Hallo!
Der Thread ist ja schon etwas älter, aber vielleicht sucht trotzdem gerade noch jemand Spielgefährten?
Meine Labradorhündin (6,5 Monate) und ich würden uns sehr freuen, weil wir neu in Recklinghausen sind.
Ansonsten freuen wir uns auch über Tipps für Spazierwege, Felder und Wiesen ;-)
Liebste Grüße!
Beiträge von LabbiLove89
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Hallo zusammen,
meine kleine Labbi-Hündin ist jetzt 6,5 Monate alt. Ich war direkt ab der 10. Woche mit ihr in der Hundeschule. Der Welpenkurs bestand dabei aus Spiel- und Übungseinheiten. Dabei wurde beim Spielen auf Mobbing geachtet und es sollte der Sozialisation dienen. Die Übungen waren meist Rückruf mit Verstecken, Slalom laufen, um andere Hunde herum laufen und während die anderen Hunde dran waren, ruhig warten (ohne bestimmtes Kommando) und Leinenführigkeit. Dazu kamen noch Übungen um den Alltag kennen zu lernen (wie knallende Autotüren, Kinder, etc.). Beim Junghundkurs, in den wir dann so mit 4,5 Monaten gewechselt sind, sah es ähnlich aus. Die Trainerin hat besonders betont! dass keine Kommandos gegeben werden sollen! die der Hund dann aufgrund der Ablenkung oder Dauer noch nicht ausführen können, gegeben werden, damit diese sich nicht abnutzen.
Jetzt sind wir umgezogen und ich musste eine neue Hundeschule suchen. Wir waren ungefähr 3 Wochen jetzt nicht in einem Kurs und hatten heute dann eine Schnupperstunde. Das war allerdings völlig anders, als ich es bisher kannte.
Die Kleine war sehr sehr aufgeregt und hat extrem zu den anderen Hunden gezogen (war ja auch alles neu und spannend) und der Trainer sagte direkt "das ist ja eine ganz Hibbelige, lassen Sie die mal absitzen). Sie hat sich auch gesetzt, ist aber natürlich immer wieder aufgestanden, um sich umzusehen und zu schnüffeln. Dann gab es geschlagene 60 Minuten Übungen für die 7 Hunde. Dabei waren ein paar Junghunde und ein paar ältere, denen der Grundgehorsam fehlt. Ich fand das ziemlich viel. Es gab zum Schluss auch keine Spielphase, der Trainer sagte, dass liegt daran, dass 2 neue Hunde dabei waren (mit uns) und die zu aufgeputscht waren. Die Übungen waren größtenteils zur Leinenführigkeit, Hundebegegnungen beim Spaziergang, Platz und vom Hund entfernen, Slalom und um die Hunde herum gehen mit lockerer Leine. Das lief bei uns mal besser mal schlechter, weil sie eben aufgeregt war und diese Übungen auch gar nicht kennt. Der Trainer wollte mir dann auch nicht Glauben, dass ich schon vorher in einer Hundeschule warWährend die anderen Hunde dran waren, mussten die wartenden Hunde links neben dem Besitzer sitzen (nicht liegen, nicht stehen, eigentlich auch nicht bewegen). Ich war also die ganze Zeit beschäftigt, meinen Hund ständig wieder ins Sitz zu bekommen, meine Hände tun schon ordentlich weh... Auch locker an der Leine gehen müsste links sein, weil das im Hundesport später wohl auch so ist.
Nun gut, es ist eben alles etwas anders, als ich das kenne. Ich muss nun schon direkt 10 "Teilnahmekarten"kaufen, wenn ich weiter dort hin will. Nochmal anschauen geht also nicht. Ich bin aber unsicher, ob das meine Kleine nicht überfordert. Die Trainerin der anderen Hundeschule hat immer betont, dass die Junghunde sich noch nicht so lange konzentrieren können. Und so richtig Spaß hat es eben weder meiner Hündin noch mir gemacht - so mein Eindruck. Andererseits soll es vielleicht auch nicht nur Spaß machen, sondern sie soll es ja wirklich auch lernen... Ich bin da etwas im Zwiespalt, ob das so alles normal ist. Ich fände ein abwechselndes Spiel und Übungsprogramm ansprechender...
Wie sind denn eure Erfahrungen? Wie laufen die Kurse bei euch ab? War die vorherige Hundeschule einfach zu "lasch"?
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Vielen Dank für den Tipp! Das werde ich ausprobieren - sie mag Joghurt auch sehr gerne! Markieren Hunde in dem Alter denn schon? Ich dachte, dass kommt erst nach der ersten Läufigkeit?
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Hallo zusammen!
Ich habe eine 6,5 Monate alte, sehr liebe und verspielte Labradorhündin. Wir sind vor einer Woche berufsbedingt umgezogen und haben uns schon ganz gut eingelebt. Hier gibt es natürlich sehr viel Neues - auch viel mehr Hunde - und das ist sehr interessant. Seit wir umgezogen sind, finde ich ihr Verhalten bei ihrem großen Geschäft allerdings irgendwie seltsam. Sie unterteilt es quasi auf dem Spazierweg. Teilweise macht sie dann vier kleine Haufen bei einem Spaziergang (25-30 Minuten). Wenn ich sie mal alleine lassen muss, gehe ich vorher auch nochmal kurz raus (auch wenn es noch nicht an der normalen Gassizeit ist) und meist macht sie dann auch nochmal ihr großes Geschäft, auch wenn sie schon ein oder zwei Stunden vorher draußen war. Das bin ich so eigentlich nicht von ihr gewohnt, sonst hat sie 2-3 Mal täglich (also bei fast jedem Spaziergang) einen einzigen Haufen gemacht und zwischendurch wollte sie auch nicht raus. Ich bin nicht sicher, ob sie sich hier noch nicht geschützt genug fühlt und sich beeilen will oder ob es vielleicht an den Antibiotika liegt, die sie momentan wegen einer Blasenentzündung bekommt. Mein Problem damit ist: ich muss demnächst morgens wegen der Arbeit mal ein paar Stunden weg, das hab ich auch mit ihr geübt und sie schläft dann ganz entspannt, und wenn ich vorher mit ihr raus gehe, geht auch nichts in die Wohnung. Wenn sie aber dann nach einer Stunde doch nochmal "groß" muss, bekommt sie vielleicht Stress und das möchte ich nicht. Ich füttere sie zwei Mal am Tag, um halb 8 morgens und zwischen sechs und sieben Uhr abends. Woran kann diese Verhaltensänderung also liegen? Und kann ich irgendwas daran verbessern? Vielleicht früher füttern oder so?
Danke schonmal für eure Hilfe!