Beiträge von ChatSauvagee

    Vespa bekommt derzeit Magenbalance abends wegen dem Sodbrennen (hatte sie schon länger Mühe, aber nun nach Entzündungshemmer noch mehr). Zwischendurch gab ich stattdessen auch Ulmenrinde.

    Dann bekommt sie morgens Probiotika von Lactopia um M/D wieder fit zu bekommen. Plus Weihrauch wegen der Entzündung als pflanzliche Unterstützung und Mönchspfeffer erstmal über lange Zeit um ihre Überöstrogenisierung und verlängerten Läufigkeiten zu regulieren. Bisschen Kokosfett ist immer im Futter, Seealgen natürlich auch.

    Punktuell gibts Sobamin bei DF und ab und an Kräuter für die Wurmabwehr.

    Weißt du, ob man das Magenbalance auch mit Wasser anmischen kann? Das mäkelige Weib frisst ihr Futter nicht mehr, wenn da was drüber oder drunter gemacht wird. Aber das hört sich gut an, mit den anderen Sachen noch zusammen :smile:

    Vielleicht bin ich mittlerweile bei dem Thema auch etwas ... angeknackst. |) Ich habe in meiner Kundschaft immer wieder damit zu tun, dass auf Nachfrage: "Ist der Hund gesund?" ein überzeugtes: "Ja!" kommt und sich im weiteren Verlauf herausstellt, dass er Magen-Darm-Probleme hat. Es scheint immer normaler zu werden, dass Hunde in diesem Bereich krank sein drüfen, sollen, können ... und das als völlig normal empfunden wird. Ich finde diese Entwicklung bedenklich. Sorry, dass Du das jetzt abbekommen hast. Ich arbeite an meiner Impulskontrolle. :klugscheisser:

    Ne, ich dachte mir das tatsächlich schon. Bin ja 'nur' Übungsleiterin im Verein, aber ich weiß leider ganz genau, was du meinst. Da reicht auch schon der Freundeskreis. Laufe regelmäßig mit einem bekannten Paar und deren beiden Huskys. Gestern waren wir wieder unterwegs, die Hunde wie so oft wässrigen Durchfall. Dann treffen wir eine Bekannte und es ging irgendwann ums Thema Futter und dass die Huskys 1x die Woche gebarft werden, tiefgefroren, nicht aufgetaut. Ansonsten fressen sie ständig anderes Trockenfutter, aber kommen damit halt nicht zurecht. Die Bekannte frägt 'ja, und das vertragen die dann oder? Keine Probleme damit?'. Antwort 'nene gar nicht, alles super, alles toll'. Ich stand daneben... :omg: Ahja... klar. Deshalb seh ich die auch nie einen normalen Haufen machen. Genau.

    Ich bin wirklich oft am verzweifeln mit Maja und mach mich da gedanklich verrückt, wenn wir eine schlechte Phase haben. Der Hund ist von Kopf bis Fuß auf den Kopf gestellt worden, nur die Magenspiegelung steht noch aus. Bisher kam dabei nix rum, außer z. T. viel Luft im Bauch. Blut super, Organe super. Mit dem richtigen Futter und keinerlei falscher Kausachen oder Leckerli kann man es gut im Griff behalten. Und mit so wenig Stress wie möglich. Der Arzt und ich vermuten mittlerweile auch, dass der Hauptgrund ein Deprivationsschaden noch aus Zeiten bei der Züchterin ist.

    Mein Freund und ich haben auch nochmal eine Wohnungssuche "light" in München durch und ich muss sagen, dass es wirklich sehr hundefreundlich zuging!

    Klar, die Preise sind und bleiben für die Region typisch hoch aber wir hätten eine nette Wohnung mit Garten direkt bekommen (wenn wir sie gewollt hätten), trotz Hund. 83 Quadratmeter, 3 Zimmer mit Garten und Garage für 1700 warm, also Standard im Münchner Umland. Das wäre dann meine dritte Wohnungssuche gewesen in München mit Hund und bisher habe ich tatsächlich immer direkt etwas bekommen, ich bin selbstständig und Normalverdiener also nicht unbedingt der "perfekte Mieter".

    Wir haben uns jetzt aber doch dagegen entschieden und werden erstmal ins Eigentum von meinem Freund ziehen und dann separat was kaufen, so hohe Mieten zu zahlen ist über Jahre einfach rausgeschmissenes Geld |)

    Puuuuuuuh, eigentlich weiß ich es ja, aber ich pack die Preise nicht :shocked:

    Meine Wohnung (Kleinstadt in Bayern) hat 10 qm weniger und ich zahle keine 700 Euro warm. Echt heftig!

    Der Hund mit Deprivationssyndrom, ja, der hatte unter anderem auch mit dem Magen-Darm-Trakt sein ganzes Leben lang Probleme. Der war aber, wie schon gesagt, krank.

    Und deshalb schrieb ich, im Normalfall. Außerhalb des Normalfalls hat sie akute Phasen mit Sodbrennen, in denen ich sie mit Ulmenrinde unterstütze. Den Rest des Jahres ist sie ein agiler, fitter Hund, der permanent Schabernack treibt und einfach gut drauf ist.

    Wo habe ich geschrieben, dass der Hund täglich Ulmenrinde bekommen soll? Ich finde es auffällig, dass ein Hund, solche Probleme hat. Ich kenne das von meinen Hund überhaupt nicht.

    Sodbrennen? Sie ist ja auch chronisch Magen-Darm krank, hab ich das irgendwo anders geschrieben? Nur nicht expliziet erwähnt. Deine Hunde sind es dann wohl nicht, was ja gut ist.

    Und deswegen auch mein Hinweis, dass sie kurweise Ulmenrinde bekommt.

    Im Normalfall nix. Bedarfsdeckendes Trockenfutter und fertig. Mit Nahrungsergänzungen fange ich dann an, wenn die Hunde dementsprechende Krankheiten haben, unterstützend eben.

    Maja bekommt z. Z. mal wieder Ulmenrinde für ihr Sodbrennen, kurweise. Nicki hat in 8 Jahren noch nix bekommen und erfreut sich bester Gesundheit.

    Für ihre Pollenallergie nutze ich spot-ons zum Schutz der Hautbarriere. Da könnt ich sicher auch div. Öle oder Kräuterchen ins Futter geben, hat sich so aber besser bewährt.

    Das irritiert mich jetzt. Du schreibst, es gibt nix bzw. nur wenn ein Hund krank ist und schreibst direkt drunter, dass genau das der Fall ist. :denker:

    Liegt nur daran, dass ich das 'kurweise' nicht mitgelesen hab. Ich dachte, es geht wirklich um Mittelchen, die man schon vorbeugend IMMER ergänzt.

    Ulmenrinde gibt es wie gesagt nur in akuten Phasen.

    Im Normalfall nix. Bedarfsdeckendes Trockenfutter und fertig. Mit Nahrungsergänzungen fange ich dann an, wenn die Hunde dementsprechende Krankheiten haben, unterstützend eben.

    Maja bekommt z. Z. mal wieder Ulmenrinde für ihr Sodbrennen, kurweise. Nicki hat in 8 Jahren noch nix bekommen und erfreut sich bester Gesundheit.

    Für ihre Pollenallergie nutze ich spot-ons zum Schutz der Hautbarriere. Da könnt ich sicher auch div. Öle oder Kräuterchen ins Futter geben, hat sich so aber besser bewährt.

    Vielen Dank für die ganzen Antworten :)

    Die Zeit um Silvester herum ist ganz schlimm, aber vor Gewitter z.B. hat sie gar keine Angst, außer es donnert mal sehr sehr laut, dann erschrickt sie zwar kurz, aber das wars dann auch.

    Zu Silvester z.B. wenn sie sich dann aufs Bett verkriecht, soll man dann neben ihr sitzen und so tun als wäre nichts oder wie verhält man sich da am besten?

    Ich lass meine Hunde entscheiden, was ihnen am liebsten ist. Die eine sucht Körperkontakt, die andere verkriecht sich in die letzte Ecke. Ich bin derweil einfach nur anwesend, biete Schutz und Sicherheit wenn die Hunde es brauchen, konzentriere mich aber ansonsten nicht permanent auf sie. Also ich rede jetzt nicht am laufenden Band beruhigend auf sie ein oder streichle sie übertrieben oder ungewollt.