Beiträge von ChatSauvagee

    Ich werde wohl die Einzige mit dieser Meinung sein: Ich würde keinen Welpen (und schon gar keinen Labrador-Welpen) in eine Familie mit einem Kleinkind geben... Da kann man ja förmlich drauf warten, dass was passiert... Hund nietet Kind um, Kind fällt ungünstig, das ist ein Besuch in der Notaufnahme... Bis der Welpe Beißhemmung lernt, wird beim Kind auch einiges an Blut fließen. Man kann im Alltag nicht immer 120% aufmerksam sein.

    Ich würde warten bis das Kind (mindestens) acht Jahre alt ist und ggf. schon mehr in die Erziehung des Welpen eingebunden werden kann. Ansonsten würde ich vielleicht erstmal nach einem erwachsenen Labrador schauen. So ab 3 Jahren.

    War die Züchterin denn aus dem VdH? Was ich nicht machen würde, ist jetzt einfach einen Welpen vom Vermehrer zu holen...

    Woher hast du denn die doch recht 'dramatische' Ansicht über Hund + 'Kleinkind'? (5 ist für mich auch nicht mehr wirklich super klein...)

    Bei meiner Oma wohnen seit ich denken kann große Hunde (jahrelang Berner Senner und jetzt Harzer Fuchs) und es sind fast jeden Tag kleine Kinder da zwischen xxx Monaten und die älteste ist grade 5 Jahre.

    Bei der Bernerhündin war ich noch klein, bei den beiden Bernerrüden meine Schwestern, selbst der Altdeutsche - die man ja eher so gar nicht mit Kleinkindern empfehlen würde - liebt die Enkelkinder wie eh und je. Momentan leidet er richtig, weil dank Corona keiner kommt. Wir sind früher zusammen mit den Berner durch den riesigen Garten getobt, und klar ist da mal wer umgefallen weil der Hund zu nah gestriffen hat. Es gab auch sicher mal ein Tränchen hier und da, aber Blut geflossen oder stärkere Biss'verletzungen' :denker: Nää... davon wüsst ich nix.

    Oh man, das tut mir leid! Vor allem, dass die Besitzer immer noch so stur sind...

    Ob ich ihn unbedingt am Fahrrad laufen lassen würde bei der 'Diagnose', weiß nicht.. eher nicht. Regelmäßig schwimmen ist jedenfalls super!

    Wegen der Trainersache.. du musst halt überlegen, in wie fern das Sinn macht. Ein Trainer zaubert die Angst nicht weg, sondern hilft im Management mit einem ängstlichen Hund und kann dabei helfen, dass der Hund dementsprechend selbstsicherer wird, bei richtiger Führung. Aber das unterliegt halt nicht nur dir und wenn seine Besitzer da so blockieren bzw. nichts verändern wollen, schwimmst du gegen den Strom. Preislich ja.. eine Einzelstunde bei den Trainern hier in der Gegend bewegt sich zwischen 50 und 100 Euro ca. Gruppenstunden liegen bei 15-25 Euro rum.

    Ich habe Rumo gestern Advantix draufgemacht. Ab wann kann er wieder ins Wasser (kleiner See) ohne dass das Gewässer verschmutzt wird und die Wirkung möglichst nicht beeinträchtigt wird? In der Packungsbeilage steht 48 Stunden aber auch dass komplettes durchnässen eine erneute Gabe erfordern würde (unabhängig davon wie lange es schon drauf ist)... Aber die Haut nimmt das doch auf oder? Oder hab ich irgendwas falsch verstanden? Wie macht ihr das?

    Erfahrungsgemäß schwächt regelmäßiges baden gehen die Wirkung, egal wie lange man nach Gabe wartet. So war es zumindest bei uns, aber meine beiden haben Advantix gar nicht vertragen.

    Ich würde mich mind. an die 48 Stunden halten.

    Ein Mann der sich so viele Gedanken über Hund macht. Nicht mal über den eigenen. Respekt! Da kenn ich nicht sehr viele.

    Äch? Was ist denn das nun wieder für ein Vorurteil vonwegen ignorante Männer und tüddelige Frauen?

    Vorurteil? Ich bin von MEINER Erfahrung ausgegangen, deshalb steht da eindeutig, ICH kenne nicht viele Männer dieser Sorte. Ganz im Gegenteil. Bei mir im kompletten Freundes- und Bekanntenkreis oder in der Verwandtschaft schert sich keiner um die anwesenden Hunde. Heißt ja nicht, dass das überall so ist.

    Hallo. Wir haben sie kastrieren lassen, weil wir es so wollten. Vorher waren keine Anzeichen von einer gebärmutter Entzündung oder so. Bin jetzt nur heilfroh das wir es gemacht haben. Schmerzmittel hat sie nix mitbekommen.

    Das ist natürlich nicht schön und 'praktisch', dass man das jetzt so bemerkt hat, aber nicht die Regel und eigentlich gehört die Gebärmutter mit zum Hund wie jedes andere Organ. Eine Niere kann auch kaputtgehen, deshalb entfernt man die ja nicht vorsorglich.

    Ich denke auch, dass sie noch Schmerzen haben wird. Ist ja grade mal eine Woche her. Hunde verknüpfen das auch gerne, sprich, wenn es mal beim laufen gezwickt hat nach der Kastration, könnte sie sich das gemerkt haben und will es jetzt vermeiden. Warte noch ab, das legt sich bestimmt von allein wieder. Einfach positiv bestärken, wenn sie mal ein paar Meter geht.

    Bei mir gibt's auch was vom Tisch, oder Teller ausschlecken, oder oder..

    Manchmal kommen sie gleich zu Anfang mit an den Tisch, gehen aber auch schnell wieder oder legen sich irgendwo daneben, wenn sie merken ich hab nichts zum teilen. Sollte wirklich mal einer penetrant sein (die Große legt dann den Kopf in meinen Schoß) und hört damit nicht von allein wieder auf, schicke ich sie halt auf ihre Plätze.

    Finde eure Bedinungen auch gut, schließe mich aber an, dass ein Welpe diese Zeit des alleine bleibens noch nicht meistern kann. Das alleine bleiben muss langsam und schrittweise aufgebaut werden, der Welpe kann auch noch nicht so lange einhalten. Da müsstet ihr schauen, für wie lange ihr mit Betreuung oder abwechselndem Urlaub überbrücken könnt. Es gibt halt leider auch Kanditaten, und davon habe ich gleich zwei daheim sitzen, die sich allgemein schwerer damit tun alleine zu bleiben und es länger dauert. Dafür braucht ihr auf jeden Fall einen Plan B, also jemanden, der den Hund zur Not auch erst mal noch betreuuen kann.

    Es gibt sicher Rassen, die man nicht unbedingt gleich vorrangig als absolut familientauglich und kinderlieb empfehlen würde. Aber eine allgemeine 'Kinderverträglichkeit' würde ich auch nicht pauschal an der Rasse festmachen. Da geht einfach viel über Prägung, Sozialisierung, Gewohnheit. Wichtig ist, dass ihr einen guten und kompetenten Züchter eurer Wunschrasse findet, der das alles anständig macht, dann habt ihr auch gleich einen leichteren und angenehmen Start mit dem Welpen.

    Und die andere Frage ist halt, was habt ihr vor mit dem Hund? Soll er nur nebenher laufen (also alltagstauglich + Spaziergänge), wollt ihr Hundesport machen? Wie aktiv seid ihr? Was darf der Hund mitbringen und was nicht (Stichwort Fellbeschaffenheit, Bellfreudigkeit, Wachtrieb........).

    Wegen Corona muss man sich halt überlegen... ich weiß nicht, ob mir das nicht auch grade alles zu unsicher wäre. Aber das überlasse ich jedem selber.

    Ob Winter oder Sommer.. ich stehe im Winter bei Schneeregen einfach nicht gerne 10x plus/minus draußen rum und warte und hoffe, dass der Hund sein Geschäft brav erledigt. Das Anziehen dauert dann auch gern länger und bis man fertig ist, ist es oft schon zu spät :hust: Je nach Rasse kann das auch die Stubenreinheit beeinflussen. Meine Yorkerine ist wahnsinnig verfroren und hat sich den ersten Winter echt schwer angestellt, obwohl sie da schon ein halbes Jahr alt war und im Normalfall stubenrein.

    Aus reiner Intuition wäre ich auch mal Richtung Klein- oder Zwergpudel gegangen. Was ich mir auch vorstellen könnte wären Havaneser oder Malteser. Bei den Kleinstrassen wie Papillon ist halt immer die Frage, wie vorsichtig oder nicht sind die Kids. Robust sind die Zwerge, aber da ist trotzdem schnell was kaputt in der Gewichtsklasse, wenn man nicht etwas vorsichtiger ist. Seh ich bei meiner Maja, die hat zarte 2,5 kg.

    Wenn der Bub da irgendwas negativ verknüpft hat, weil er vielleicht Schmerzen hat, ist das doch verständlich, dass er beschwichtigt und demütges Verhalten zeigt. Ich würde jetzt erst mal den Termin abwarten und ihn - soweit es finanziell für dich machbar ist - durchchecken lassen. Sollte sich da was ergeben, hast du auch was auf der Hand und kannst mit seinen Besitzern nochmal reden, falls es weiterer Untersuchungen oder Therapien bedarf. Aber bis dahin würde ich mir keine Gedanken mehr darum machen, ob er generell gerne mit dir geht und nur die Runden einschränken.

    Er wirkt für mich auf dem Video einfach arg versunsichert. Du hast schon öfter erwähnt, dass seine Besitzer sich nicht so richtig um ihn 'kümmern' bzw. er eher nebenher läuft. Es gibt aber Hundetypen, die damit nicht wirklich zurecht kommen, die Führung und Ansprache in gewissen Situationen brauchen und Unterstützung. Wenn man immer auf sich alleine gestellt ist, kann das zu mangelnder Sozialisierung in vielen Bereichen führen und er kommt dann nicht damit klar, die Dinge alleine regeln zu müssen. Wenn dazu noch Schmerzen da sein sollten, ist sein Verhalten sehr nachvollziehbar.

    Meine beiden (u. a. ein sehr Magen-Darm sensibler Hund u. Mini) bekommen Bravecto seit 2 Jahren und haben keinerlei Probleme damit. Alles an repellierendem Zeug hat leider starken Juckreiz und Hautentzündungen ausgelöst, da hatten wir alle spot-ons und Halsbänder durch. Ich muss immer mal wieder krabbelnde Zecken von den Hunden holen, also den positiven Effekt, dass die Zecken gar nicht erst an den Hund gehen, wie es manche hier schreiben, kann ich nicht bestätigen. Wir wohnen aber wirklich im Zeckenparadies. So ca. eine Woche nach Gabe habe ich nach einem Waldspaziergang 36 Zecken von den Hunden geholt. Drei sind mir entkommen und waren am nächsten Morgen aber schon tot. Jetzt, nochmal fast 10 Tage später, wird es merklich weniger. Die Große hatte noch keine festgebissene, die Kleine schon so 5-6 Stück. (Blöd, wenn man so nah am Boden lebt :fear:)

    Mir macht nur die hohe Dosierung Bauchschmerzen. Unser Doc (der Rückert, falls ihn wer kennt) spricht sich lieber für Nexgard aus, als für Bravecto, grade bei Erstgabe. Das Zeug wirkt ewig (teilweise bis zu 6 Monaten statt den angegebenen 3 Monaten), dementsprechend ist es auch hochdosiert und befriedigt seiner Meinung nach nur die 'Faulheit' der Hundehalter, nicht jeden Monat eine Tablette geben zu müssen. Da überleg ich jetzt grade, ob ich wieder umsteige. Wir haben ja auch angefangen mit Nexgard.