Beiträge von ChatSauvagee

    Die Raubschnecke verhungert dann allerdings, wenn sie alle Schnecken gefressen hat… Und ein paar Schnecken sind schon auch gut und nützlich im Aquarium.

    Die Helena kommt bei mir mit dem Fressen nicht der Vermehrung der Posthörner hinterher.

    Ich habe eigentlich immer eine angenehme Menge Posthorn- und Blasenschnecken im Becken und eben eine Helena (Becken läuft jetzt seit 14 Monaten).

    Wenn die so eskalieren, wird allermeistens zu viel gefüttert.


    Ansonsten kannst du dir entweder eine!! Raubschnecke Helena zulegen, die frist Posthörnchen. Aber nur eine, sonst hast du bald nur noch Helenas.


    Oder du verschenkst sie bei Kleinanzeigen, da freuen sich Besitzer von Kugelfischen oder Schildkröten drüber.

    feste Hundekontakte hieße für mich regelmäßige, feste Termine - und das würde mich zu sehr binden.


    Wir müssen doch alle jeden Tag mit dem Hund raus.

    Ob ich das alleine mache oder zusammen mit anderen Personen, macht ja keinen Unterschied und somit keinen zusätzlichen Termin.


    Die meisten meiner Bekanntschaften arbeiten selber Vollzeit und gehen zu den ungefähr gleichen Uhrzeiten wie ich spazieren.


    Wenn jemand nicht viel Wert auf andere Menschen legt, kann ich das natürlich verstehen.


    Die restlichen Kontakte finden am Hundeplatz statt und das ist mein hauptsächliches Hobby (Übungsleiterin/Vorstandschaft).


    Wert auf Fremdhundekontakt

    Fremdhundekontakte meinte ich damit auch nicht, sondern eine Hand voll Hunde, die meine Hündin von klein an kennt. Die gehören quasi zur Familie, fressen zusammen aus einem Napf und schlafen in einem Körbchen.

    Das hätten sie aber auch täglich mit festen Kontakten tun können.

    Das ist bei mir aktuell übrigens der einzige Grund der mich über einen Zweithund nachdenken lässt.

    Ich bin viel zu gern allein für auch nur regelmäßige Hundekontakte und täglich würde ich nicht wollen. Blöd nur, dass ich einen sozialen Hund habe.

    Das ist dann definitiv ein Grund. Absolut.


    Ja passt nicht immer so gut zusammen :pfeif:

    Und bei uns ist es zum Beispiel so, dass es keine guten Kontakte gibt, die mehr als einmal im Monat können :sweet: ich hätte ja nichts gegen eine gute Hundebekanntschaft.

    Das ist natürlich schade. Da bin ich schon froh, dass ich mittlerweile aus einer Hand voll toller Kontakte wählen kann, mit dem wir uns treffen wollen. Eigentlich sind wir kaum einen Tag alleine draußen. Manchmal mag ich das auch, aber ich bin schon grundsätzlich jemand, der auch Kontakt sucht und braucht. Nur keine ständig wechselnden (der Hund auch nicht).

    die geben sich so viel. Alleinebleiben, miteinander spielen und kuscheln, das ist Ent- statt zusätzliche Belastung.

    Das kann man aber absolut nicht verallgemeinern. Es kommt vor allem erstmal auf die Rasse an, da gibt es schon auch Hunde, die nicht unbedingt für die Mehrhundehaltung geboren sind. Von den einzelnen Charakteren mal abgesehen.


    Meine Hunde haben auch miteinander gespielt, in jungen Jahren. Das hätten sie aber auch täglich mit festen Kontakten tun können. Meine Ersthündin war 4 Jahre alleine, die hat nichts vermisst und trotzdem alles gehabt, was sie mit dem Zweithund später hatte oder andersrum. Als sie erwachsen wurden, hat auch das gemeinsame spielen nachgelassen. Und im Haus/in der Wohnung gibt es bei mir zum Beispiel gar kein Spiel, außer ein bisschen Maulrangeln. Gekuschelt haben sie nie viel, jeder lag auf seinem eigenen Platz. Da gab es nie Streit oder sonstwas, die mochten sich, aber das wars auch.


    Meine Ersthündin konnte nie alleine bleiben, 4 Jahre ohne Zweithund nicht und 9 Jahre mit Zweithund nicht. Die vermisst ja keinen anderen Hund wenn sie alleine ist, sondern mich. Da hat Maja nichts daran geändert.


    Also ich will nicht abstreiten, dass die Interkation zwischen Hunden, die in einem Haushalt leben toll und wertvoll sein kann und vor allem schön zu erleben. Aber wenn ich meinem Hund auch außerhalb feste und gute Sozialkontakte bieten kann, dann sehe ich keine Alltagserleichterung oder großartigen Vorteile in der Mehrhundehaltung. Weder für mich, noch für meinen Hund.


    Ich würde immer nur dann mehr als einen Hund halten, wenn ICH mehr als einen Hund haben will. Aber nicht, weil ich oder mein Ersthund einen Mehrwert davon haben.

    Ich hab's ehrlich gesagt nicht realistisch vorher einschätzen können, wie das mit zwei Hunden statt nur einem ist. Maja kam ungeplant dazu und es war eher eine 'ja die passt noch dazu, will ich haben' als 'was ändert sich dann alles mit zwei Hunden?' Entscheidung.


    Jetzt gibt es 9 Jahre später wieder nur mich und meine Ersthündin und ich weiß sicher, dass bei mir nur noch ein Hund leben wird. Geliebt hab ich beide gleichermaßen, aber es war in unserem Fall schon ein guter Mehraufwand. Beide Hunde verschieden chronisch krank (von Beginn an), heißt aufpassen wer was wann wo zu fressen bekommt. Doppelte Tablettengabe, unterschiedliche Ansprüche ans sitting. Ein Hund der null Wert auf andere Hunde legt und Angst vor fremden Menschen hat, einer der mit allem kompatibel ist und die Kontakte auch braucht. Einer der Hagel liebt, einer der bei Niesel nicht mehr vor die Türe geht. Das doppelte Management passt nicht zu meinem Alltag, auch wenn ich's 9 Jahre gern gemacht habe.


    Jetzt merke ich einfach wieder, wie viel entspannter das ist mit einem Hund. Kontakte haben wir ja durch den kompletten Hunde-Freundeskreis und den Verein mehr als genug.

    Meine Hündin riecht / müffelt meistens im Sommer irgendwann unangenehm nach Hund, wenn wir viel und regelmäßig baden waren.


    Sie hat ordentlich Unterwolle und gerade an den dichteren Stellen sammeln sich mit der Zeit Bakterien, wenn das Fell immer wieder nass wird und lange braucht zum trocknen. Je nachdem wie sauber das Gewässer ist, ist es dann schlimmer oder nicht ganz so dramatisch. Bei den beiden Huskys meiner Bekannten ist es genauso.


    Ich bade sie dann gegen Ende der Sommersaison einmal ordentlich mit natürlichem oder auch antibakteriellem Shampoo und föhn sie danach ordentlich trocken. Dann ist der Spuk auch vorbei.


    Man kann auch einen Bademantel hernehmen, dann trocknet der Hund nach Schwimmrunden schneller.

    Du könntest versuchen Haferflocken / Haferschleim zum Futter zu geben. Die haben viel Kalorien und sind aber gleichzeitig schonend für Magen und Darm. :smile:

    Wie viel gibt man denn da? =)

    Ungefähr 1 Esslöffel Haferflocken auf 10kg Gewicht, ich würde einen Schleim draus machen mit Wasser, ist besser verträglich.

    Und auch nicht jeden Tag, so 2-4x die Woche reicht.


    Jedenfalls sind die Huskys meiner Bekannten damit total auseinandergegangen und meine kranke Hündin hab ich nach mehreren akuten BSD-Entzündungen auch mit Haferschleim gepäppelt. :nicken: