Beiträge von JarJarBinks

    Tja da hat wohl jeder andere Ansichten was das angeht. klar kann er es noch nicht perfekt aber er kann es.

    Man muss doch nicht gleich so patzig werden!

    Hier schreiben dir andere Hundehalter und geben dir Tipps und schildern dir ihre Erfahrungen...Leute die wissen, was nach der "niedlichen" Welpenphase kommt ( meist die "ich-vergess-eh-das-meiste-wieder Junghundephase) und die hier im Forum nur zu häufig von übermotivierten Welpenhaltern lesen, die der Meinung sind, ihr kleines Baby müsste bereits mit 6 Monaten alle möglichen Kommandos können, weil es ja sonst unterfordert ist, oder es später niemals lernen werden!

    Das sind dann häufig (Nein, ich sage nicht dass das bei dir so sein muss!!) die Hundehalter, die in 6-12 Monaten die Threads zum Thema "mein Hund kann nich ruhig liegen" "mein Hund lässt sich nicht abrufen bei Menschen/ Hunden" "mein Hund ist nach 3 Stunden Beschäftigung immernoch icht müde" "mein Hund ist chronisch unterfordert und macht Sachen kaputt" etc. verfassen.

    Du wirst deinen Hund hoffentlich noch viele, viele Jahre bei dir haben...Da sollte man sich und dem Hund diese kostbare Welpenzeit doch einfach gönnen und sie einfach genießen und nicht dem Hundebaby alle möglichen Kommandos so schnell wie möglich beibringen!

    Klar braucht das Geduld. Aber Grundkommandos finde ich schon wichtig. Oder was ist eure Meinung bzw. Was ist wichtiger in dem alter?

    Einem 11 Wochen alten Welpen würde ich beibringen:

    - Stubenreinheit
    - Nein (falls er irgendwo rangeht, hingeht etc. wo er nicht hin soll)
    - Aus (falls er was zwischen den Zähnen hat, was er ausspucken soll)
    - Hier (damit er bei Spaziergängen etc. sich an dir orientiert)
    - Wo ist sein Rückugsort (Welpi soll lernen, dass er sich von alleine in sein Körbchen legen kann, wenn er müde ist und hierfür nicht immer das Sofa/ Bett etc. nutzen muss)
    - Ganz langsam anfangen mit der Leinenführigkeit

    Alle anderen Kommandos kann man einem Hund ohne Probleme auch mit 4-8 Monaten noch beibringen (oder auch noch später)!
    Mit diesen Grundthemen ist der Welpe schon genug ausgelastet... die restliche Zeit wird gefressen, geschlafen und die Welt kennengelernt

    Die seriösen bieten an sie zu besuchen und zu testen ob man allergisch reagiert ;)

    Das wäre ja auch egal bei welchem hund genau der richtige Weg! Nur wenn einer unwissenden Familie vorab beim Arzt versichert wird, dass diese "Rasse" absolut für jeden Allergiker geeignet ist, werden viele Familien gar nicht mehr so genau nachfragen, weil sie einfach von der Richtigkeit dieser Aussagen ausgehen...

    Auch wenn in diesem Thread ja eigentlich genug diskutiert wurde...Hab ich gestern etwas genau zu diesem Thema gehört, was mich echt sprachlos gemacht hat!! (Sorry, ich fand das so besch*** das ich mich einfach mal mitteilen muss)

    Ich war beim HNO-Arzt für einen Allergietest. Dieser hat erfreulicher Weise herausgefunden, dass ich keine Tierhaarallergien habe. Darüber habe ich mich auch vor dem Arzt gefreut!
    Daraufhin meinte der Arzt, ich slle mir dennoch doch bitte auf keinen Fall Tiere anschaffen, weil ich ja irgendwann mal eine Allergie entwickeln könnte, denn Menschen die eine Allergie haben, bekommen wohl auch sehr schnell andere Allergien(die Aussage fand ich ja schon merkwürdig)!
    Wenn ich mir doch irgendwann unbedingt einen Hund holen wollen würde, dann könne er nur zwei Rassen empfehlen... (Ich dachte er nennt mir nen Pudel und evtl die Bolonkas oder so)..

    Aber nein, entweder solle ich mir nen portugiesichen Wasserhund holen, oder einen Goldendoodle! Das sei eine ganz tolle Rasse, die absolut anti-allergen ist!

    Ich hab dann mal nachgefragt, wie es denn dann mit dem Pudel aussieht..aber er meinte, der Pudel sei nicht anti-allergen, sondern nur der Goldendoodle! Wie ein allergener Pudel und ein allergener Golden Retriever einen anti-allergenen Goldendoodle produzieren können, wollte er mir nicht erklären!

    Hab ihm dann nur mitgeteilt, dass ich es fahrlässig finde, Menschen mit Allergien einen Doodle zu empfehlen (mit der klaren Aussage, dass dieser keine Allergien auslösen kann) ohne konkrete wissenschaftliche Beweise und ohne vorher zumindest auf den einzelnen Hund zu testen!

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    Ich finde es einfach schrecklich, dass Ärzte tatsächlich unwissenden Patienten so etwas erzählen...Man hätte fast meinen können, der hat selber häufiger mal Doodle-Welpen zu Hause, so sehr hat der Werbung gemacht und sie in den Himmel gelobt ohne von irgendwelchen Risiken zu erzählen!

    Ich finde es toll, dass ihr so an euch selbst und mit dem Hund arbeitet!!!!

    Ihr habt in der sehr kurzen zeit doch schon sehr viel erreicht...

    Habt ihr euch mittlerweile mal nach passenden Hundetrainern umgeschaut? Um auf Dauer die ganzen Probleme nach der Eingewöhnung zu lösen, wäre jemand der regelmäßig mal bei euch vorbeischaut sicher echt von Vorteil!

    Zu den Katzen: Das was aussieht wie "spielen" würde ich leider eher als Aufregung und Anzeichen von Jagdverhalten deuten! Auch wenn der Hund dabei fröhlich aussieht, unterbindet dies weiterhin auf jeden Fall und belohnt nur ruhiges Verhalten und Situationen, in denen der Hund die Katzen ignoriert und in Ruhe lässt!

    Zu den anderen Hunden: Aktuell würde ich hier auch kommentarlos (!!) einfach umdrehen, wenn cih andere Hunde sehe...Dies würde ich solange tun, bis der Hund sich bei euch eingelebt hat und die großen anderen Baustellen weniger werden... Im Anschluss würde ich dann mit einem Hundetrainer an den Begegnungen gezielt arbeiten!

    Nicht böse gemeint, aber eigentlich lebt der Hund also bei euch im Glaszwinger ohne wirklichen Kontakt zu euch!

    Noch dazu wurde er gerade von den Eltern und den Geschwistern getrennt und allem was er kennt!

    Puhhh...habt ihr euch denn vorher so gar keine Gedanken gemacht über Hundehaltung?

    Ich würde mir als erstes eine gute Hundeschule suchen, oder noch besser einen Trainer der zu euch nach Hayuse kommt und euch mal generelle Dinge erklärt! Wenn ihr sagt, in welcher Gegend ihr wohnt, können bestimmt einige hier Tipps zu guten Trainern nennen.

    Zusätzlich würde ich den Hund sofort ins Haus integrieren! Lasst ihn bei euch sein! Die Veranda kann genutzt werden für kurze Zeiten in denen der Hund nicht unter Aufsicht steht...ansonsten sollte der Hund Familienanschluss haben!

    Die ersten Begegnungen mit der Katze am besten mit Leckerlies bewaffnet und einer Leine am Hund gestalten. Geht vorher raus und tobt draußen zusammen ordentlich, damit der Hund ein bisschen kaputt ist. dann zusammen rein ins Haus und erstmal gucken, wie der Hund überhaupt reagiert... Solange ihr nciht wisst, wie Hundi die Katzen so findet, einfach an einer Leine bei euch lassen und so im Notfall eingreifen! Reagiert Hundi ruhig und gelassen, sofort mit Leckerlies belohnen!


    Achso: Ihr habt so viele Baustellen aktuell, da wäre mir das Thema mit den Haufen auf dem Hof vollkommen egal! Lasst den Hund erstmal bei euch ankommen und integriert ihn in die Familie, alles weitere wird sich dann fügen (und euch die Trainer/in erklären)

    Also eine Hausboottour in Frankreich kann ich dir wirklich nur empfehlen!

    Allerdings würde ich im Hochsommer mit einem Hitzeempfindlichen Hund auf keinen Fall auf den Canal du midi, oder generell in den Süden von Frankreich (da können es wirklich schonmal 40 Grad werden und auch Nachts im Hausboot recht stickig).

    Wesentlich angenehmer sind die Bretagne, Bourgogne, das Loire-Tal etc.! Also generell eher Nordfrankreich... Die Kanäle sind wunderschön und man hat viel Natur und zusätzlich viele kleine Städte! Nur durch die vielen Schleusen auf den Routen hat man halt tagsüber etwas mehr zu tun!

    So als kleiner zusätzlicher Tipp (wir haben diesen Sommer geheiratet): Nehmt euch nach der Hochzeit noch mindestens 3 Tage Zeit bis ihr losfahrt! Den Tag nach der Hochzeit vertrödelt man, den zweiten Tag muss man meist noch aufräumen, Sachen holen etc. und packen unc Co. wird man vor der Hochzeit nicht schaffen ;)


    Achso--falls ihr wirklich in die Bretagne wollt: Anstatt Saint-Malo würde ich auf dem Rückweg unbedingt in Honfleur vorbeischauen... wunderschön!!

    Das klingt doch schonmal sehr gut :)

    Mit geistiger Auslatung sind alle Übungen gemeint, bei denen der Hund nachdenken und sich konzentrieren muss, anstatt nur seinen Körper zu benutzen...

    Suchspiele. Geschlicklichkeitsübungen (bspw. im Wald über einen Baumstamm klettern..), Unterordungseinheiten (also Kommandos üben auch draußen, oder unter Ablenkung), neue Tricks beibringen etc.

    Was viele gar nicht wissen: Um einen jungen Hund körperlich kaputt und müde zu bekommen, muss man schon stundenlang unterwegs sein und baut dabei immer nur noch mehr Kondition auf! Würde man stattdessen 2-3mal am Tag 5-10 Minuten lang den Hund geistig auslasten, ist er am Ende wesentlich ausgelasteter und kaputter!
    Zusätzlich fördern solche Übungen die Bindung und die Konzentrationsfähigkeit!