Selbst wenn es dir egal ist, was die Leute sagen, brauchst du ein dickes Fell als Mehrhundehalter. 
Ich kann es dir allerdings nur als Halter von vier Hunden beschreiben.
Ich bin hier nicht Fr xyz, sondern die dicke Frau mit den vielen Hunden, die Hundefrau, die Verrückte mit den Kötern, die arme Irre mit den Tölen usw. Damit musst du wirklich leben können.
Im Prinzip ist es wie mit Kindern- hast du mehr als die Norm (ich glaube, das sind 1, 8) bist du ein Assi.
Da wird nicht gefragt- du kommst in die Schublade und fertig.
Es schränkt dich überall ein- ja, sicher.
Ferienhaus, Campingplatz, Mietwohnwage etc.- Urlaub mit mehr als 2 Hunden ist Glückssache. Du musst viel suchen.
Wohnungssuche? Vergiss es gleich- wir können uns die Vier nur erlauben, weil wir ein Haus haben.
Hier oben eine gute Wohnung finden, in der 4 Hunde erlaubt sind? Ein Ding der Unmöglichkeit.
Neulich warf mir ein Hundehalter vor, Leute wie ich mit so vielen Hunden wären an den Giftködern Schuld, weil die Hundemenge provozieren würde. Da war ich schon einigermaßen perplex... Mit so einem Blödsinn habe ich mich noch nie beschäftigt.
Grundsätzlich ist es so, daß du mit mehr Hunden als die Norm eher negativ als positiv im Gedächtnis von nicht Hundebegeisterten bleibst. Die wissen, daß du mehrere Hunde hast und automatisch sind es deine Hunde, die alles vollscheissen und anpinkeln, selbst wenn du dort nie langgehst.
Aber gleichzeitig ist es wunderschön, sie alle zusammen zu erleben, ihre Interaktionen, die verschiedenen Charaktere, die Liebe und Treue, mit der sie uns täglich überhäufen und und und...
Das wiegt alles auf. 
Und wie ich schon öfter gesagt hab- wenn ich mich mal ausjammern will, spreche ich mit meiner Schlittenhundefreundin, da wohnen 17 Hunde. Danach fühle ich mich immer besser. 
Der größte Schritt ist von 1 zu 2, alles was danach kommt, kann dich nicht mehr schocken.
(vorausgesetzt, du wählst passende Hunde aus
)