Beiträge von JarJarBinks

    Versuch es mal über Ebay Kleinanzeigen, Zeitung, Fressnapfaushänge und/oder Betreut.de!

    Ich habe dort mal für einen sehr temperamentvollen, nicht fertig erzogenen Junghund eine mögliche Betreuung gesucht (musste ich am Ende doch nicht in Anspruch nehmen) und selbst da haben sich sehr viele Menschen gemeldet (und davon auch einige, denen ich das tatsächlich zugetraut hätte) und ich wohne auch im ländlichen Raum!

    Bei einem älteren Hund, der ja wirklich meist nur jemanden braucht, der einfach da ist und kleinere Gassirunden macht, sollte es doch keine Probleme geben so jemanden zu finden!

    Wenn euch eine Ganztagsbetreuung immernoch zu teuer ist, könntest du auch jemanden in der Nachbarschaft suchen, der mittags zum Gassi gehen kommt...(hierfür muss allerdings deine Mutter einverstanden sein, dass diese Person einen Haustürschlüssel bekommt)..

    Ohje... Ich kann dich schon verstehen, dass du erst einmal verunsichert bist weil dein Hund dich angeknurrt hat! Und es ist auch irgendwie ein ganz menschliches Verhalten, dass du das jetzt im Hinterkopf hast und ihm auch noch 1 Tag später durch dein Verhalten zeigen möchtest, dass du das nicht ok fandest und du nun "verletzt" bist!

    Aus Hundesicht ist dein Verhalten jedoch vollkommen irritierend und nicht nachzuvollziehen!

    1. Dein Hund war höchstwarscheinlich nicht "extrem aggressiv"! Du hast den Hund anheben wollen, während er vermutlich dösend auf dem Sofa gelegen hat...Damit wirst du ihn erschreckt haben, oder er mag dieses einfach so anfassen einfach nicht (oder er hatte irgendwie Schmerzen dabei!!!), dies hat er dir durch ein Knurren und Warnschnappen gezeigt! Er kann ja schlecht auf andere Art und Weise sagen "Nein, ich möchte nicht das du mich so aprubt anfässt!"... Spätestens danach wäre die richtige Reaktion gewesen, den Hund mit einem Kommando vom Sofa zu holen und ihn körperlich in Ruhe zu lassen, aber du hast ihn trotz Warnung wiederrum angefasst! Natürlich knurrt er da wieder!

    2. Du ignorierst den Hund jetzt quasi seit mehreren Stunden... Für den Hund war das eine Situation in der du dich falsch verhalten hast (erst anfassen, dann nochmal anfassen, dann "anschreien", dann auch noch im Nacken gepackt werden) und dann wird er dafür auch noch ignoriert...Dein Hund versteht das doch alles gar nicht! Du bestrafst den Hund also eigentich für dein eigenes Fehlverhalten!

    Für die Zukunft:
    Dein Hund hat 4 Beine, heb ihn nicht einfach so hoch, sondern verbinde dies zumindest mit einem Kommando, damit er weiß was folgt! Ansonsten forder ihn doch einfach auf mit dir zu kommen! Wenn dein Hund knurrt, verbiete dies nicht! Dies führt nur dazu, dasss er irgendwann gar nciht mehr warnt, sondern gleicht schnappt! Und ignoriere das knurren nicht, sondern nimm es ernst! Hör dann auf ihn zu bedrängen, schick ihn vom Sofa in sein Körbchen und löse so die Situation auf!
    Und ganz wichtig! Nutze deine Stimme um Unmut zu äußern, aber fass deinem Hund nicht in den Nacken und lass auch anderes körperliches Maßregeln einfach sein, es ist nur unfair deinem Hund gegenüber!

    Lasst ihr denn eure Hunde alleine unbeaufsichtigt im Garten?

    Wenn nein, dann dürfte ein 1m Zaun doch wirklich ausreichen...solange man ein Auge auf die Hunde hat dürfte das über Erziehung auch bei kommenden Hunden kein Problem sein!

    Sind eure Hunde allerdings gerne mal alleine im Garten würde ich tatsächlich nen 2m Zaun ziehen, an Stellen wo außen Hunde oder Passanten langlaufen könnten, auch als Sichtschutz..zusätzlich würde ich den Zaunmind. 30cm in die Erde setzen, bei alleinigem Aufenthalt im Garten könnte ein Hund schonmal auf die Idee des Buddelns kommen!

    Ich finde jetzt schon den Unterschied zwischen Mops und Dobermann sehr extrem und das obwohl es ja nun beides Rassen sind, die an sich gerne mit ihren Menschen zusammenarbeiten...

    Mein Dobermann verlangt regelrecht Kommandos! Sie liebt es, wenn sie mit mir arbeiten kann und sie für das korreke Ausführen von Kommandos belohne! Klar gibt es mal Situationen, in denen sie etwas so nicht ausführen möchte - hier setze ich mich jedoch wenn die Kommandos notwendig sind, einfach durch! Jedoch gibt es auch da einen klaren Unterschied zwischen Trainingseinheiten und klaren Kommandos die einfach sein müssen ("Komm" bzw. "Ran" bei Spaziergängen heißt wirklich sofortiges zu mir kommen..wird aber nur genutzt, wenn Radfahrer, Kinder, andere Hunde etc. in der Nähe auftauchen)!

    Der Mops hatte da schon immer seine Eigenheiten...Sie liegt nicht gerne, wenn der Boden kalt/nass/.. ist...brauch sie ja aber auch nicht, sie ist eh so klein, da fällt das gar nicht auf, wenn sie halt steht! Wenn sie Lust hat etwas zu tun, dann tricksen wir ein klein wenig aber ansonsten brauchte sie eigentlich immer nur da sein, ganz einfach weil es eigentlich schon immer ohne Kommandos gut geklappt hat das Zusammenleben!

    Ich glaube, für mich wäre ein Hund der sehr autark lebt und denkt, dennoch sehr schwierig..ich hatte mal als Gassihund eine Pyrinäen Berghündin. Die Hündin war großartig von ihrem Wesen her, jedoch lebte sie eigentlich völlig Selbstbestimmt! Sie ging zwar mit mir Spazieren jedoch immer nur so wie sie das für richtig hielt! Diese Hündn wollte auch zu 90% der Zeit nicht im Haus leben - die Besitzer hätten sie jederzeit mit aufs Sofa genommen oder auch Nachts mit ins Schlafzimmer - aber die Hündin wollte draußen sein (was sie dank großem einsamen eingezäuntem Grundstück auch dauerhaft durfte).
    Dieses Tier hat mich in ihrer Selbstständigkeit, die jedoch die Menschen nicht wirklich eingeschränkt hat, echt beeindruckt und dennoch war und bin ich echt froh über meine Hunde, die eine Zusammenarbeit mit mir wirklich lieben und wollen!

    @Cherubina Ja, ich glaube du denkst da wirklich viel zu "hündisch"!

    Gerade junge Katzen sollten wirklich niemals einzeln gehalten werden! Da reicht auch nciht so ein bisschen Kontakt zu den Nachbarskatzen aus...während sich ein Hund an seinen Menschen bindet und mit ihm eine soziale Gemeinschaft bildet, so brauchen Katzen hier wirklich Artgenossen (alleine schon, weil sich kaum ein Mensch ausreichend mit einer Katze beschäftigt wie sie es bräuchte um ausgelastet zu sein, mit ihr tobt, mit ihr kuschelt, sie erzieht etc. wenn man das mal versucht, kommt man schnell auf ein ähnliches Zeitpensum wie bei Hunden!)

    Zusätzlich kannst du die kleine Katze zwar jetzt noch beaufsichtigt mit rausnehmen...warte aber mal ein paar Wochen ab, da wird mit Sicherheit wesentlich selbstständiger werden und vermutlich nicht weiter in deiner absoluten Nähe bleiben! Sobald das allerdings soweit ist, muss die Katze leider bis zur Kastration drinnen bleiben..ansonsten gibts schneller ungewollten Nachwuchs als du gucken kannst!

    Die Katze wäre dann also ohne Kameraden alleine drinnen wenn du arbeiten bist...die Warscheinlichkeit, dass du dann bereits nach kürzester Zeit die Möbel austauschen kannst und renovieren darfst, ist da extrem hoch! (Mein Kater hat im ersten Lebensjahr trotz zweiter Katze mehr kaputt gemacht, als der stürmische Junghund!)

    Ich würde mich da echt schnell entscheiden, ob du dich entweder auf eine artgerechte Haltung von zwei Katzen einstellt mit allem was dazu gehört, oder der Katze ganz schnell ein schönes zu Hause suchst!

    Hall Steffi122, Ich habe mir mittlerweile mal deine ganzen anderen Posts hier im Forum auch noch durchgelesen...

    Ich meine das überhaupt nicht böse, aber ich würde dir wirklich raten frühzeitig einen kompetenten Hundetrainer dazu zuholen, der dich bei der Erziehung deiner Hunde untersützt!

    Du hast einen 1 Jahr alten großen Rüden, eine 6 Monate alte große Hündin (nebenbei noch 2 Katzen..) und bis selber noch sehr jung...Klar kann das alles gut gehen, aber du wirst in den nächsten Jahren einfach extrem viel zu tun haben bis deine beiden Berner wirklich erwachsen sind und deine Posts bisher bezüglich einer "sturen" Junghündin und nun das erste Rüdenverhalten deines anderen Jungspunds klingen jetzt schon nach recht viel Überforderung!

    Was passiert erst, wenn deine Hündin das erste Mal läufig wird, oder wenn dein Rüde anfängt, anderen Rüden richtig eins auf den Deckel zu hauen, weil er "seine" Hündin verteidigt?

    Such dir einen Trainer, der mit dir alle auftretenden Probleme bearbeitet um so möglichst glimpflich durch die Junghundphase (die ja bei großen Hunden gerne mal 3 Jahre andauert bis sie richtig erwachsen werden) zu kommen! Nicht umsonst wird grundsätzlich immer davon abgeraten einen Zweithund aufzunehmen, solange der Ersthund nicht komplett erzogen und erwachsen ist...

    Nochmal zur Erinnerung: Dein Hund ist 6 Monate..in dem Alter sollte dein Hund die Grundlagen des Hunde 1x1 lernen... also Alltagstauglichkeit, Ruhe halten auch bei größerem Trubel, Leinenführigkeit, entgültige Stubenreinheit, einem Abbruchsignal und je nach Anforderungen des Halters erste Kommandos (wobei "Hier" für mich eindeutig am Wichtigsten wäre...ansonsten halt Sitz und Platz). Mit diesen Grundthemen und nebenbei dem Kennenlernen der Welt ist dein Junghund doch vollkommen ausgelastet!

    Mach dir doch also keine Gedanken über Apportieren, oder Trainingseinheiten bevor diese Dinge nicht verlässlich sitzen...Klar ist das langweilig auch für dich..wie gerne würde man dem Hund tolle neue Dinge beibringen und machen, aber für die Zukunft ist ein Festigen der Grundthemen doch viel wichtiger!

    Explizit bezüglich der Schuhe: Stell deine Schuhe weg und übe ein Abbruchsignal (bspw. "Nein") wenn Hund das Abbruchsignal tatsächlich begriffen hat, dann kannst du es auch auf Schuhe anwenden (also Schuh hinlegen, Hund beobachten, bei Versuch den Shch aufzunehmen, das Abbruchsignal bringen und mit Leckerlie belohnen, wenn Schuh nciht geklaut wird), solange das Abruchsignal allerdings nicht wirklich verstanden ist, würde ich die Schuhe wirklich einfach wegräumen!

    Wir haben das vermehrte Bellen bei Abwesenheit auchvor einigen Wochen gehabt!

    Mitbekommen haben wir es nur durch eine Freundin, die mit ihrem Hund an unserem Haus vorbei gegangen ist und ordentliches Bellen gehört hat...Wenn wir gehen, oder wiederkommen ist auch immer alles schön ruhig und entspannt.

    Haben dann auch mal eine Kamera aufgestellt und festgestellt, dass durch das gute Wetter viel mehr Menschen am Haus vorbei gehen/joggen/fahren und auch der Bauer nebenan die Felder bearbeitet! Es waren also wesentlich mehr Geräusche da, als im Winter/Frühjahr und darauf hat Hund halt reagiert.

    Wir haben das Bellen recht schnell wieder abstellen können, indem vor Verlassen des Hauses die Fenster geschlossen werden und die Rolläden nach unten gefahren werden..Hunde befindet sich also im Halbdunkeln wenn wir gehen und die Geräusche von außen werden gedämpft!

    Haben dann noch eine Woche lang die Kamera mitlaufen lassen und nun bellt der Hund nur noch, wenn das verhasste Müllauto vorbei fährt..aber das macht auch wirklic Krach und da akzeptieren wird das Bellen :)


    Vielleicht hilft es bei euch ja auch, wenn ihr dem Hund einfach einen Teil der Außenreize wegnehmt

    Von der Rechtssprechung her kommst du mit einer Schadensregulierung von 80% schon sehr gut weg!

    Von deinem Hund ging eine Tiergefahr aus, da die Anwesenheit und das Verhalten deines Hundes zu diesem Schaden beigetragen haben! 1. Wäre dein Hund nicht dabei gewesen, wäre er nicht gebissen worden (klingt blöd, ist aber nach Rechtsprechung so..schließlich wurde ja nur der Hund verletztt und nicht du als Halter oder ähnliches) und 2. dein Hund hat selbständig gehandelt..er hat sich nämlich gewehrt! Auch wenn dies nicht zu einem Schaden beim anderen Hund geführt hat, so hat es doch den Verlauf beeinflusst!

    Klar kannst du hier mit den anderen Haltern sprechen, ob sie die restlichen 100 € übernehmen, oder dich nochmal an die Versicherung wenden...Auf nen Rechtsstreit würde ich es jedocg auf keinen Fall ankommen lassen! Das dürfte schlecht ausgehen für euch!

    Edit: BorderPfoten: Warum ist die Gefahreinschätzung bei einem Labrador nciht nachvollziehbar? Bei welcher Rasse wäre es denn nachvollziehbar gewesen? Ein Labrador ist ein mittelgroßer Hund mit einer ähnlichen Beißkraft, wie der andere Hund und er hat sich gewehrt! Somit geht auch von einem Labrador (genauso, wie wenns nen Schäferhund oder anderes gewesen wäre) eine Tiergefahr aus!