Beiträge von JarJarBinks

    Vielelicht vertue ich mich auch völlig... Hab aber neulich auf einer Prüfung ein Rudel Zwergschnauzer kennengelernt, die lagen beim Herrchen und haben den großen Vertretern beim Arbeiten zugeguckt!

    Waren 5 Hunde unterschiedlichen Alters (von 9 Monat bis 8 Jahre) und die waren alle ziemlich tiefenentspannt, solange Herrchen auf der Bank gesessen hat und haben sich von den Menschen drum herum durchknuddeln lassen!

    Hatte mich ein bisschen mit ihm unterhalten (er züchtet Zwerg- und Riesenschnauzer) und er meinte, die Kleinen wären im Haus sehr angenehm, würden aber auch durchaus mal wachen, sind an sich sehr selbstbewusst und draußen bei allem dabei!

    Ich vermute mal, es sind schon recht kernige Hunde (Schnauzer halt) aber vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit

    Wärst du so lieb und hast mal ein Bild von dem Weight pull Geschirr, von der Seite?Interessiert mich mal, da ich alle meine Geschirre aus dem Ausland hab. (ca. 100EUR inkl. Versandt)

    Sonst kann ich dir nur zustimmen, das Miteinander ist sehr wichtig. :)

    Habe meins bei Powerdogdesign machen lassen... findet man bei fb (Kosten liegen bei ~60€ glaub ich)

    Ich mache mit unserer Hündin Zughundesport...

    Ich lasse sie 2-3mal pro Woche dogscootern. Powert sie schön aus, gibt ihr Selbstsicherheit und macht uns beiden irre viel Spaß! Zum scootern nutze ich ein Faster-Geschirr von Uwe Radant... Das Ruffwear ist ja an sich schon ziemlich teuer. Bevor du nicht richtig weißt, ob es deinem Hund und dir wirklich Spaß macht und dein Hund komplett fertig ist von der Entwicklung, würde ich wohl von so einem teuren Geschirr Abstand halten...

    Zusätzlich zum Scootern machen wir regelmäßig Gewichtstraining mit Ketten! Hierzu haben wir ein WeightPull Geschirr (Maßanfertigung, war jedoch auch nicht sonderlich teuer)... An sich haben wir damit angefangen um zum einen die Muskeln zu trainieren und zum andceren um die Konzentration zu steigern! Beim scootern sind unserer Kleinen sehr gerne mal die Sicherungen durchgeknallt am Anfang (sie fand das ziehen und die Geschwindigkeit so klasse, dass sie jegliche Beherrschung verlor).

    Also haben wir von Freunden, die Weightpulling machen, den Tipp bekommen, ganz langsam mit Kettentraining anzufangen, um das Ziehen zu einem Miteinander zu machen! Das erste halbe Jahr haben wir daher ausschlielßich Kettentraining gemacht neben dem Hund uns schon einmal alle Kommandos geübt, die wir auch beim scootern brauchen. Anschließend haben wir dies langsam auf das Scootern übertragen.

    Uns hat das Ziehen von Gewichten wirklich geholfen auch fürs Scootern (und eben besonders für die Muskeln) aber der Aufbau und die Ausrüstung ist eben doch arg verschieden! Daher würde ich die alten Reifen wohl erstmal in die Ecke stellen, oder weiter zum durchlaufen verwenden!

    Das ist im Moment einfach die Crux bei der Sache, dessen muss man sich bewusst sein und mit der Gefahr muss man leben.
    Allerdings würde ich jetzt nicht sagen, dass die Rasse per se früher sportuntauglich wird - wenn wir jetzt das Thema DCM mal ausklammern - als andere Rassen. Wenn man vernünftig arbeitet, ist auch der Dobermann mit 8 oder 9 Jahren noch fit.

    Bewusst ist mir diese Gefahr und da ich genau damit nicht noch einmal leben möchte (da es eben durchaus alternative Rassen gibt, bei denen man eben andere Einschränkungen in Kauf nehmen muss) wird es wohl keinen neuen Dobermann geben.

    Und wie ich bereits schrieb (vollkommen subjektiv gesehen!! Allein basierend auf den Erfahrungswerten aus meinem persönlichen Umfeld) habe ich über die DCM hinaus auch das Gefühl, dass die Dobermänner auf Grund des Gebäudes - lange schmale Beine, schmaler Hals und ihr Temperament, anfälliger für weitere Probleme sind. Wie eben Wobbler, Spondy, diverse Muskel und Bänderprobleme etc.!

    Und da sprichst du ein großes Problem an.
    Man hat heutzutage keine Zeit mehr. Wenn der Hund mit 3 Jahren nicht fertig für die Deutsche ist, bekommen die meisten Leute schon Zustände.

    Ich kann einen Dobermann nicht arbeiten wie einen DSH und erwarten, dass er dann genau so funktioniert. Das ging aber auch früher nicht, nur war man sich dieser Tatsache damals bewusst und den Hunden die Zeit gegeben, die sie brauchten.
    Nur ist man heute so bestrebt, dass es immer schneller und besser gehen muss, dass man nicht merkt, dass man am Hund vorbei arbeitet und dann ist das Geheul groß, wenn am Ende die Leistung nicht stimmt.

    Es ist das gleiche Spiel wie im Profireitsport, das Sportgerät muss funktionieren an Tag X sonst ist es nichts wert. Zum Glück zeigt sich da jetzt wieder langsam das Umdenken, wie mir das WE in Stuttgart nach den doch recht grusligen Ausbildungsleistungen auf der Bayerischen Meisterschaft wieder gezeigt hat.

    Ich habe in keiner Art und Weise den Anspruch das mein Hund mit 3 Jahren "fertig" sein muss! Würde bei mir ja gar nciht funktionieren, da wir zusammen lernen und ich selber bei jedem Trainingsschritt ja noch neu dazulernen muss...

    Was ich jedoch schwierig finde, ist die hohe Warscheinlichkeit, dass ein Dobermann für die Ausbildung nunmal länger braucht und dafür dann auch noch früher Sportuntauglich ist, oder vllt überhaupt nicht mehr lebt! Wüsste ich mit einer hohen Warscheinlichkeit, dass mein Hund bei vernünftiger Arbeitsweise auch noch mit 8-9 Jahren auf dem Platz führbar ist (und danach vllt noch weiter in der Unterordung und Fährte gearbeitet werden kann), dann stört doch auch eine Ausbildungsphase von 3-4 Jahren bis zur 1er überhaupt nicht!

    Ich reihe mich als Mitleserin auch mal ein...

    Habe eine 2 jährige Dobermannn Hündin aus DV-Zucht.

    Von der Optik her und vom Wesen zu Hause finde ich sie absolut großartig! Für mich sind die Dobermänner nach wie vor die schönsten Hunde und die Mischung aus absoluter Ausdauer, Temperamt und Arbeitswille haben uns zum Dobermann gebracht.

    Aktuell sind wir ja auf der Suche nach einem zusätzlichen Hund für uns und für den Sport und die wenige Erfahrung, die ich mittlerweile mit der Rasse sammeln konnte, haben bei uns zu 95% entschieden das es leider kein Dobermann mehr werden wird.

    Grund Nummer 1 ist bei uns tatsächlich die Gesundheit! Fast alle Dobermänner die ich kenne, haben irgendwelche gesundheitlichen Probleme! Das müssen gar nicht die großen Krankheiten (DCM, Wobbler und Co.) sein, sondern ich hab das Gefühl durch die langen Hacksen sind sie ständig mal am Humpeln, hier eine Überdehnung, da ein Muskelriss etc.! Zusätzlich haben viele irgendwelche Futterunverträglichkeiten. Unsere Hündin neigt bei jeglichem Stress zu Durchfall und man kann sie ohnehin schon schwer auf ihrem Gewicht halten!

    Grund Nummer 2 ist für mich die Sensibilität gepaart mir dem sehr späten erwachsen werde! So langsam haben wir bei unserer Hündin das Gefühl, sie wird endlich etwas erwachsener... Auch auf dem Hundeplatz kann man langsam vernünftig mit ihr arbeiten und so bringt eine gewisse Eigenmotivation mit. in den ersten zwei Jahren war ihre Arbeitsbereitschaft extrem unterschiedlich und abhängig von Stimmung, möglichen andere Hunden, Wetterlage und Lust und Laune! Zusätlzich muss man sehr aufpassen, wie man sie anspricht, wie man lobt und wie man korrigiert! Sobald sie zu oft korrigiert wird, man minimal zu stark einwirkt, fängt sie an zu klemmen und man muss sie erstmal wieder aufbauen! An sich fehlt mir einfach dieser kleine Funken Wahnsinn, der unbedingte Arbeitswille egal was drum herum passiert! Sie ist mir bei der Arbeit tatsächlich "zu lieb"und unbeständig..


    Das ist alles natürlich extrem subjektiv gedacht, aber von den Dobermännern, die ich mir bisher so angesehen habe, gab es nur 2 die mir wirklich vom Wesen, vom Arbeiten und von der Optik her wirklich gefallen haben und wo ich auch von den Blutlinien her vorstellen könnte, nochmal einen Dobermann zu nehmen...

    Bei den anderen Dobermännern hab ich ansonsten eher das Gefühl (von der Gesundheit mal ganz zu schweigen) dass diese Rasse mittlerweile weder Fisch noch Fleisch ist... Für den Dienst/ den Sport gibt es arbeitswilligere und beständigere Gebrauchshundrassen. Für den normalen Alltag als Begleit- und Familienhund steckt aber häufiger doch noch "zu viel" Gebrauchshund drin!

    Ich kenn mich mit dem Thema "Einreise nach China mit Hund" recht gut aus... Unsere Nachbarn reisen mit ihrem Mops alle paar Jahre ein und wieder aus.

    Der Mops hat ziemlich exakt 30cm (je nachdem wie gemessen wird, sind das schonmal 31 cm oder auch nur 29cm) und sie dürfen quasi bei jeder Einreise bangen, ob der Hund in China in Quarantäne muss, oder ob er direkt mit einreisen darf! Bisher war er tatsächlich einmal für 4 Wochen in Quarantäne! Da lassen die Chinesen auch schlecht mit sich verhandeln...

    Meine Eltern haben auch überlegt eine Zeitlang nach China zu gehen und wollten wiederum meinen Mops mitnehmen, dort wäre es kein Risiko da Lea auch mit viel gutem Willen nicht höher als 25cm ist!

    Wenn ihr also unbedingt den Hund mit nach China mitnehmen wollt, dann solltet ihr euch wirklich ein erwachsenen Tier aussuchen!

    Nur dort kennt ihr die genaue Größe (und zu den 30cm sollten noch ein paar cm Luft sein).
    Den Allergietest könnt ihr mit dem spezifischen Hund durchführen.
    Wesenszüge (Temperament etc.) sind schon bekannt.

    Alles andere wäre mir wegen der Allergie und eurem geplanten Lebensstil zu unsicher..

    Ich bin da absolut bei muecke!

    So viele Menschen denken immer, zusammen Gassi gehen heißt Hunde abmachen und toben lassen, dabei quatschen und die Hunde haben so "ihren Spaß".

    Klar ist das für die Besitzer häufig am einfachsten...

    Ich mag diese Toberunden so gar nicht und mein Hund auch nicht (allerdings eher, weil sie bei zu viel Ernergie und Stress auch schonmal arg rumzickt)...Dadurch geh ich bei vielen Hunderunden hier in der Nachbarschaft auch auf keinen Fall mit. Aber einigen guten Freunden konnte ich mittlerweile erklären, dass man doch auch zusammen mal einen Leinenspaziergang machen kann! Besonders in der Brut- und Setzzeit können manche Freunde ihre Hunde eh nicht abmachen und mit denen gehe ich dann zusammen Gassi!

    Frag doch einfach mal deine Freundinnen, ob ihr einfach so zusammen Gassi gehen wollt! Die Hunde können auch sozialen Kontakt haben ohne direkt ineinander zu rasseln...nebenbei kann man auch an ein bisschen Gehorsam unter Ablenkung arbeiten etc.!

    Ansonsten kann ich dir nur raten, dass du auf dein Bauchgefühl hören solltest! Wenn du denkst, dein Hund wird gemobbt oder fühlt sich unwohl/gestresst, dann warte nicht das er das regelt, sondern gib ihm Sicherheit und hol ihn aus der Situation! Nicht das er sich wirklich irgendwann mal selber drum kümmert und dann wirds evtl nicht nur drohen, sondern laut und hässlich (gerade DSH reagieren auf ein drohen und Zurechtweisen auch gerne mal mit Gegenangriff)!

    Das scheint wirklich extrem vom jeweiligen Hundeplatz und dem Angebot abzuhängen!

    Wir waren mit unserem Großhund in der Welpengruppe auf einem Hundeplatz und haben dann abgebrochen, weil außer unserer Dobidame eigentlich nur Kleinhunde vertreten waren (abgesehen von einem Golden Retriever, der uns allerdings zu Körperbetont gespielt hat). Da waren Yorkies, Spitze, ein Elo, ein Kleinpudel, ein Beagle und ein Puggle dabei!

    Für die ersten Trainingseinheiten war das auch ok, aber in der Spielzeit wurde unsere Dobidame zum GR gesteckt und fand das sehr doof..daher hab ich das beim zweiten Mal abgebrochen!

    Der Hundeplatz hat allerdings auch größtenteils Agility, Obedience und Rally Obedience angeboten, also Sportarten die durchaus für Kleinhunde sehr gut geeignet sind. (Wir sind dann auf einen reinen VPG-Platz gewechselt, da sieht man tatsächlich keine Kleinhunde auf dem Platz).
    Also vielleicht tatsächlich nach einem Verein suchen, der sich auf Sportarten konzentriert, die Kleinhunde-Geeignet sind!

    hmm... Bullys sind ja dafür bekannt, gerne mal ziemlich stur zu sein und ihre Meinung ziemlich klar durchsetzen zu wollen!

    Unsere Hündin hat im Junghundealter auch sehr gerne mal geknurrt wegen Kleinigkeiten...(unter anderem auch auf dem Sofa).

    Es hat uns wirklich geholfen sehr konsequent und eindeutig mit ihr zu sein. Zum einen gelten hier immer die gleichen Regeln, zum anderen wird sehr klar belohnt oder bestraft. Zusätzlich haben wir stark an ihrer Frustrationstoleranz gearbeitet.

    Unsere Hündin kommt mit den klaren Regeln sehr gut zurecht, weil sie eben gewnau weiß, mit welchem Verhalten sie belohnt wird und bei welchem sie eben auch vom Sofa fliegt...Grundsätzlich gilt hierbei uns immer, wenn der Hund sich nicht wohl fühlt, kann sie sofort aus der Situation raus und in ihr Körbchen/Box. Dort wird sie auch nicht bedrängt, angefasst oder irgendwas