Beiträge von ChatSauvagee

    Lies nicht so viel in der Gruppe mit. Da scheinen sich ein paar Überflieger-Hundeeltern gegenseitig toppen zu wollen und das ist Blödsinn. Nach einer Woche bei dir braucht er keine Trainingseinheiten, keine zig Spaziergänge, Leinenübungen oder sonst was. Er muss euch und euer Zuhause kennenlernen, an der Bindung arbeiten ist erst mal viel wichtiger. Und vor allem an der Ruhe.

    Wenn er jetzt schon so viel verschiedenen Input hat, ist es ganz normal, dass er nicht richtig zur Ruhe kommt. Ein bisschen ist das halt auch der Rasse geschuldet, Gebrauchshunde sind oft nicht dafür bekannt, den Aus-Knopf alleine zu finden, sondern schießen sich eher ab. Jeden Tag etwas neues zu erleben oder erkunden muss m. M. nach auch noch gar nicht sein. Lieber weniger oft neue Dinge oder Situationen und die dann dafür in aller Ruhe vornehmen, auch mit Wiederholung. So mache ich das auch mit Kommandos. Erst mal gar nichts und dann eins nach dem anderen mit Zeitabstand.

    Wenn der Rückruf noch nicht wirklich klappt, dann lass ihn an der Schlepp. Es bringt ja nichts, wenn er dir abhanden kommt und was passiert. Übe den Rückruf im Haus, Garten (wenn ihr einen habt) und an der Schleppi draußen mit einem super-duper Lecker oder Spielzeug, dass es nur dafür gibt. Und wenn das sitzt, kannst du ihn auch mal an ungefährlichen Orten frei laufen lassen und üben. Freies Spiel mit passenden Artgenossen wäre halt zwischendurch gut, wenn ihr da eine einzezäunte Möglichkeit habt.

    Dass ein Hund ab 16 Wochen nichts mehr lernt ist Quatsch. Absoluter Quatsch. Wie viele Tierschutzhunde gibt es, die als Rohdiamant im erwachsenen Alter zu ihren Besitzern kommen und noch mehr als genug lernen können :smile:

    Mach dir nicht so viel Stress, wirklich. Das überträgt sich nur auf den Hund und ihr werdet beide verrückt :headbash:

    Hier wird regelmäßig Hund und Mensch entwurmt. |)

    Die Hunde alle 3 bis 4 Monate und Mensch ca 1 x im Jahr. Sicher ist sicher, vor allem in Anbetracht der vielen Nicht oder nicht-ordentlich entwurmten Hunde. Büärgs...

    Wo und wie entwurmt man sich selbst??? Gehst du zum Hausarzt und lässt dir was prophylaktisch verschreiben?

    Kann man auch einfach ohne Rezept in der Apotheke holen.

    Angesteckt mit Bandwürmern habe ich mich als Kind oft, aber nicht bei Hunden, sondern im Kuhstall (oder vielleicht bei den Hofkatzen- und Hunden), in dem ich ständig rumgehangen bin und mich von allem Getier habe abschlecken lassen.

    Meine Hunde wurden in 8 Jahren bisher 4 oder 5 mal entwurmt, weil sie nachweislich Würmer hatten.

    Ich kontrolliere den Kot eigentlich täglich und lasse immer mal wieder eine Probe beim Tierarzt untersuchen. Vor allem dann, wenn meine Große mal wieder eine Maus geködert hat , nach dern obligatorischen 3-4 Wochen Wartezeit, bis sich die Würmer entwickeln würden (was über den Sommer vielleicht 2 oder 3 mal vorkommt). Ansonsten fressen meine Hunde draußen auch keinen Müll, totes Zeug oder Kot.

    Hätte ich Baby oder Kleinkinder, die am Boden rumwuseln, würde ich aber in regelmäßigen Abständen entwurmen oder mindestens sehr regelmäßig Kotproben abgeben.

    Nachts... das wird schwierig. Du wirst nie wach, wenn sie vom Bett hüpft, oder? Ich weiß nicht, ob euch eine Box Abhilfe verschafft. Meine Maja hat es schon fertig gebracht, auch in der Box zu machen. Und wenn sie sich doch meldet, tut sie das spätestens wieder nicht mehr, sobald sie weiter im Bett oder Körbchen schläft. Wir gehen recht spät abends nochmal raus, dann passieren nächtliche Unfälle sehr selten. Und morgens halt gleich um 6 Uhr. Eine andere Lösung für das Thema hab ich leider in 5 Jahren selber noch nicht gefunden. :tropf:

    Warum unterstellst du mir, dass ich die Bedürfnisse meines Hundes ignoriere?

    Ich habe meinen Eindruck wiedergegeben, der sich mir gebildet hat, als ich den ganzen Thread gelesen habe. Nichts weiter.

    Irgendwie ist es aber schon eine Unterstellung...

    Meine Hündin leidet auch an chronischem Sodbrennen und wir wissen bis heute nicht, warum. Trotz ausreichend Ursachenforschung. Wenn ich Leckerli, Kauartikel, Essensreste weglasse und strikt Trockenfutter gebe, ist es... ok. Zusammen mit regelmäßiger Ulmenrinden-Kur. Gut sicher nicht, aber soweit in Ordnung, dass der Hund nicht leidet. Momentan bin ich schon zufrieden, wenn die Leck- und Schmatzanfälle nur 1-2x die Woche für ein paar Minütchen auftreten und nicht ganz so intensiv sind. Meistens weiß man ja, was man geben kann, damit es schneller wieder aufhört. Dem Hund jetzt aber Schlafmangel zu unterstellen, wegen ein paar Minuten Sodbrennen von 18-20 Stunden Schlaf, finde ich schon sehr weit hergeholt. :ka:

    Und ich kenne es halt von uns.. umso mehr ich rumteste, anders mache oder ändere, desto schneller können sich die Symptome verschlimmern, weil der Magen-Darm Trakt gar nicht mehr zur Ruhe kommt.

    Wie viele Kinder tun sich so so schwer mit Wechselmodellen.... ich möchte nicht allzu privat werden, aber ich bin selber Scheidungskind und MUSSTE jedes zweite Wochenende zu meinem Papa. Nein, ich war da nicht gerne, weil es ein reines Chaos gewesen ist mit seiner neuen Frau. Aber ich hatte wirklich keine große Wahl und meiner Mama waren die Hände gebunden. Positiv beeinflusst hat das jahrelange Drama mein weiteres Leben nicht im geringsten.

    Warum macht man bitte so einen 'Aufstand' bei einem Hund? Finde ich schade, diese Einstellung. Zumindest versuchen hätte man es können. Aber da fehlt wohl leider das Verständnis...

    Meine Schwestern vebringen immer wieder mal ein Wochnende bei ihrem Papa und nehmen unsere kleine Hündin mit, die ist dann sogar getrennt von unserer zweiten Hündin. Ein Problem gab es da nie.

    Vielen Dank für deine schnelle Antwort.

    Ok, manchmal macht man sich vorher wahrscheinlich viel zu viele Gedanken :lepra:

    So werde ich es machen, danke

    Wenn man mit Katzen nix näheres am Hut hat, würde es mir wohl nicht anders gehen :lol:

    Katzen können fies sein, die kann sogar ich als jahrelanger Katzenhalter oft nicht einschätzen.

    Meine momentanen Pflegekatzen sind so 6 Wochen alt und wahnsinnig auf Krawall. Aber selbst die verprügeln mir nicht die Hunde, sie brummen und fauchen halt und sind plötzlich doppelt so groß, wenn die Hunde ins Zimmer kommen.:headbash: Ne, bei jungen Katzen ist das wenn eher mal Unsicherheit oder Angst, die steigen eiegentlich nicht gleich total aggro auf die Barrikaden :smile:

    Bei neugierigen und Hunden gegenüber aufgeschlossenen Katzen wäre ich recht locker. Jung sind sie zudem auch noch.

    Hund an die Leine und abwarten, wie er reagiert, wenn die Katzen in die Nähe kommen. Hat er Angst, würde ich die Katzen erstmal sanft auf Abstand halten.

    Geht er neugierig auf die Katzen zu und andersrum, dann würde ich schnuppern lassen.

    Du hast ja die Leine in der Hand und kannst eingreifen, bzw. auch den Hund etwas zurückhalten, falls er übermütig wird.

    Oder du kniest dich gleich mit runter und reglulierst halt mit den Händen zusätzlich zur Sicherheit.

    Tut mir arg leid, deine Worte zu lesen. :no:

    Du klingst sehr abgeschafft und trotzdem liest man die Zuneigung zum Hund raus...

    Mein Rat wäre, das Gespräch mit der Trainerin abzuwarten und mit ihr zusammen nochmal abzuwägen, wie es weitergeht. Sieht / kennt sie dich, den Hund und euren Umgang, dann wird sie sicherlich auch eine Meinung dazu haben, ob es für die Zukunft Sinn macht, dass du Tyson behältst. Und vor allem würde ich schauen, ob ihre Ansätze und ihr Training nicht vielleicht dazu beitragen, doch zumindest etwas weiter voran zu kommen mit ihm und vielleicht entspannter miteinander leben zu können :smile:

    Ansonsten würde ich aber völlig verstehen, falls du dich zu einer Abgabe entscheidest. Da geht so viel Lebensqualität dahin und deine Psyche ist ja so schon nicht die stabilste (da kann ich absolut mitfühlen - leider). Also wie du es auch machst, denke auf jeden Fall auch an dich selber!! :streichel: