Beiträge von ChatSauvagee

    Wir füttern jetzt seit Mai Belcando, aber das GF Lamb wegen kleinem Hund + kleinen Kroketten. Es wird von beiden Hunden, vor allem auch von meiner Magen-Darm kranken Hündin gut vertragen. Output ist etwas gestiegen, aber da war ich mit 7 Jahre Platinum und 1-2x max. täglich vielleicht etwas verwöhnt. Konsistenz ist top.

    Das ist hier zwar ein Darmgesundheitsthread, aber kann Putzfressen auch auf Magenprobleme hinweisen? Megan hat zu der Zeit, als sie das Metrobactin bekommen hat, viel die Tapeten abgeleckt und versucht, Putz zu fressen. Gerade macht sie das wieder vermehrt(sie scheint mir nicht gelangweilt zu der Zeit, sondern damit echt was ausgleichen zu wollen)

    Ja, das macht Maja wenn sie einen akuten Schub hat. Meistens in Verbindung mit Sodbrennen und Gras fressen.

    Hallo zusammen!

    Ich hoffe, ich bin in der Ecke einigermaßen richtig mit meinem Beitrag. Aber da ich eben ein bisschen das neue Futter im Verdacht habe, passt es ganz gut hierher.

    Meine Yorkihündin Maja hat ja immer wieder mit gastrointestinalen Geschichten zu tun, wohl durch Unverträglichkeiten. Mit der Zeit wurde das Ganze chronisch, alle paar Wochen hatte sie einen akuten Schub. Jegliche Diagnostik hat bislang nichts ergeben, der letze, aber laut meinem Tierarzt noch nicht notwendige Schritt wäre eine MD-Spiegelung gewesen.

    Wir haben lange gesucht nach einem passenden Futter (nachdem Platinum, das wir 7 Jahre gefüttert haben, nicht mehr vertragen wurde von beiden Hunden), damit mal Ruhe reinkommt in den Bauch und zur Zeit (ich mag's nicht verschreien) ist sie tatsächlich fit - seit bald 3 Monaten kein Bauchweh und kein Sodbrennen mehr! Das neue Futter wird von beiden Hunden, auch meiner Labbimix Hündin gut und gern gefressen. Der Output ist etwas höher als davor mit Platinum, aber für mich noch absolut im Rahmen und die Konsistenz ist einwandfrei. Keine Blähungen, Geschmatze, nichts. Ehrlich gesagt hatte Maja schon lange nicht mehr so konstanten Hunger, sie ist eigentläch sehr mäkelig durch die Probleme, die sie hat.

    Jetzt gibt es aber eine Sache, die ich wirklich merkwürdig finde. Meine große Hündin riecht zum einen stärker aus dem Maul als die letzen 7 Jahre (tierärztlich ist das abgeklärt, sie hat gesunde Zähne und kaum Zahnstein, wir putzen auch) und sie riecht plötzlich nach Hund. Meine Hunde haben bzw. hatten beide kaum Eigengeruch. Einige (z. B. viele Retriever) Hunde, die ich kenne und die teils auch eher vernachlässigt werden was Fellpflege, Gesundheit, gutes Futter usw. angeht, riechen ja wirklich extrem. Da hat man nach dem streicheln einen ekligen Belag auf den Fingern und man stinkt einfach nach Hund. Diesen Hundegeruch hat jetzt meine Große, zwar in abgemilderter Form und vor allem am Hintern, wo die Unterwolle dichter ist auch, aber das kenn ich so nicht bei ihr. Ich bemerk es natürlich auch am Sofa und im Bett auf ihren Decken, die jetzt intensiver riechen. Mit der Fusselbürste möcht ich auch nix anderes mehr als Hundesachen abbürsten |)

    Und die Frage aller Fragen.... kommt es vom neuen Futter, obwohl das ansonsten so gut vertragen wird? Wenn nein, was kann's noch sein? Haut und Fell sehen super aus, keine Hinweise aus Hefepilz oder was in die Richtung. Sie badet draußen noch oft, aber ich trockne sie immer ab oder pack den Bademantel drauf. Außerdem badet sie ja seit 7 Jahren schon, fast das ganze Jahr über. Wäre mir aufgefallen.

    Danke schon mal!

    Die letzte Impfung verlief bei uns ja leider nicht gut und da es eine Kombi-Impfung war, habe ich leider auch keinen Anhaltspunkt, welcher „Teil“ der Impfung der „Übeltäter“ gewesen sein könnte. Ich möchte mich für die zukünftigen Impfungen intensiver mit dem ganzen Thema beschäftigen, um mal für mich zu verstehen, wie wirkt welche Impfung, gibt es vielleicht Alternativen, wie wichtig sind die jeweiligen Impfungen, welche sind ein Muss, welche nicht unbedingt usw. Ich war immer pro Impfen (natürlich mit Sinn und Verstand) eingestellt, jetzt fällt es mir etwas schwer, möglicherweise eine Impfung wegzulassen. Ich kann aber auch nicht jedes Mal impfen lassen und hoffen, dass er nicht reagiert oder der TA den nächsten anaphylaktischen Schock abfangen kann. Nicht impfen ist aber auch keine lebensfreundliche Option.

    So, lange Rede, kurzer Sinn: Kann hier jemand Bücher (oder sonstige Infoquellen) empfehlen, die das Thema objektiv und wissenschaftlich fundiert behandeln, aber auch für einen medizinischen Laien verständlich sind? Ich würde mich sonst auf jeden Fall auch über Erklärungen von Usern hier freuen, die im Thema drin sind :drgreen:

    Maja, meine Yorkihündin, reagiert auf Kombi-Impfungen auch mit anaphylaktischem Schock. Seit ich einzeln mit Abstand impfen lasse, hat sie keinerlei Probleme mehr gehabt. Zur Sicherheit wird sie mittlerweile auch vor und nach den Impfungen homöopathisch unterstützt. Die Tollwut würde ich bei beiden weglassen, wenn wir nicht auf den Hundeplatz gehen würden und ab und zu Richtung Ausland fahren. Da Maja weder aus Pfützen, Seen, Bächen oder überhaupt outdoor trinkt und auch sonst wasserscheu ist, lasse ich bei ihr die Leptospirose weg. Die bakterielle Krankheit wird durch den Harn von Nagetieren übertragen und dann über verseuchte Oberflächengewässer (stehende Gewässer sind da am gefährlichsten) übertragen. Die Impfung hält auch, wenn überhaupt, nur ein Jahr im Gegensatz zu SHP und Tollwut. Der 'neue' Impfstoff L4 umfasst die 'gängigsten' 4 Leptospirenstämme. Gegen Zwingerhusten, also Parainfluenza ist sie auch nicht geimpft. Das war persönliche Abwägung, auch geimpfte Hunde können krank werden, aber in abgemilderter Form. Maja geht also nur noch alle drei Jahre für Staupe, Hepatitis, Parvo und Tollwut zum impfen und die 4 Impfungen werden geteilt.

    Nicki, meine Zweithündin, verträgt alle Impfungen auch als Kombi problemlos. Und sie ist bekennende Wasserrate und hat viel körperlichen Kontakt zu anderen Hunden. Also bekommt sie 1x im Frühjahr, bevor die relevante Lepto-Zeit losgeht die Leptoimpfung und Parainfluenza. SHP + Tollwut dann wie bei Maja alle drei Jahre.

    Vielleicht helfen dir die Blogartikel von unserem Tierarzt auch ein bisschen bei deiner Entscheidung.

    Hund und Katze richtig impfen

    Impfen zum Dritten

    Tollwutimpfung

    Zwingerhusten

    Ich lass auch mal zwei gedrückte Daumen und acht gedrückte Pfoten da. Lese von Anfang an mit und ich hoffe sehr, dass es bei euch bald konstanter in die richtige Richtung geht!

    Das Gefühl, zuschauen zu müssen und nichts recht tun zu können, kenn ich leider gut. Aber es hilft ja nichts, die Ärzte werden wissen, was sie tun. :streichel:

    Wie er das Spezialfutter jetzt verwertet, da bin ich auch gespannt drauf. Hoffentlich einigermaßen gut!

    Schön, dass ihr euch so auf den Hund vorbereitet :smile:

    Ich finde, alles in allem passt da der Westi am besten zu euch und euren Vorstellungen bzw. Anforderungen und eventuell auch noch der Boxer. Boxer sind tolle Hunde, aber man muss aufpassen mit der Gesundheit und wo man kauft. Sie sind oft sehr grobmotorisch und körperbetont, einfach Clowns und dazu halt groß, was vielleicht grad mit den Kids schwierig werden kann. Und ja, die Haare sind schön kurz und stichelig, die bleiben überall hängen und lassen sich nicht ganz so einfach wieder entfernen. Das muss man mögen bzw. überlegen, ob man damit klarkommen kann.

    Der Beagle, der ist halt nicht so easy zu erziehen und hat dazu noch als Meutehund einen guten Tick Jagdtrieb. Sind auf jeden Fall liebenswerte Hunde, aber mir wären sie als Anfänerhund zu stur und zu jagdbegeistert. Und soweit ich das noch in Erinnerung hab, haaren auch Beagle nicht grade wenig.

    Die 3 Cocker, die ich gut kenne, neigen alle zu eher schwacher Nervenstärke, Hibbeligkeit / Überdrehtheit und werden nicht anständig ausgelastet, sondern 'nur' als Familienhunde gehalten. Mit einem Cocker solltest du auf jeden Fall was in Richtung Dummy, Nase, also Fährte, ZOS etc. machen, der möchte dahingehend beschäftigt werden. Und zwei von den dreien, die ich kenne, können auf Artgenossen gut verzichten. Die sind nicht gänzlich unverträglich, aber möchten auch keinen großartigen Kontakt zu anderen Hunden. Übrigens haben alle drei VIEL Jagdtrieb und können nicht ohne Leine laufen.

    Mein Nachbar hat eine Westihündin und vorne an der Straße wohnt nochmal eine. Beide in Familien. Beide nette Mädels, nett zu anderen Hunden, etwas stur und vielleicht sollte man die Bellfreudigkeit nicht ganz unterschätzen. Ich wohn erst seit 2 Jahren in dem Haus und die Hündin ist mittlerweile 13, aber von den anderen Nachbarn weiß ich, dass sie das ganze Haus jahrelang mit ihrem Gebell auf Trab gehalten hat. Muss nicht auf alle Westies zutreffen und ist auch viel Erziehung, aber vielleicht mal auf dem Schirm behalten.

    Also ich habe da kein großes Trara drum gemacht. Bei mir ist häufig Besuch da und ich glaube mich zu erinnern, dass am zweiten Abend auch gleich eine Freundin zu Besuch war. Sie hat den kleinen halt größtenteils ignoriert und nur einmal kurz gekuschelt, als er ganz ruhig und dösig war. Den Rest der Zeit saß sie mit mir am Küchentisch und wir haben gequatscht. Wenn man das so macht, wüsste ich nicht, warum das schädlich für einen Welpen sein sollte.

    Da schließ ich mich an. Wenn da nicht 10 Leute ständig kreischend und grabschend an dem Welpen hängen, spricht nach 1, 2 Tagen alleine nix gegen ein bisschen Besuch.

    Hier aufm Land sieht man nicht allzu oft was seltenes auf den Straßen laufen, aber ich bin ja in einer breit gefächerten Hundeschule und da trifft man schon auf die ein oder andere besondere Rasse. Momentan in meinen Stunden vertreten sind...

    Ein Tervueren

    Eine Tigerdogge

    Ein Puli

    Zwei Tibet Terrier

    Ein Saluki

    Ein Chinese

    Meine Trainerkollegin hat einen Irischen Wolfshund in dunkelgrau

    Im Dorf treff ich oft einen American Akita und ein italienisches Windspiel.

    In Zwingerhaltung leben hier auch zwei Kangal.

    Meine Freundin hat einen Lhasa Apso.

    Ein guter Bekannter hat einen Azawakh .

    Dann hab ich noch ne Bekannte mit nem Kelpie und Bekannte mit zwei Mastiff

    Und meine Tante hat einen Harzer Fuchs (wenn auch keine anerkannte Rasse)