Beiträge von Zucchini

    Ich weiß es nicht.

    Deswegen ja die Frage, wohin das führt.

    Es ist eine Endlosspirale.

    Da war keine Kritik, nur ein Gedanke von mir.

    Ich danke dir - du hast meine Gedanken perfekt zusammengefasst.


    sondern weil wir ja wirklich über längere Zeit immer wieder dort sein müssen. Jedesmal zum Gassigehen 100 km fahren geht nicht.

    Warum? Der Hund wird sich euch dort nicht so präsentieren, wie er bei euch sein wird.


    Hier leben übrigens 2 Direktimporte und 2 Hunde von Pflegestellen, ich weiß also, wovon ich rede. ;)

    Wir haben mit Zelt angefangen, dann kam der Dokker Minicamper und danach Schildi, unser klitzekleiner Wohnwagen.

    Mein Mann war "vor unserer Zeit" auch mit einem WoMo unterwegs.

    Für uns hat sich herauskristallisiert, dass wir (jetzt, "im Alter" :hust: ) Platz brauchen, um uns zu erholen.

    Wir können auch auf kleinstem Raum Urlaub machen, aber mit viel Platz ist es schöner/entspannter.

    Den Dokker gibt es immer noch - der Ausbau ist innerhalb weniger Minuten eingebaut.

    Genau. Und dieses Jahr hatten wir tatsächlich nur 2 Tage das Sonnensegel dran - die restliche Zeit gar nichts.

    Das Zelt gibt es wirklich nur, wenn wir lange bleiben und uns noch ein wenig ausbreiten wollen.

    Für 7-14 Tage bauen wir das nicht auf.

    Den Hundezaun brauchen wir eigentlich auch nicht mehr, den haben wir jetzt das 2. Jahr nicht mehr aufgebaut.

    Ich frage mich, wohin dieses "Wettrüsten" führt?


    Die Zecken lernen ja jedes Jahr dazu, werden immer resistenter.

    Und die Hersteller der gängigen Zeckenmittel bringen nicht jedes Jahr neu angepasste Präparate heraus.


    Gibt es dann im nächsten Jahr Halsband + Spot on + Impfung? Impfung + Tablette + Spot on? Halsband + Tablette + Spot on?


    Und danach?

    Der Hund muss WIRKLICH auch mal ein paar Stunden allein sein können

    Ich glaube, von diesem Gedanken solltet ihr euch verabschieden.

    Er muss gar nichts. Dieses Wort schafft einen unglaublichen Druck.


    Mit Glück erwischt ihr einen Hund, für den das kein Problem, der es ganz einfach lernt oder bereits kann.


    Ihr könnt aber auch einen Hund bekommen, für den das nicht gilt. Und auch da werden sich Lösungen finden.

    Dann verschieben sich die Prioritäten, wenn der Hund wirklich ein Herzenswunsch ist.

    Dann geht man eben im Hotel nacheinander in die Sauna und nacheinander zum Essen.

    Denn - auch wenn ein Hund zu Hause alleine bleiben kann, bedeutet das nicht, daß er es überall kann.

    Falls das für euch nicht in Frage kommt, gibt es auch Tierpensionen/Tierhotels.


    Konzerte fallen nicht vom Himmel - da kann man vorher eine Betreuung organisieren.

    Und für sehr spontane Sachen finden sich gewiss auch nette Nachbarn.

    Das alles nur für den Fall, daß der Hund sich mit dem Alleinbleiben schwer tut.


    Ihr macht es euch allerdings auch selbst unnötig schwer, in dem ihr nur auf "euren" Verein fixiert seid bei der Hundewahl.

    Wie viele andere Hunde, die vielleicht perfekt zu euch passen, verpasst ihr dadurch?

    Ich würde an eurer Stelle eher einen Hund von einer Pflegestelle als aus dem Heim nehmen - die Pflegestelle hat den Hund oft bedeutend besser kennengelernt, da der Hund dort schon im Alltag mitläuft.

    Ich sehe schon, ich bin der Außenseiter hier... :hust:

    Wir richten den Wohnwagen mit dem Easy Level System und Coolmove Luftkissen aus, danach ist er in alle Richtungen in Waage.

    Es macht mich irre, wenn die Pfanne beim Kochen nicht gerade steht und das Öl immer gen Rand fließt.

    Oder schief schlafen! :shocked:
    Mein Traum ist ja noch das E&P Level C... :pfeif:

    Ich schätze es sehr, immer den gleichen Platz anzufahren, immer um die gleiche Jahreszeit und nahezu immer die gleiche Parzelle.

    Ausflüge und Sehenswürdigkeiten brauche ich nicht. (auf einer kleinen Insel ist man auch sehr schnell durch damit... :hust: )

    Wir gestalten jeden Urlaubstag anders, eigentlich immer angepasst an die Hunde - wenn sie glücklich und zufrieden sind, sind wir es auch. :nicken: :herzen1: Hauptsache, viel draußen, Hauptsache wenig Menschen.


    Unser Wohnwagen ist ein mobiles Ferienhaus, kein Abenteuermobil. Das war bereits bei der Anschaffung klar.

    Abenteuer erleben wir (oft unfreiwillig) genug. :pfeif: ;)


    Bis der Wohnwagen abgekoppelt, auf die Parzelle gemovert, ausgerichtet, abgestützt, am Strom angeschlossen und der Wassertank befüllt ist, vergeht ca. 1 Stunde.

    Markise einziehen und aufpumpen noch mal 15 Minuten; wenn wir das Vorzelt aufbauen, dauert das noch mal eine Stunde, bis alles ausgerichtet und abgespannt ist.

    Abbau/Abreise dauert genau so lange.


    Jeden Tag über 2 Stunden Arbeit, dazu noch die Fahrzeit? Solange wir beide nicht unbegrenzt Zeit haben, ist das einfach zu viel Aufwand.

    Mit viiiel Zeit möchten wir irgendwann einmal die Ostsee umrunden. Aber dann im Schneckentempo - nicht heute hier und morgen da.


    Beim Wandern, auf Radreisen oder beim Wanderreiten hatte ich hingegen NIE ein Problem damit, jeden Tag woanders zu sein. MMn liegt das am Reisetempo und dem geringen Aufwand.

    Besonders zufriedenstellend finde ich die Antwort nicht - beide Male wird über Verdunstungkühle gearbeitet.

    Wenn die Feuchtigkeit verdunstet ist, führt es bei beiden zu einem Hitzestau.


    Einziger Unterschied ist mMn, daß die Kühlweste fest am Hund sitzt.