Beiträge von ChatSauvagee

    Kurzhaarhunde könnt ihr da an den Nagel hängen, aber das hab ich schon ganz am Anfang geschrieben. Labbi, Dalmi, Weimaraner, Kurzhaarcollie, die Stockhaarrassen... da sieht eure Wohnung mindestens das halbe bis dreiviertelte Jahr aus, als würdet ihr nicht saugen, obwohl ihr das vielleicht sogar zwei mal am Tag macht. Keine Ahnung, wie das mit einer bestätigten (wenn auch leichten) Allergie zusammengehen soll :ka:

    Ich bleib dabei, die Lockenhunde passen am besten. Auch wenn ihr die ausschließt, wäre es einfach der sichere Weg.

    Und deine Freundin, die wird vielleicht um 13 Uhr Feierabend in der Schule haben, aber nicht Zuhause. Meine Freundin ist momentan im Ref, Grundschule. Die sitzt täglich bis abends an den Vorbereitungen, irgendwo zwischen 18 und 20 Uhr wird sie mal fertig. Sie hatte bis Ende Studium eine Pflegehündin, die sie ein paar mal die Woche bei sich hatte oder mit ihr laufen war. Nicht mal das haut gerade zeitlich noch hin.

    Naja... überlegt es euch einfach gut, ob mit diesen ganzen Umständen überhaupt ein Hund ins Leben gequetscht werden muss.

    Mit 5 Jahren sollte das Wesen gefestigt sei, der Hund ist erwachsen. Im Normalfall solltet ihr keine negativen Auswirkungen diesbezüglich haben.

    Eine Inkontinenz tritt gerne bei kastrierten Hündinnen früher oder später auf, aber überwiegend bei den größeren Hunden. Das Problem habe ich gerade selber bei meiner 8-jährigen Hündin, aber noch in ganz kleinem Ausmaß.

    Ich denke, du brauchst dir nicht so viele Sorgen machen. Versuche es positiv zu sehen, deinem Hund wird der Stress genommen durch die heftigen Probleme mit den Hormonen und vielleicht bekommt ihr sogar die Magen-Darm Geschichte damit in den Griff.

    Meine Hündinnen, darunter auch eine Zwergin mit 2,5 kg, sind beide kastriert (was damals nicht in meinem Sinne war). Beide durften vorher erwachsen werden und haben sich im Verhalten nicht verändert. Maja, die Kleine, war schon immer eher umweltängstlich, vor allem hat sie ihr Thema mit fremden Menschen und anderen Hunden. Das hat sich eher verbessert die letzten Jahre durch viel Training, aber nicht verschlimmert durch die Kastration. Meine Große ist sehr sicher und stabil, die ist einfach so geblieben.

    Hallo :smile:

    Wie sieht denn euer Tagesablauf aus? Sprich, wie oft und wie lange geht ihr mit der Kleinen raus?

    Einen jungen Hund aus einem Tierheim zu adoptieren bedeutet oft, ihn genauso zu behandeln wie einen Welpen.

    Nach jedem Fressen, Spielen und Schlafen raus mit dem Hund, auch wenn das zu Anfang vielleicht jede Stunde oder zweite der Fall ist.

    Anzeichen erkennen ist oft nicht leicht. Nicht jeder Hund macht sich auffällig bemerkbar. Meine Hunde liefen etwas nervös durch die Wohnung, später standen sie recht unbemerkt an der Tür.

    Geräusche gibt heute noch keiner von sich, man hat halt seinen Ablauf bzw. Rythmus gefunden.

    Ihr habt sie ja noch gar nicht lange, da würde ich Spaziergänge erst mal lassen.

    Geht mit ihr raus in den Garten, am besten immer an die gleiche Stelle. Wenn sie dort ihre Geschäfte macht, lobt ihr sie ganz arg.

    Das gibt Routine und Sicherheit und sie wird schneller lernen, dass das draußen erledigt wird.

    Im Haus räumlich eingrenzen kann man schon machen, dann hat man den Hund auch etwas besser im Blick. Mir wäre es lieber, wenn ein Neuankömmling erst mal in meiner Nähe bleibt.

    Sie muss jetzt erst mal euch, euer Haus, dann euren Garten kennenlernen. Die große, weite Welt hat noch Zeit :nicken:

    Sitz und Platz nach 3 Tagen, das muss absolut nicht sein. Arbeitet an der Stubenreinheit und am Vertrauen bzw. der Bindung zu euch. Wenn sie kommt, wenn ihr sie ruft, ist das schon mehr als toll und lasst den Rest erst mal sein.

    Wie alt ist dein Welpe?

    Wie sieht euer Tagesablauf aus (Zeiten gassi gehen, Büro, ruhen...)

    Warum läuft sie im Bürozimmer frei, wenn sie immer entkommen möchte, Leute anspringt und noch gar nicht lernen durfte, dass Büro bedeutet Ruhe zu halten? Weise ihr einen ruhigen Platz zu und mach sie dort fest.

    Andere Menschen solltest du erst mal darauf konditionieren, den Hund zur Begrüßung weder zu streicheln, noch anzusprechen, sonst bekommt ihr das nicht in den Griff.

    Hilft auch wegdrehen oder ignorieren nicht, dann gib dem Hund gar nicht erst die Chance, an anderen hochzuspringen. Zauberwort Leine.

    Hört sich alles in allem nach viel Input an für den kleinen Hund, je nachdem, wie alt sie ist.

    Zig Kommandos, bei Fuß gehen, Büroalltag lernen, euren Alltag Zuhause.... Es könnte sein, dass du etwas viel vom Hundekind verlangst. Das dauert alles und muss eins nach dem anderen aufgebaut werden.

    sind auch ratlos und wollen selbst den Ta fragen was es sein könnt.:(

    Nein NICHT ihr sondern der Züchter muss das abklären, noch bevor ihr den Hund bekommt.

    Wollt ihr euch einen kranken Welpen ins Haus holen und evtl. ein Lebenlang auf Kosten sitzen die dieser Hund dann verursacht?

    Glaube er meinte damit auch, dass die Züchter ratlos ist und es abklären lassen wollen. Er macht sich schätzungsweise nur parallel Gedanken dazu und möchte sich informieren.

    Aber wie gesagt, ich würde von dort absolut keinen Welpen holen.

    Was sagt der 'Züchter' dazu?

    Ist ja nicht ansatzweise normal und sollte tierärztlich abgeklärt werden.

    Silberne Labradore neigen nicht selten zu Haut- Fell- und Magen-Darm Problemen.

    Aktuell haben wir auch wieder einen Welpen am Platz, der mehrere gesundheitliche Baustellen mit ins neue Heim gebracht hat.

    Edit: Ich würde Abstand nehmen von diesem Wurf, nur als persönlicher Rat.

    Ehrlich gesagt würde ich bei der Thematik 'Allergie' den Fokus erst mal auf eine allergikerfreundliche Rasse legen. Alles andere wäre mir zu heikel, nicht, dass der Hund dann schlussendlich wieder abgegeben werden muss. Allergien können sich bei Dauerkontakt auch verschlimmern. Bei Mischlingen wie dem Cockerpoo und anderen Pudelmixen ist nicht gesagt, dass das Fell des Pudels dominiert. Allergisch ist man gegen ein Enzym im Speichel und zum Teil im Urin, das verteilt sich dann im Fell und bei haarenden Rassen schneller und in größerem Ausmaß auch in der Umgebung. Deshalb würde ich definitiv auf eine nicht-haarende Rasse setzen und das mit vielen und längeren Besuchen beim auserwählten Züchter absichern. Einen Labrador, der für starkes Haaren bekannt ist, sehe ich da absolut nicht.

    Geeigneter fände ich Pudel, eventuell einen Wasserhund (Lagotto o. spanischer Wasserhund)

    Hi,

    ja, wir überlegen aktuell ob wir die Wurst einfach durch Hähnchenfilet ersetzen sollen. Irgendein besonderes Leckerli brauchen wir einfach für das Training. Mit Trockenfutter ist es in der ein oder anderen Situation sonst zu schwierig seine Aufmerksamkeit zu halten.

    Versteh ich. Du könntest es auch mal mit Käse versuchen. Zumindest bei Maja geht das in Maßen um Welten besser. Gekochtes Hühnchen kann auch gehen. Was hier auch als Super-Lecker sehr gut vertragen wird sind getrocknete Entenbruststreifen.