Beiträge von ChatSauvagee

    Ich hab den CMP Rigel Mid und für meine Anforderungen reicht der mir völlig aus. Er ist im Gegensatz zu vielen Lederschuhen leicht, trotzdem wasserabweisend und das in den 2 Jahren die ich ihn trage auch zuverlässig. Klar, ich stiefel damit nicht direkt durch den Bach, aber leichten Regen und nasse Wiese macht der super mit. Normalerweise brauche ich, grade bei Leder aber auch überhaupt, ewig um einen Schuh einzulaufen. Bei dem CMP hatte ich von Tag 1 an

    keine Blase. Meistens trag ich ihn bei normalen Wanderungen zwischen 4 und 8 Stunden. Keine Bergsteigertouren, aber schon auch mit ein paar Höhenmetern und unebenem Gelände. Der Preis ist im Bezug auf das, was ich dafür an den Füßen habe, echt unschlagbar.

    Nadja Kohrt Du bist hier quasi in einen bereits bestehenden Thread eines anderen Mitglieds hinein geplatzt. Dieser Thread drehte sich um jemand ganz anderen, mit ganz anderen Voraussetzungen. Damit dir adäquat geholfen werden kann, würde ich dir empfehlen, einen komplett eigenen Thread aufzumachen. =)

    Einfach in diesem Unterforum einen neuen Thread eröffnen:

    Überlegungen vor dem Kauf

    Dafür kannst du ja den Text nutzen, den du hier schon geschrieben hast.

    Hupsi! |)

    Hallo, meine Familie ist leider bisher hundelos. Meine Söhne 7 und 9 Jahre alt, wünschen sich schon lange einen Hund, genau wie ich. Da wir aber bisher so gut wie keine Erfahrung mit Hunden haben, außer aus meiner Kinderzeit, wissen wir nicht, wie wir die Suche am besten gestalten. Also wir haben ein Reihenendhaus mit einem kleinen Garten, direkt an unserem Stadtpark gelegen. Meine Jungs können zeitweise sehr laut sein, daher muss ein Hund das aushalten können. Wir hätten gerne einen freundlichen, mittelgroßen Hund. Wir würden gerne einen Welpen, damit er oder sie bei unserer Familie aufwächst.

    Hat jemand einen Tipp, nach welchen Kriterien wir einen Hund auswählen sollten, worauf wir achten müssen und ob wir lieber ein männliches oder weibliches Tier nehmen sollten?

    Ich bin für alle Hinweise und Ratschläge dankbar.

    Nadja

    Hallo!

    Die Frage wäre erst mal, was ihr dem Hund denn bieten könnt, außer ein normales 'Famlienleben'. Wie viel Zeit kann dem Hund am Tag gewidmet werden, für Spaziergänge und Training? Darf es auch 'speziellere' Auslastung sein wie Dummy, Fährte usw? Wollt ihr eine Hundeschule besuchen, Hundesport machen?

    Dann, welche Anforderungen stellt ihr noch an den Hund, außer mittelgroß und eher robust statt schüchtern?

    Fellbeschaffenheit? Kurz, lang, mit Unterwolle, ohne, lockig, viel Pflegeaufwand, wenig, stark haarend oder eher nicht?

    Bellfreudigkeit?

    Jagdtrieb?

    Wachtrieb?

    Ob Rüde oder Hündin ist Geschmackssache. Beides hat Vor- und Nachteile, keiner hört besser oder schlechter. Das ist eine Frage von Charakter und Erziehung. Rüden kommen meistens in das 'wow alle Hündinnen sind toll und deshalb hab ich keine Ohren mehr' Alter, bleiben manchmal auch drauf hängen, muss man gegenarbeiten. Hündinnen werden läufig, das mag auch nicht jeder, vor allem wenn der Hund mit aufs Bett und/oder Sofa darf. So gibt's halt ein paar Aspekte, aber das muss man irgendwie seine eigene Vorliebe finden. Mir liegen Hündinnen schon immer mehr, hatte als Teenie sowohl Rüden als auch Hündinnen in Pflege und konnte das so ganz gut für mich filtern.

    Wenn sie natürlich als Welpe da rein gesperrt und allein gelassen wurde, ohne irgendeine Gewöhnung, könntest du es jetzt sehr schwer haben, ihr die Box wieder als Entspannungsort schmackhaft zu machen. Wenns arg schlimm wird, dann würd ich's auch lassen und vielleicht eher mit Kindergittern oder Laufstall einen Rückzugsort schaffen. Aber das sehr ihr ja :smile:

    Erst mal liest es sich für mich auch ein bisschen 'verbissen'. Hat der Hund auch qualitiy time, oder befindet ihr euch nur zwischen Alltagsstress, Kinder, hier- und dorthin mitnehmen und Ruhe lernen? Machst du was bestimmtes mit ihr? Kopfarbeit? Ausgedehnte Schnüffel- und Spielrunden? Dein Hund ist in einem sehr aktiven Alter, klingt für mich völlig normal, dass sie dann 'dabei' sein möchte, wenn's daheim am Nachmittag turbulenter zugeht. Dafür scheint es ja Vormittags ruhiger zu sein, da wird sie sich inkl. nachts schon ihren Schönheitsschlaf holen.

    Nur mal kurz den Kopf heben und dann vor die Türe legen klingt für mich nicht nach großem Trennungsstress. Und du baust es ja langsam auf. Meine Hündin hat Trennungsangst, da sind ein paar Minuten ohne jaulen, heulen und psychisch einknicken ein kleines Wunder. Mach dir da nicht zu viel Gedanken.

    Die Box klingt doch nicht verkehrt, wenn du denkst, sie kommt zu schlecht und selten zur Ruhe.

    Wenn sie abends von alleine ihren Platz aufsucht, gehe ich nicht davon aus, dass sie diesen als Strafe empfindet.

    Meine Mädels passen mit 5 (Yorki) und 8 (Jagdhund Mix) auch gut hier rein.

    Maja ist für mein Empfinden fast noch Kategorie 'jung', so richtig erwachsen oder souverän im Verhalten ist sie nach wie vor nicht. Mein kleines Kasperle halt :lol:

    Nicki merkt man ihre 8 Jahre gar nicht wirklich an. Sie war schon immer sehr agil, hoher Spieltrieb, wahnsinnge Ausdauer. Nicht wetterfühlig, fühlt sich bei 30 Grad so wohl wie bei -20 Grad. Gesundheitlich ist sie, bis auf ihre Pollenallergie, auch fit wie ein Turnschuh :D

    Kann dir nur von einer Freundin berichten, die jetzt einen Samojeden hat. Ausgesucht wegen dem Kriterium 'bindet sich arg an eine Person und ist dieser sehr treu'. Den Rest hat sie irgendwie ignoriert. Und sie kämpft wirklich arg mit dem Kamerad, der ist jetzt 10 Monate alt. Natürlich auch noch voll in der Pupertät. Sie selber schon eine überaus nervöse und ängstliche Person, an der Leine hat sie jetzt einen vor Selbstbewussstein strotzenden Hund, der schon von Welpe an keinen annäherenden Hang zum 'Gefallen' hatte und lieber seinen eigenes Ding durchgezogen hat. In der Gruppe hat er sich mit seinen 10 Wochen damals vielleicht 3x für die anderen Hunde interessiert, dann nur noch anfangs ganz kurz und weg war er, wenn man nicht aufgepasst hat. Seitdem generell Schleppleine. Damit muss man vielleicht selber kein Problem haben, aber es schränkt auch den Hund ein, bzw. muss man das Powerpaket dann anderweitig und mit viel Eigenleistung geistig und körperlich auslasten. Er ignoriert seinen Namen gekonnter als fast jeder andere Hund, den ich kenne. Gut, die Huskys von guten Bekannten kommen da auch fast ran.

    Ich kann verstehen, dass man sich schnell mal denkt 'so ein 0815 Hund den jeder hat, ne, da traue ich mir mehr zu', aber in der Realität kann das schnell mal mühsam und nervig werden. Und auch gefährlich für Besitzer und Hund, je nach Situation, weil man einfach die Praxis noch nicht kennt. Und genauso kenne ich mittlerweile zig Labbis und co., die ich auch nicht geschenkt haben wollen würde und mit denen man mehr als genug zu tun hat. Das wird auch nicht langweilig. An deiner Stelle, wie du schon selber sagt, würde ich das nochmal überdenken.

    Weißt du, ob man das Magenbalance auch mit Wasser anmischen kann? Das mäkelige Weib frisst ihr Futter nicht mehr, wenn da was drüber oder drunter gemacht wird. Aber das hört sich gut an, mit den anderen Sachen noch zusammen :smile:

    Ich denk schon. Es wird halt nicht so schleimig wie Ulmenrinde. Vielleicht kannst du es auch mit sowas wie Frischkäse geben? Es schmeckt nicht besonders lecker (Habs probiert) - denke nur Wasser machts kaum besser.

    Danke! Frischkäse wird auch nicht klappen. Die schaut sich alles ganz genau an, bevor sie frisst. Die schmeckt das 100% raus. Hast du da einen Unterschied bemerkt in der Wirksamkeit zur normalen Ulmenrinde?

    Mich würd's mal interessieren, was davon wirklich wissenschaftlich belegt ist? Nicht nur Hörensagen und anekdotische Berichte in Facebookgruppen o.ä.? |)

    Und außerdem frage ich mich, was davon auch schädlich sein kann, wenn es in zu großer Menge gegeben wird? Bzw. wenn Hunde aus Übervorsicht etwas vorbeugend bekommen, was medizinisch gesehen nicht notwendig wäre?
    (Ich hab neulich auf den Menschen bezogen eine imho sehr gut recherchierte Dokumentation gesehen bzgl. Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminpülverchen etc., bei der das eindeutige Fazit war, dass ein gesunder Mensch nichts davon braucht und man seinem Körper aber langfristig auch erheblich schaden kann mit der Einnahme auf eigene Faust, während die Leute denken, sie täten sich was Gutes. Im besten Fall ist es nur rausgeschmissenes Geld, im schlechtesten Fall wird man dadurch erst krank.)

    Ich traue mir als Laie da nicht wirklich eine Beurteilung zu und würde ohne Absprache mit meiner TÄ nicht unbedingt anfangen Mittelchen XY zu geben. :ka:

    Brottrunk klingt jetzt nicht grad gefährlich :lol:, aber bei vielen Sachen wäre ich erstmal zurückhaltend.

    Jetzt hab ich mich eventuell unbeliebt gemacht beim einen oder anderen hier. xD

    Also, ich persönlich denke nicht, dass die meisten Mittelchen erheblichen Schaden anrichten können, wenn man sie RICHTIG dosiert UND verarbreicht auch einem eigentlich gesunden Hund gibt. Aber falsch angewendet können die z. T. schon Schaden anrichten. Zum Beispiel ätehrische Öle, die können in gewissen Mengen toxisch werden. Oder Grünlippmuschel, da ist der Jodgehalt sehr hoch, freut sich die Schilddrüse bei Überdosierung nicht drüber. Ulmenrinde kann die Nährstoffe aus dem Futter ziehen, wenn man es zu nah vor oder nach der Fütterung gibt. Das begünstigt auf kurz oder lang Mangelerscheinungen. Und so weiter...