Beiträge von ChatSauvagee

    Hallo zusammen, auch ich habe eine Frage. Seit Donnerstag wohnt der kleine Ludwig bei mir (Rauhaardackel 10 Wochen alt)

    Wir gehen regelmäßig vor die Tür und bisher kam es zu ein/zwei Unfällen, aber da habe ich nicht richtig aufgepasst.

    Da ich gelesen habe, dass die Hunde sich nach der Fütterung nicht so viel bewegen sollen, habe ich das „spazieren gehen“( bei einem Dackel in dem Alter noch nicht wirklich möglich) auf die Zeit vor der Fütterung gelegt. Danach gebe ich ihm normalerweise das Futter. Allerdings Hat der kleine so eine power nach dem fressen, dass er hier wild durch die Gegend rennt. Daher meine Frage: könnte ich das „spazieren gehen“ auch nach der Fütterung erledigen? Wohne in der Stadt und fahre extra immer mit dem Fahrrad 5 Minuten weit weg. Kurzes rauslassen, erledigen wir an der Straße, für das spazieren gehen fahren wir dann mit dem Fahrrad. Danke vorab, für eure Tipps ?

    Meiner Hündin tut es sogar ausgesprochen gut, sich nach dem Fressen zu bewegen.Ich vermeide dann einfach überschwengliches Toben und Purzelbäume schlagen, wir drehen einfach eine gemütliche Runde. Beim Ruhe halten nach dem Fressen geht's um die Magendrehung, vor allem wenn das (Trocken)Futter im Magen aufquillt. Mittlerweile weiß man aber, dass es nie nachgewiesen werden konnte, dass Magendrehungen durch Bewegung ausgelöst werden. Ich kenne 3 Hunde, bei denen das nachts während dem Schlafen passiert ist. Frag mich nicht warum, aber meine Hunde bekommen nach dem Füttern auch ihre 5 Minuten und würden am liebsten wie die die Irren durch den Garten rennen. Ich schau dann einfach, dass sie das etwas gemäßigter machen :lol:

    Ich denke, das wär eh Schmarren, aber zur Sicherheit... du transportierst den Dackel IM Fahrrad oder?Bis zum Endzielt und dann geht ihr spazieren? Nebenher laufen wäre ja noch viel zu früh.

    Wir haben ürbigens auch einen Rauhaardackel namens Ludwig am Hundeplatz :D

    Ich hatte das zwar noch nicht bei meinen Hunden, aber das kann man auf der Anicura Seite sogar fast alles nachlesen :nicken:

    Tragen von Halskrause oder Schaumstoffkragen wird unumgänglich sein. Da reicht es, wenn der Hund sich am Ohr oder sonstwo kratzen will und du hast den Salat, wenn er an die Wunde kommt.

    In aller Regel wird nach der OP noch für ca. eine Woche ein Lokalantibiotika in Form von Tropfen oder Salbe und Schmerzmittel verabreicht und nach 10-14 Tage müsste die Sache durch sein. Aufpassen solltest du auch bei Hundekontakt, dass ihm keiner ein Bussi ins Gesicht drückt. Ob der Hund die Wunde in Ruhe lässt, kannst du an Erfahrungswerten nicht festmachen. Meine Hündin hatte kürzlich eine Warze und hat die sich regelmäßig aufgebissen, obwohl sowas eigentlich nicht juckt. Aber sie fand es einfach störend. An die Naht damals bei der Kastration hingegen ist sie gar nicht dran gegangen. Da ist auch wirklich jeder Hund anders, aber am Auge würde ich das Experiment ohne Krause nicht wagen und schon gar nicht, wenn er allein gelassen werden soll. OP's am Auge werden meistens mit sehr dünnen Fäden genäht, die nicht wieder gezogen werden müssen.

    Die Operationszeit sollte 30 bis max. 60 Minuten betragen.

    Ob man bis zur Narkose bleiben darf, kann ich dir nicht sagen. Das händelt bei uns grade jede Klinik und jeder Tierarzt anders während Corona.

    Viszla sind in Sachen Jagdtrieb glaub ich moderat bzw. gut steuerbar, wir haben hier im Dorf zwei rumlaufen, die in ganz normalen Familien leben. Ehrlich gesagt sind beide eher reserviert bei fremden Personen, fiddeln hab ich die bisher nicht wirklich sehen. Man kann etwas nervenschwache Exemplare erwischen, da haben wir eine Hündin am Platz. Recht sensibel sind alle 3 Vischels, die ich kenne.

    Sonst.. Wäre mir auch noch der Dalmi eingefallen und der Ridgeback kam mir noch in den Sinn. Da gibt es hier auch ein paar und ich finde, die würden ganz gut zu deinen Vorstellungen passen. Etwas stur vielleicht, aber die Hündin von guten Bekannten wird im Canicross geführt und die BH haben sie auch erst abgelegt. Die Ridgis hab ich bisher immer als 'alles kann, nichts muss' Hunde erlebt. Die können Gas geben, aber auch mal ohne Probleme länger auf der faulen Haut liegen. Reserviert bei fremden Menschen und Hunden sind sie auch.

    Sie hat nirgendwo geschrieben, dass ein Husky-Akita-Mix für sie in Frage kommt. Oder übersehe ich jetzt hier was? Die Kollegin hat so einen, ja, aber sie selbst hat das nirgendwo geschrieben.

    Bin übrigens überrascht, dass Goldies so hitzeempfindlich sind. WSS sind ja nun auch sehr große Hund mit viel Fell und meine schläft bei Hitze auch viel mehr, würde aber auch bei über 30 Grad noch raus und sich auspowern, wenn ich sie das machen ließe. Sie sonnt sich sogar manchmal auch an heißen Tagen.

    Hab ich doch auch nicht behauptet...? :smile:

    Ich bin nur allgemein auf das Thema Akita-Mixe eingegangen, eben auf Grund des Welpen der Kollegin.

    Goldies kenne ich persönlich auch als hitzefaul und eher träge, wenn es warm wird. Wohingegen die Huskys und der Samojede von Bekannten auch bei 30° draußen rumflitzen würden, wenn sie dürften.

    Ich glaub, wir reden aneinander vorbei.

    Ist denn klar, dass der zukünftige Hund ein Jagdhund sein soll?

    Hab ich so nicht verstanden.

    Ich hab es verstanden, wie du es geschrieben hast.

    Nicht du bist blauäugig. Jemand der einen GR x Husky als gewünschte Vermehrung, in betracht zieht hat einfach keine Ahnung. Nicht von Rassen, und nicht von Jagdhunden. Das schliesst sich aus.

    Also auf die Minute weiß ich das jetzt auch nicht, aber ich würde fast sagen... wahrscheinlich zu viel, aber mein permanent schlechtes Gewissen ist der Meinung, es sei stets zu wenig. Und der Hund schließt sich der Meinung an, weil zu viel Ansprache halt genau das bewirkt :ugly:

    Zu viel zumindest in den Zeiten, in denen ich verfügbar bin. Daher wsl. auch die Sache mit dem Gewissen... ich arbeite Vollzeit und die Hunde haben mich nur nachts, morgens eine halbe Stunde (ich denke davon haben sie meine Aufmerksamkeit ca. 5 Minuten) und abends ab 18 Uhr bis es ins Bett geht. Da ist es schon recht viel, vor allem beim Gassi so 1-1,5 Stunden. Davon Aufmerksamkeit ca. die Hälfte, andere Hälfte Freizeit, schnuffeln, jeder macht sein Ding. Und von den 2-3 Stunden, die wir daheim noch wach sind, auch ca. die Hälfte kuscheln, mit den Hunden reden (ich leb halt auch allein...:ugly:), Leckerli in der Wohnung suchen, Blödsinn auf dem Sofa machen, Tricks üben... dumm rumliegen tun sie ja tagsüber schon genug. Die andere hälfte der Zeit muss ich den Haushalt schmeißen und verschwinde im Bad.

    Am Wochenende hält es sich die Waage. Wenn wir zum Beispiel Fr. und Sa. um die 3-4 Stunden am Hundeplatz sind, haben sie davon vielleicht 1,5 Stunden meine Aufmerksamkeit, den Rest der Zeit halte ich selber Stunden, muss auf- und abbauen, helfen usw. Bis auf die Stunden direkt werfe ich halt dann mal zwischendurch den Ball, verteil Lecker oder sowas. Ansonsten pennen sie oder schauen zu. Und den restlichen Tag mach ich auch wieder viel mein Zeug, geh einkaufen, mach die Bude, treff mich mit Freunden.

    Vielleicht könnte man sowas auch netter formulieren. Oder was bringt dem TE dieser Kommentar? Ist doch noch kein Meister oder Alleswisser vom Himmel gefallen und er ist ja gewillt, dazuzulernen und sich auch 'belehren' zu lassen. So professionell wie die Designer-Vermehrer ihre Mixe heutzutage vermarkten und an den Mann bringen, ist es nicht schwer oder verwerflich, sich hinters Licht führen zu lassen. Immerhin hat er den Weg ins Forum vorher noch gefunden ;)

    Ja so kann man das auch formulieren. Der TE ist beinahe auf die betrügerische Vermatktungskampagne von skrupellosen Hundevermehrern reingefallen. Puh...Glück gehabt, hier gelandet.

    Na wenn du wüsstest, wie viele solcher Mixe bei uns im Verein rumrennen und wie froh ich über jeden einzelnen bin, der vorher schon kommt, Fragen stellt, Tips bekommen möchte und sich dann für eine passende, anerkannte Rasse oder einen Hund aus dem Tierschutz entscheidet.

    Würde ich da bei jedem mit den Worten beginnen 'Du hast eh keine Ahnung von nix', wäre niemandem geholfen.

    Ein verantwortungsvoller Verein wird einem das dann aber auch so sagen.

    Hoffe ich.

    Vielleicht bin ich da auch zu blauäugig.

    Nicht du bist blauäugig. Jemand der einen GR x Husky als gewünschte Vermehrung, in betracht zieht hat einfach keine Ahnung. Nicht von Rassen, und nicht von Jagdhunden. Das schliesst sich aus.

    Vielleicht könnte man sowas auch netter formulieren. Oder was bringt dem TE dieser Kommentar? Ist doch noch kein Meister oder Alleswisser vom Himmel gefallen und er ist ja gewillt, dazuzulernen und sich auch 'belehren' zu lassen. So professionell wie die Designer-Vermehrer ihre Mixe heutzutage vermarkten und an den Mann bringen, ist es nicht schwer oder verwerflich, sich hinters Licht führen zu lassen. Immerhin hat er den Weg ins Forum vorher noch gefunden ;)