@Lagurus : schau mal bei Sofa Dogwear- die haben da Softshellshirts, die auch unter'm Bauch Softshell haben und nur an der Seite einen Streifen Funktionsstoff. Die werden von unten nicht feucht und da könntest du auch die DG Fleeceshirts drunterziehen.
Ist leider ein Problem mit kleinen Hunden, daß sie auch von unten nass werden.
@Aoleon schrieb es ja schon- die Schnitte sind für hochbeinige Windhunde konzipiert.
Beiträge von Zucchini
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@Aoleon : der Funktionsstoff unten wird nass- weil er ja viel länger ist als der Bauchlatz. Die Feuchtigkeit zieht daran hoch, dann in den Baumwollstreifen und von dort den kompletten Streifen lang.
Der Funktionsstoff trocknet dann wieder, aber der Baumwollstreifen bleibt nass. Der ist übrigens das unelastischste Teil am ganzen Mantel.
Ich weiß jetzt, daß diese Kombi nicht funktioniert und für meine Hunde bei Regen eben nicht als Unterwäsche taugt.
Dafür aber bei einfach knackig kalter Witterung ohne Nässe.edit : ich finde auch die Ken Jumper von Sofa Dogwear sehr ansprechend, aber da scheint keine einzige Größe zu passen. Man muss ja auch nicht alles haben.

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@AlinMaus : Ich habe bei Schneeregen gedacht, meine Hunde tragen das Fleeceshirt als Unterwäsche (als die werden die Fleeceshirts ja verkauft) und habe sie unter die Regenmäntel gezogen.
Das Wasser spritzt aber beim Laufen gegen den Bauch (ist ja nicht endlos lang, der Bauchlatz des Regenmantels und die Hunde sind klein) und von dort hat es sich dann an der Baumwolle hochgesaugt.
Dieser Streifen war nass von vorne bis hinten- bei allen Hunden. Der Rest war trocken. -
Wir machen das mit den Fleecedecken (Equi Theme) so und nutzen die wie Abschwitzdecken. Auf den nassen Hund legen und kurze Zeit später ist der nasse Hund trocken und warm, das Fell ist ganz seidig und die Mäntel sind ebenfalls trocken.
Mich stört an den DG Fleece Shirts, daß sie einen Baumwollstreifen an der Seite habe- der saugt sich mit Feuchtigkeit voll und trocknet nur langsam wieder ab. (ich hatte den Hunden die Shirts - sie werden ja als "Unterwäsche" angepriesen- unter ihre Regenmäntel gezogen, das hochspritzende Wasser ist dann in die Baumwolle gegangen und hat sich da hochgesaugt bis zum Fleeceübergang.)
Eigentlich ist der Baumwollstreifen da unnötig- ein Fleecestreifen hätte es auch getan. Sie sitzen aber wirklich klasse, an der Passform ist nichts auszusetzen. -
@Boomerang :
Ich weiß nicht, ob du des Lesens wirklich mächtig bist.
Meine Hündin kackt nicht in's Haus, wenn ihr danach ist.
Wenn sie Durchfall hat und niemand zu Hause ist, geht sie auf ihr Klo.
Wenn sie eine Blasenentzündung hat und muss, wenn ich arbeite, geht sie auf's Klo. Sie weiß, daß sie das darf und daß es ihre Alternative ist
Dein Hund würde dann in die Bude kacken oder pissen und sich jämmerlich dabei fühlen- weil das verboten ist.
Verstehst du den Unterschied?Sobald ich da bin (und ich bin öfter da als weg) zeigt sie ganz normal an, daß sie muss und geht ganz normal raus.
Warum ist das so schwer verstehen?
Wieso wird ein Hundeklo immer gleichgesetzt mit Unsauberkeit?
Weil man es sich selbst nicht vorstellen kann?
Weil man mal von einem gehört hat, daß?
Weil man selber so einen Hund gar nicht kennt? -
Das sind genau die Hundehalter, vor denen es mich gruselt.
Einen Jagdhund als Erst- und Anfängerhund angeschafft, der nach 1, 5 Jahren Leckerchenwerferei noch nicht einmal ein simples Grundkommando beherrscht. Aber er tut ja nix... Ist ein gaaanz Lieber...Ich habe 2 Straßenhunde, die ganz gezielt Beute gemacht haben. Die Dritte ist zu klein dafür und die JRT habe ich von Welpe an.
Beide Straßenhunde haben direkt gelernt, daß ich ein AUS durchsetze. Das durchaus mit Aufdrücken des Fangs, mit einem Klapps oder einem gediegenen Anschiss. "Aus" ist ein enorm wichtiges Kommando und sollte von Anfang an geübt werden. Wenn es einmal im "Guten" nicht funktioniert, setze ich es durch- fertig.
Keiner hat davon Schaden genommen- aber sie geben alle zuverlässig aus.Und wäre es nun ein Kaninchen, ein Kätzchen, ein Eichhörnchen oder ein kleiner Hund gewesen?
Das hat übrigens null mit dem Unterscheiden von Jagd- und Aggressiosverhalten zu tun- sehr oft sind auch kleine Hunde "Jagdobjekte" für unterbeschäftigte Jagdhunde!
Und dann? Den Kleinhund "eintauschen" gegen ein Wienerle? Oder erst nach Hause tragen lassen (als Jagdhund hat der ja ein weiches Maul) und einen Klapps mit dem Handtuch?Sorry, Lebewesen ist Lebewesen, und meine Hunde stelle ich nicht über das Leben anderer Tiere. Ich bin da einer Meinung mit @Lockenwolf .
Ich würde an der Stelle des TE schleunigst die Hundeschule wechseln und die Einstellung zur Erziehung überdenken. Ein Jagdhund ist kein Selbstläufer! Der will artgerecht ausgelastet werden. Tut man das nicht, sucht er sich was. Und auslasten heißt in dem Fall nicht mit Leckerchen schmeißen...
Das weiß man aber eigentlich schon vor der Anschaffung eines Jagdhundes - wenn man sich richtig informiert...Hier musste ein Tier mit seinem Leben dafür bezahlen, weil ein Mensch nicht in der Lage war, seinen Hund zu erziehen. Punkt.
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@Ivy-Maus : ich würde im Interesse des Hundes entscheiden und ihm drinnen einen Löseplatz anbieten.
Warum unnötig stressen?
Gerade bei Import-Hunden, die weder Schnee noch Kälte kennen, mss man nichts erzwingen.
Die finden den Schnee auch dann nicht toll, wenn man stundenlang mit ihnen an einer Stelle ausharrt- sie verzweifeln dann eher noch.Ich finde es gut, daß du erkennst, daß deie Hündin wirklich Probleme mit der Situation hat. Du kennst die Ursache und die Lösung.So manch anderer würde hier verfahren wie schon ein paar Mal beschrieben und damit ihr Vertrauen nachhaltig enttäuschen.
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Meine JRT geht auch auf´s Katzenklo, wenn sie mal muss und keiner da ist, um sie rauszulassen.
Na und? Wo ist das Problem? Ihre Mutter und ihre Geschwister machen das auch alle.
Trotz alledem löst sie sich auch draußen wie jeder andere Hund auch.
Trainiert wurde da nichts- weder an noch ab.
Solange der Hund deswegen nicht zum reinen Wohnungshund verkommt finde ich eine Hundetoilette überhaupt nicht schlimm.
Es kann für Hund und Halter vieles einfacher werden.Warum muss man eigentlich als Mensch jedes Mal seinen Willen gegen das Tier durchsetzen?
Ich will, daß du draußen pinkelst, auch wenn du Angst hast, auch wenn dir kalt ist- mir egal, wie du dich dabei fühlst- ein Hund hat einfach draußen zu machen!?
Nur weil andere Menschen das so wollen?
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Genau das finde ich nicht. Es sind meist keine Extremfälle, sondern recht alltägliche Probleme, die dann medienwirksam dramatisiert werden. Der Hund wird dann noch über alles Mass hinaus provoziert, um zu rechtfertigen, dass man bei so einem "Extremfall" wirklich auf massive Konfrontation gehen müsse in der "Therapie". Die Konfrontation liefert dann natürlich die eindrucksvollen Kampfszenen mit der Bestie, bis der Hund gebrochen aufgibt (Euphemismus: ruhig und unterordnungsbereit).
Drum wird er auch so oft gebissen. Nicht weil die Hunde besonders gefährlich wären, sondern weil er die Hunde so oft zu überflüssigen Machtkämpfen nötigt. Er scheint das wohl zu brauchen, diese Kämpfe und Unterwerfungen.Er spricht ja auch gerne davon, wie er seinen Sohn DISZIPLINIERT (hat)... *schauder* (er redet da nie von Erziehung, immer nur von Disziplinierung)
Armseliger kleiner Cesar...
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Wir wohnen hier direkt an der Rue de la Caque und ich muss ganz ehrlich sagen, daß Hundepisse und Hundekacke eine echte Geruchsbelästigung sein können, ganz besonders vor dem eigenen Grundstück.
Aus diesem Grund ist es für mich tabu, meine Hunde vor fremden Grundstücken pinkeln oder kacken zu lassen- da braucht es auch kein Schild.
Ich finde einfach, das gehört sich so.
Ich kann diesen Eigentümer/Mieter verstehen und würde verhindern, daß mein Hund sich dort löst.
Es reicht ja schon, wenn da einer hinstrullt, ruckzuck strullen alle anderen Hunde drüber, die dort auch langgehen.