch anderweitis anfassen natürlich nicht an seinem Schlafplatz oder Rückzugsort, da soll er wissen, dass er seine Ruhe hat.

    Für die Treppen könntet ihr über eine Tragetasche nachdenken, wenn der Hund nicht grade ein Doggenwelpe ist. Meine Hündin lässt sich lieber in ihrer Box/Tasche tragen, als auf dem Arm.

    Danke Lara&Aik Richtig gut ist aber definitiv übertrieben, aber ich stecke notgedrungen mittlerweile etwas tiefer in der Materie drin.

    Problem ist dass Schilddrüsenprobleme extrem individuell sind. Nahezu jedes Symptom kann von ihr kommen. Weswegen es entweder nie zur Sprache kommt und von Ärzten abgewiegelt wird, oder plötzlich jede Veränderung angeblich von der SD kommt.

    Rein von der Beschreibung würde ich jetzt erstmal nicht auf die SD tippen, sondern auch eher auf etwas Stress/Überforderung mit den letzten Veränderungen. Ich würde versuchen da mehr Ruhe und Kontinuität reinzubringen und Mal schauen, wie es sich dann entwickelt.

    Alles Gute!

    Das kann schon sein, ja. Sind halt auch erst ein paar Monate, die wir nun woanders wohnen, die Anfangszeit war auch etwas stressig. Routine haben wir eigentlich generell schon, sie ist nämlich auch ein Hund, der Struktur braucht. Wenn da groß was anders ist am Tagesablauf, stresst sie sich schnell. Durch Corona ist das grade unumgänglich, meine Schwestern sind den ganzen Tag daheim, meine Eltern durch Kurzarbeit auch und die Hundeschule 2x am Wochenende fällt weg.

    Kein Problem ;)

    Was ist denn dein Hund für eine Rasse? Es gibt einfach die typischen 1-Mann-Hunde. Die wollen und können sich nicht oder nicht so gut auf verschiedene Menschen einstellen..die binden sich einfach an eine Person.

    Sie ist ein Mischling. Der Papa ist ein Mix aus 50% Labbi und 50% Akita Inu, die Mama ist ein Jagdhundmix. Da vermuten wir Münsterländer und Dackel drin, aber definitiv auch noch andere Rasse(n), im Wurf gab es auch einen schneeweißen Welpen.

    Hallo ChatSauvagee

    Ist bei uns auch so und musste das auch auf die harte Lektion lernen:

    Mein Hund ist bei mir absolut unkompliziert und brav. Mit meinem Partner auch..aber wehe es geht jemand anders mit ihm spazieren. :verzweifelt: Ihm fehlt dann einfach die Führung. Natürlich kann das bei meinem auch Rassetypisch sein...trotzdem dachte ich, vielleicht gibt dir das einen Ansatzpunkt, dass es bei dir ein ähnliches Problem sein könnte. Mein Hund glaubt, wenn jemand anders, der vielleicht nicht so konsequent ist, ihn ausführt, muss er die Verantwortung übernehmen und das tut er dann auch. Sehr mühsam für alle beteiligten.

    Das andere, was mir hier noch einfällt bezüglich alter und Verhalten deines Hundes: Schilddrüsenprobleme. Das wird im normalen Blutbild nicht getestet, dass muss separat in Auftrag gegeben werden. Führt aber meines Wissens nach auch genau zu den Verhaltensweisen die du hier beschreibst. Ich bin hier aber kein Profi.. es gibt andere, wenn du das in der Suchfunktion eingibst, die kennen sich da deutlich besser aus :klugscheisser:

    Lieben Dank dir! :smile:

    Das hört sich auf jeden Fall genauso an wie bei mir.

    Mein Freund z. B. ist nur zu Besuch bei mir, wir wohnen nicht zusammen und ihn nehmen die Hunde in der Wohnung auch nich so ernst. Aber das geht besser in mein Hirn, weil ich seinen Umgang mit den Hunden fast täglich sehe und mir dann denke 'ja gut, SO würden die auch nicht auf mich hören'.

    Tip mit der Schilddrüse behalte ich mal für den nächsten Termin im Hinterkopf, im Juni müssen wir eh zum impfen, dann sprech ich das mal an.

    Aber nochmal, sie IST tierärztlich durchgecheckt.

    Ich meine die Schmerzen, die der Tierarzt (noch) nicht finden kann. Diese unterschwelligen, die man selber erst Mal ausblendet. So was könnte höchstens ein Physio oder Osteo in einer ganz ruhigen Atmosphäre mit viel Zeit feststellen. Also, vielleicht ist auch alles gut. Aber das Alter ist halt so klassisch und das Verhalten auch. Im Zweifel kann man einem gesunden Hund auch mal testweise über zehn Tage Schmerzmittel geben und schauen, ob sich was tut. Das machen aber leider viele TA nicht mit, weil man dann ja "an ihren Fähigkeiten zweifelt" ...

    Physio müsste ich mal schauen, ob es eine im näheren Umkreis gibt. Aber ist auf jeden Fall eine Idee, da nochmal wen drüber schauen zu lassen.

    Wir sind halt jetzt wegen Corona mehr draußen unterwegs, auch meine Schwester und Eltern laufen erst seit ein paar Tagen regelmäßig und mehr mit ihr, die letzten Jahre immer nur sporadisch.

    ... und das bei einem Hund in einem Alter, wo die ersten Arthrosen anfangen weh zu tun. Da kann man schon mal ziemlich sauer werden.

    Mein Hund läuft am Tag nicht mehr als 1,5 Stunden, eher drunter. Auch jetzt nicht trotz Corona, die Runden werden nur auf den Tag aufgeteilt. Ich gehe dafür am Abend nicht mehr so weit und mache mehr Kopfarbeit. Aber nochmal, sie IST tierärztlich durchgecheckt. Warum soll ich einen gesunden Hund weiter auf den Kopf stellen lassen, wenn keiner der Ärzte darin eine Notwendigkeit sieht? Ich wohne alleine und finanziere zwei Hunde, Schwerverdiener bin ich als Bürokauffrau auch nicht. Meine Hunde werden nach besten Wissen und Gewissen versorgt, aber ich glaube auch meinen Ärzten. Und wenn ich dann sehe, dass das Problem der Unverträglichkeit nur im eigenen Dorf besteht, warum sollte ich es auf die Gesundheit schieben?

    Umzug und jetzt zwei Zuhause quasi.

    Ich habe das gelesen. Das war eher eine rhetorische Frage. Also, es sollte der Hinweis darauf sein, dass es dem Hund wohl alles etwas zu viel ist und er deshalb seine Umwelt anschreit.

    Meinst du? Sie ist in meiner Wohnung wahnsinnig entspannt. Die anderen Hunde im Haus sind auch öfter mal laut, laufen unten im Garten rum oder man hört Menschen / Kids im Flur. Nicki liegt derweil entspannt auf dem Balkon und beobachtet das Geschehen oder sie pennt auf dem Sofa, sind so ihre Lieblingsplätze. Also ich hätte jetzt zumindest nicht das Gefühl gehabt, dass sie da etwas stresst. Habe ich auch schon oft drüber nachgedacht, ob da was wäre und wir ich es ändern könnte. Wenn wir morgens bei meiner Familie ankommen, wird gefüttert und im Anschluss legt sie sich in ihr Körbchen und pennt weiter, ich gehe dann auf die Arbeit, aber das war ja eh schon immer so.

    Wir sind halt jetzt wegen Corona mehr draußen unterwegs, auch meine Schwester und Eltern laufen erst seit ein paar Tagen regelmäßig und mehr mit ihr, die letzten Jahre immer nur sporadisch. Nur hat das Ganze ja schon vor Corona angefangen. Definitiv ist es aber seit dem Umzug einen Tick schlimmer geworden.