Beiträge von ChatSauvagee

    Dein, bzw. euer Verlust tut mir wahnsinnig leid. Ich weiß nicht, wie ich's später mal ertragen soll, wenn meine Hündin gehen muss. Oder überhaupt, wenn die Entscheidung dafür ansteht. Sie ist mein erster Hund, mein lang ersehnter Wunsch und wirklich mein ein und alles. Sie begleitet mich jetzt genau wie dein Butch seit 8,5 Jahren.

    Manchmal hilft es einfach, der Trauer Platz zu schaffen, sie zu teilen... auch sie zuzulassen. Und zu merken, dass man nicht alleine ist.

    Die Zeit wird sicher nicht das Loch füllen, dass er hinterlässt und ein anderer Hund wird auch nicht den Platz in deinem Herzen ersetzen, den Butch hatte.

    Aber die Zeit wird dir helfen, die Erinnerung an den Schmerz durch den Verlust zu verdrängen und du wirst öfter an all die schönen Tage, Momente und Erlebnisse mit ihm denken.

    Und wer weiß... vielleicht bekommt früher oder später ein neuer Hund einen neuen Platz in deinen bzw. euren Herzen.

    Fühl dich unbekannterweise lieb gedrückt :streichel:

    Also ist es theoretisch möglich, aus einem Mobber (wieder) einen hundewiesentauglichen Hund zu machen? Oder muss man immer managen und anleiten?

    Es gibt eigentlich kaum Hunde, die man nicht managen und anleiten muss im Kontakt zu anderen Hunden. Das sind die absoluten Ausnahmen. Fast alle Hunde(rassen) sind nicht dafür gemacht das selber zu können.

    Was bedeutet 'selber managen können' im Bezug auf Hundekontakt? Was genau muss der Hund dazu mitbringen bzw. wie muss er sich verhalten? Oder eben auch nicht verhalten? Ich würde meine Hündin nämlich ganz spontan als sehr unkompliziert in der Hinsicht einstufen und manage kaum bis gar nicht bei Freilauf mit einzelnen Hunden oder in der Gruppe. Wir sind zwar nicht auf Freilaufflächen unterwegs, aber haben ab und zu Freilauf am Hundeplatz, gehen in der Gruppe mit 1-4 Hunden spazieren und treffen halt hin und wieder mal Fremdhunde.

    Kontrollierbarer Jagdtrieb und Windhunde passt nicht zusammen. So gar nicht.

    Wir haben am Hundeplatz 3 Ridggeback, die sehr laufbegeistert sind, Zuhause aber super abschalten können und auch überall mithin genommen werden. Der Jagdtrieb ist da, aber händelbar.

    Ridgebacks habe ich persönlich eher als distanziert ggü. Fremden kennengelernt und wenn sie erwachsen sind, können sie meistens auch auf andere Hunde verzichten.

    Einen Dalmatiner kann ich mir ansonsten noch vorstellen.

    Ich leb ja nun total aufm Land und genau EINE Tierärztin im Umkreis von 60 km impft SHP und Tollwut nur alle drei Jahre. Dann folgt Dr. Rückert, der ist aber über ne Stunde weg. Alle anderen TÄ und das sind grob geschätzt mindestens 15-20, impfen SHP immer noch zusammen mit L und Pi jährlich. Von den 20 drehen dir 10 noch die Borreliose Impfung dazu an und ca. die Hälfte trägt selbst Tollwut maximal für 2 Jahre ein. Eine Bekannte hab ich erst vor kurzem zu meiner TÄ geschickt, ihre Hündin wurde 8 Jahre lang jährlich gegen Tollwut geimpft. Wenn man persönlich frägt, ob man nicht den 3-Jahres-Impfstoff haben könnte (auch für SHP), wird meistens gesagt 'haben wir nicht, hat sich nicht bewährt'.

    Wie niedrig soll er denn sein? Bis 25% finde ich eigentlich ganz moderat. Alles drüber wär mir für den Ottonormalhund zu viel. Unser Extruderfutter hat auch 25%.

    Platinum Lamm und Rind liegen bei 24%, wenn du's noch niedriger haben willst, schau dir Bosch Soft Landente oder Huhn mal an. Die haben 21%. Zweiteres bekommst du mindestens im Futterhaus, aber wahrscheinlich auch beim Fressnapf.

    Da sieht man wieder gut, wie unterschiedlich die Hunde sind. Bei uns ist es nicht immer auffällig mehr, ich würde sagen, im Schnitt sind es aber schon 3 Haufen am Tag. Gibt Tage mit 2 Haufen und welche mit 4, bzw. machen sie dann halt auf unserem Hauptspaziergang 2x ihr großes Geschäft. Das war bei Platinum nie der Fall, dass mehrmals auf einer Runde gekackt wurde. Ich bin ja schon zufrieden wie es ist, weil sie es vertragen und weil bei den anderen getesteten Marken der Output entweder katastrophal war, oder noch häufiger.

    Also ich find's auch klasse und mit allen Rahmenbedingungen hört sich ein Hundeleben bei euch traumhaft an!

    Den Boxer sehe ich da nicht wirklich, Retriever finde ich passend, bis auf den NSDTR, aus den schon genannten Gründen. Eventuell könnte es einem Golden zu warm am Platz werden gegen 20 Grad, so viel Schatten wird's da nicht geben und der hat ja nicht grade wenig Fell. Einen schwarzen / dunklen Labbi würd ich da auch eher nicht wählen.