Beiträge von ChatSauvagee

    Rüde im Dorf, der alleine auf Streifzugg ing und läufige Hündinnen in deren Gärten besucht. Ordnungsamt und co. wurden informiert. Hündin zu dieser Zeit im großen Garten (Sommer) und nicht 24/7 im Auge behalten. Zaun war halt keine 3 Meter hoch... Die Dackelündin meiner Tante hat es in dem Jahr auch erwischt, ihr mussten die Welpen entfernt werden.

    Wenn das für dich heißt, die Leute wären dann auch zu dumm um Welpen aufzuziehen, ok... :ka: Ich weiß zwar nicht, wie du dir das gleich rausnehmen kannst, weil für mich die Situation individuell einzuschätzen wäre, aber gut.

    Meine Hündin und ihre Geschwister sind super sozialisiert worden, an alle Alltagsgeräusche- und situationen gewöhnt, an andere Hunde und Menschen. Sie kannten Trocken, Nass und Barf, als sie mit 10 Wochen ausgezogen sind. Aufgezogen im Haus und im Garten, untersucht, gechipt, geimpft, entwurmt. Da war niemand zu dumm für irgendwas. :roll::smile:

    Da springt die Dummheit ja auch regelrecht ins Auge... Dass manche Rüden auf Grundstücke läufiger Hündinnen eindringen, ist nichts Neues. Dass manche Hündinnen während der Stehtage abhauen, auch nicht. Wieso man läufige Hündinnen unbeaufsichtigt in der Garten lässt? Leichtsinn/Bequemlichkeit oder Blödheit. Beides Mist.

    Alle dumm, die nicht perfekt sind und Fehler machen. Gut, deine Ansicht hab ich verstanden.

    Nee, das passiert eben nicht mal eben so, ein Ups-Wurf. Hunde während der Läufigkeit zu trennen ist kein Hexenwerk (ich praktiziere das seit vielen Jahren ohne "Unfall") und von Leuten, die zu doof dafür sind, würde ich niemals einen Welpen kaufen, denn dann sind sie für eine vernünftige Aufzucht definitiv auch zu dumm.

    Rüde im Dorf, der alleine auf Streifzug ing und läufige Hündinnen in deren Gärten besucht. Ordnungsamt und co. wurden informiert. Hündin zu dieser Zeit im großen Garten (Sommer) und nicht 24/7 im Auge behalten. Zaun war halt keine 3 Meter hoch... Die Dackelündin meiner Tante hat es in dem Jahr auch erwischt, ihr mussten die Welpen entfernt werden.

    Wenn das für dich heißt, die Leute wären dann auch zu dumm um Welpen aufzuziehen, ok... :ka: Ich weiß zwar nicht, wie du dir das gleich rausnehmen kannst, weil für mich die Situation individuell einzuschätzen wäre, aber gut.

    Meine Hündin und ihre Geschwister sind super sozialisiert worden, an alle Alltagsgeräusche- und situationen gewöhnt, an andere Hunde und Menschen. Sie kannten Trocken, Nass und Barf, als sie mit 10 Wochen ausgezogen sind. Aufgezogen im Haus und im Garten, untersucht, gechipt, geimpft, entwurmt. Da war niemand zu dumm für irgendwas. :smile:

    Hier wird nicht geurteilt, es wird gewarnt, wie es durchaus sein könnte. Denn "Ups-Wurf" ist definitiv auch eine beliebte Vermehrer-Masche. Klingt auch viel besser als "ich produziere Welpen und verscherbele sie um Geld zu verdienen" und deshalb sind auch Leute bereit, dafür zu zahlen, die normalerweise nie beim Vermehrer kaufen würden.

    Welpen aus einem Ups-Wurf würde ich nur nehmen, wenn ich die Besitzer persönlich kenne und wirklich Gift drauf nehmen kann, dass es genau das wirklich auch ist: ein Versehen.

    Und ja: sich Welpen aus dem Tierschutz zu holen, ist definitiv vertretbarer. Denn dann unterstützt man mit seinem Geld Tierschutz statt potenzielle Vermehrer/ Leute die nicht ausreichend auf ihre Hunde aufpassen.

    Ich habe mit den 150 Euronen, die mein Mischling gekostet hat, die Not-OP der Mutterhündin inkl. Kastration und alle Untersuchungen und Behandlungen der Welpen (die gemacht wurden!) unterstützt.

    Aber ja, ich kenne die Besitzerin gut, das ist vielleicht noch ein Unterschied.

    Dass das hier unterstellt wird finde ich schon, es wird nicht von 'könnte, vielleicht, eventuell' gesprochen, sondern von der Tatsache, dass es sich um einen Vermehrer handelt. Darauf bezog sich auch meine Antwort.

    Ich verstehe auch nicht warum hier sofort geurteilt wird, wir wissen doch gar nicht, ob es sich um einen Vermehrer handelt! Es kommt durchaus vor dass es zu Ups-Würfen kommt - hier in meinem Bau wohnt selbst jemand, dessen Hündin einen Ups-Wurf hatte und es war das erste und einzige Mal, dass es da zu Nachwuchs kam.

    Und ein ÖKV/VDH Züchter ist keine Garantie für einen gesunden Hund. Gibt so viele kranke Rassehunde....

    Und es werden immer mehr....

    Nein, ich hab mir die Geschichte nicht durchgelesen und ja, natürlich kann man auf einen Vermehrer reinfallen und einen kranken Hund bekommen, aber immer gleich vom schlimmsten auszugehen und solche Menschen generell in eine Schublade zu packen, finde ich auch nicht richtig.

    An ihrer Stelle hätte ich mich wohl auch anders entschieden, nach dem vorangegangenen Drama und vielleicht schon alleine wegen der Mischung, aber das hat für mich nichts mit dem ups-Wurf zu tun.

    Zum Schluss würden nach euren Empfehlungen diese Welpen auch im Tierheim landen (wer behält schon einen ganzen Wurf?!) und dann ist es wieder in Ordnung, sich von dort einen zu holen? :ka:

    Bin gerade etwas erstaunt, dass jemand als Vermehrer dargestellt wird, der einmal nicht aufgepasst hat und im Nachhinein kastrieren lässt.

    Wisst ihr das, oder wird nur gemutmaßt bzw. unterstellt? So und nicht anders lief es bei meiner Hündin auch ab, bei der Kastration war ich dabei.

    Sicher blöd gelaufen, man sollte aufpassen usw.. aber diese Welpen brauchen jetzt genauso ein Zuhause, wie die Welpen im Tierschutz.

    Und dass gleich alle schreien, das wär ne Masche und ist ein Vermehrer, find ich nicht ganz in Ordnung. Ihr kennt die Personen doch gar nicht, es gibt nicht nur ausschließlich Negativbeispiele.

    Interessante Diskussion.

    Ich gehöre eher in die mittlere bis untere Gehaltsklasse und wohne alleine mit meinen beiden Hunden. Das geht aber nur, weil es mit meinen Eltern so geregelt ist, dass sie im Falle größerer finanzieller Geschichten übernehmen. Eine Versicherung gibt es nicht, da meine Eltern keine abschließen wollten. Langsam mache ich mir aber auch Gedanken, die Große fängt an zu tröpfeln, hat eh schon immer Allergien (sie wird jetzt 8), die Kleine ist Magen-Darm geschädigt und man kommt sich auch blöd vor, ständig bei den Eltern anzufragen. Dazu einfach die Sorge, wie weit die Eltern gehen würden und wo der Punkt erreicht ist, an dem sie sagen, das wird zu teuer, dann lassen wir lieber einschläfern... und man selber eigentlich noch ALLES versuchen hätte wollen. Ich bin auch ganz ehrlich, ich überlege schon (zu) lange, ob ich noch Versicherungen abschließen soll. Inwieweit das mit 8 noch möglich ist ohne Ausschlüsse oder extrem höheren Beitrag, da muss ich mal schauen.

    Ansonsten lebe ich auch fast von Monat zu Monat. Es gibt schon einen Betrag x, den ich jeden Monat zur Seite lege, aber im absoluten Ernstfall wäre der Betrag auch fix weg. Allein das Auto, meine Eigentumswohnung und die Hunde.. sollte bei allem gleichzeitig was sein, dann gute Nacht. Mehr zur Seite legen geht nicht, dafür ist das Einkommen zu niedrig und mir meine eigene Vorsorge auch zu wichtig. Im Notfall hätte ich immer meine Familie, Freunde, mein Papa ist selbstständig und verdient gut. Aber ich bin auch kein Bettler und versuche trotzdem, so gut wie möglich zu haushalten. Ich gehe nie mit nichts aus einem Monat, aber viel über bleibt halt auch nicht. Da fallen auch keine luxuriösen Dinge rein, ich gebe für Freizeit und für mich selber kaum mehr Geld aus, seit wir alleine wohnen.

    Solange man seine Tiere mit besten Wissen und Gewissen versorgen kann und das auch bei außerplanmäßigen Krankheiten und da seiner Pflicht nachkommt, finde ich es zweitranging, ob man finanziell super gut oder nicht so gut aufgestellt ist. Man sollte sich nur darum kümmern, dass dem Tier im Fall der Fälle geholfen werden kann. Ob über Ratenzahlung, Versicherung, Freunde, Familie, egal. Aber man muss das vorher überlegen und einen Plan haben. Ich kenne Menschen mit nem Haufen Geld, die sich zu schade sind, tausende Euro für 'einen Hund' zu blechen und eher vorher einschläfern würden. Gleichzeitig kenne ich Menschen, die selber fast nichts haben und Hebel in Bewegung setzen, wenn es dem Tier schlecht geht. Gibt immer solche und solche. Wenn man aber natürlich Zuhause sitzt, Geld vom Amt bekommt weil keinen Bock auf Arbeit, sich dann noch über alles und jeden auftregt aber hauptsache einen Haufen Tiere daheim hat, da würde mein Verständnis aufhören. (Beispiel Assi-TV)

    Monatlich kann ich 100-200 Euro für die Hunde aufbringen, wenn nichts außerplanmäßiges bei mir anfällt. Zur Zeit kommt alles... TÜV, ATU, jählriche Versicherungen, Hundeverein, Steuern. Da wird es dann schon eng und ich bin mit dem Futter plus Leckereien und normalen Tierarztbesuchen zum impfen u. Zeckenprophylaxe bedient.

    Auf einmal wären es 1.500 - 2.000 Euro, die ich aufbringen kann, danach wäre ich aber ca. pleite und hätte kein Geld für Reparaturen am Auto oder an der Wohnung über.

    Ich frage mich immer, warum der Pudel hier immer so als netter Mitläufer empfohlen wird.

    Mich haben schon mehrere Hundetrainer ungläubig kopfschüttelnd angeschaut, als ich meinte, dass ich einen Pudel habe, weil ich einen netten Mitlaufhund haben wollte mit dem man auch Hundesport machen kann.

    Pudel sind nicht mehr oder weniger hyperaktiv als Jack Russell Terrier :ka: Bei beiden Rassen gibt es ruhigere und verrücktere Exemplare.

    Ich bin sicher kein totaler Pudelkenner, aber die paar, die ich bisher kennengelernt habe, waren auch eher nervöse und sehr aktive Hunde.

    Vor allem super intelligente Hunde, die mit 1, 2 mal stumpfes laufen gehen am Tag nicht zufrieden wären.

    Trotzdem für mich nicht vergleichbar mit Jack Russeln oder den meisten anderen Terrierrassen, grade erstere sind schon oft übertrieben drüber, vor allem in den falschen Händen dann auch auf kurz oder lang z. T. unberechenbar. Da empfinde ich die Pudel angenehmer und seichter, auch was die Verträglichkeit mit Artgenossen angeht.

    Ich hätte jetzt eher die Richtung Havaneser, Bolonka, Bologneser, Malteser vorgeschlagen. Vielleicht auch ein Papillon/Phalene.

    Kann mir jemand helfen was Jack russel terrier angeht?

    Wir leben in einer Doppelhaushälfte mit einem riesigen Garten. Wir sind leider aber nicht von 8 bis13 Uhr (In der Woche) Zuhause und verreisen auch öfters. (Aber ich glaube in den nächsten Jahren nicht so sehr weil wir gerade umgezogen sind)
    Wir sind eine 5-Köpfige Familie mit 3 Kindern von dem einer etwas eingeschränkt ist.

    Könnten wir dem Jack russel gerecht werden? Wir sind zwar nicht soo aktiv aber genug auslauf könnten wir aufjedenfall bieten. Wir hatten halt voher noch keine Hundeerfahrung und ich würde gerne wissen was man da so zu beachten hat.

    Wenn ihr eher mittelmäßig aktiv seid und noch kleine Kinder mit im Haus leben + keine Hundeerfahrung, würde ich vom Jack Russel abraten.

    Jack Russel sind oft eher zum hibbeln neigende Hunde mit nicht ganz starken Nerven, die bei inkonsequenter / falscher Führung schnell aus dem Ruder laufen und auch mit Artgenossen oft schwierig werden.

    Zum einen müssen sie lernen runterzufahren, zum anderen aber auch terriergerecht ausgelastet werden.

    Von 8-13 Uhr allein bleiben kann jeder (erwachsene) Hund lernen. Das dauert aber je nach Typ Hund seine Zeit und ein Welpe kann natürlich noch keine 5 Stunden halten und alleine sein.

    Da müsst ihr dann überlegen, ob ihr mit Urlaub / Überstunden / jemandem der nach dem Hund schaut die Zeit überbrücken könnt, bis das klappt. Ansonsten wäre ein erwachsener Hund, der schon alleine bleiben kann auf jeden Fall besser.

    Was sind denn euere Anforderungen an den Hund? Fellbeschaffenheit? Charakter? (Jagdtrieb, Bellfreudigkeit, eher selbstständig oder anhänglich....) Größe?

    Wie viel Zeit seid ihr gewillt für und in den Hund am Tag zu investieren?

    Dann kann man euch da vielleicht was geeigneteres vorschlagen =)