Beiträge von ChatSauvagee

    Wenn er empfindlich ist, wird das bisschen Wurst schon gereicht haben.

    Ein kleines Stückchen davon und ich kann bei Maja mit mehr als einem Tag Sodbrennen / Bauchweh rechnen.

    Gewürztes Zeug ist da einfach absolut nix...

    Eigentlich trinken Hunde von sich aus genug, bzw. ausreichend. Jetzt im Winter eh weniger, als zu wärmeren Jahreszeiten. Gib doch das Trockenfutter einfach mit Wasser gemischt. Mit Brühe wäre ich jetzt wegen dem Sodbrennen auch wieder vorsichtig...

    Ein LumiVision? =)

    Edit.... das lässt sich nicht ausschalten, hab ich überlesen..

    ChatSauvagee Danke für deine Erfahrungen. Ich glaube komplett auf Kauartikel können wir nicht verzichten. der Zwerg ist 5 1/2 Monate alt und braucht etwas zum Kauen für seinen Zahnwechsel... Andernfalls sucht er sich selbst etwas :headbash:

    Wir versuchen es auf jeden Fall jetzt erstmal 1-2 Wochen mit dem Wolfsblut Futter und schauen wie es sich entwickelt. Sind die Anfälle bei euch auch so unregelmäßig aufgetreten und zeitversetzt?

    Heute morgen hat er erstmal etwas Schonkost bekommen mit sehr mageren Rindfleisch und etwas Quark bekommen. Aktuell pennt er ruhig und glücklich wie ein Stein. Ggf. werden wir auch erstmal mit der Schonkost weitermachen und schauen wie es sich entwickelt, bevor wir wieder Trockenfutter geben.... Mal schauen was der Tierarzt empfiehlt.

    Ja, total unregelmäßig. Manchmal tagelang nicht, dann tagelang durchgehend. Machmal nur einen Abend und dann wieder ewig nicht.

    Kauartikel hast du ja schon Alternativen vorgeschlagen bekommen. YAK Käsestangen funktionieren bei uns auch prima.

    Maja hat(te) auch Dauerthema Sodbrennen. Wir sind vor 5 Monaten umgestiegen auf Belcando finest gf Lamm & Kartoffel und seitdem hatte sie bis auf 1, 2 kurze Ausrutscher (die aber Kauartikeln oder Leckerli geschuldet waren) absolut kein Sodbrennen mehr. Davor sehr regelmäßig und zum Teil mit heftigen Leck- Schmatz- und Schluckanfällen. Da hat sie über Decken, Couch, Boden alles angeleckt, unsere Wand hatte sogar ein Loch. Futterumstellung, Kur mit Ulmenrinde und ganz pinible Konsequenz bei Leckerli und Kausachen haben hier jetzt zum ersten mal in 5 Jahren über so einen Zeitraum Ruhe gebracht.

    Im Belcando ist auch Yucca drin, aber das ist mir wurscht. Für Maja ist es wohl das richtige Futter.

    Mit Platinum Lamm & Reis ging es auch 3 Jahre ganz gut, bis die wohl ihre Inhaltststoffe geändert haben.

    Wir haben eine Weile getestet, man muss halt bei der Testauswahl auch aufpassen, dass man das durchdacht angeht. Umso mehr Umstellung, desto mehr verschlimmert man die Symptome, wenn es immer das falsche Futter ist.

    Und desto mehr Zeit braucht der ganze Magen-Darm Trakt, sich wieder zu beruhigen.

    Kauzeug bekommt sie so gut wie nichts mehr, das arg proteinreich ist. Entenbruststreifen funktionieren bei uns gut. Ganz selten mal ein Stück getrocknetes Pferdefleisch oder einen kleinen Lammpansen, aber das sind absolute Ausnahmen. Mit Nassfutter verstärkt sich die Problematik, ebenso mit Kauzeug vom Rind oder Schwein.

    Es ist wirklich nicht leicht, sich da einen Überblick zu verschaffen und rauszufiltern, was geht und was nicht geht. Und manchmal ändert sich das auf die Dauer auch wieder. Ich hoffe, ihr findet euren Weg.

    Und den psychischen Aspekt würde ich auf jeden Fall auch im Auge behalten.

    Abknabbern macht meine Große übrigens auch, die hat aber kein Sodbrennen, sondern eine Gräser-/Pollenallergie. Im Sommer ist es am schlimmsten, da kommt auch Juckreiz und Kratzen mit den Pfoten dazu. Jetzt flacht das ganze über den Winter ab, da knabbert sie nur noch hin und wieder mit dem Zähnen, aber ganz kurze Einheiten.

    Meine Weiber sind ja beide kastriert und da gab es nichts negatives, außer eben den Aspekt, dass ein Organ 'einfach mal so' entnommen wurde.

    Das Fell ist wie davor, neigt aber bei den Strukturen auch nicht dazu, typisches 'Kastratenfell' zu werden. Beide Hunde haben sich im Charakter oder vom Nervenkostüm nicht negativ verändert. Die Kleine war schon immer etwas umweltunsicher, wurde aber auch erst mit weit mehr als einem Jahr kastriert und war somit als Zwergenrasse auch schon erwachsen. Kastrationen vor den Läufigkeiten sehe ich in Sachen Verhalten wahnsinnig kritisch.

    Alles in allem habe ich natürlich viel weniger Stress mit unkastrierten oder überhaupt Rüden im Bekanntenkreis, muss keine Zwangspasue am Hundeplatz einlegen, Zuhause keine Läufigkeitsspuren beseitigen, keine Scheinträchtigkeiten überstehen (ich weiß, die gehören dazu, aber müssen trotzdem nicht immer schön sein)...

    Also in unserem Fall kann ich an den Kastrationen nichts negatives lassen, außer eben die Entnahme eines gesunden Organs, dass zum Hund gehört. Und da man immer das Risiko eingeht, dass ein Organ krank werden kann, wird es bei der nächsten Hündin auch drinbleiben, solange es keine Schwierigkeiten macht.

    Ist hier ähnlich. Die Praxis in nächster Nähe, die ein tolles Team und viele Diagnosemöglichkeiten hat, rät grundsätzlich zur Kastration und am besten vor der 1. Läufigkeit. Meine Hündinnen sind kastriert, weil ich es damals nicht besser wusste. Die nächsten Hunde, die folgen, bleiben komplett, aber deshalb werde ich weiter in die Praxis gehen. Diese Praxis inkl. unserem Dorftierarzt, bei dem ich früher zum impfen war, überimpfen auch gnadenlos. Beim Dorftierarzt hole ich mittlerweile nur noch Medikamente ab, in die größere Praxis fahr ich für andere Geschichten und vor allem zur Diagnostik und zum impfen geht's 3 Dörfer weiter zu einer Tierärztin, die das genau nach meinen Wünschen macht, so wenig wie möglich, so viel wie nötig.