Beiträge von JarJarBinks

    @Jezzmen
    Wie sind denn nach ein paar Wochen deine Erfahrugnen?

    Wir wollen uns nun auch einen Trockner zulegen, die Harre machen wahnsinnig :ugly:

    Auf was sollte man denn beim Kauf achten, damit die Klamotten so haarfrei werden wie möglich?

    Ich achte beim Trockner immer nur darauf, dass ich das Flusensieb ganz einfach entnehmen und ausspülen kann!

    Bei manchen Trocknern sitzen die so doof, dass die Tierhaare quasi in die ganze Maschine geraten und irgenwann ist das ganze Innenleben voller Haare...

    Es gibt keine Zerstörungswut bei Katzen.

    oh man, klar kann man über die Wortwahl streiten... Es gibt jedoch eindeutig Katzen, die bewusst Dinge irgendwo herunterschmeißen! Primärziel meines Katers ist hierbei sicher nicht das zerstören von Gegenständen, sondern die möglichst große Vibration durch den Aufprall. Diese lässt sich jedoch nunmal durch Zerstörung maximieren.

    Und je langweiliger ihm ist, dersto mehr Dinge müssen dran glauben (oder man lernt irgendwann draus und stellt halt keine Glasvasen mehr hin)... Lax bezeichnet kann man dies sicherlich Zerstörungswut nennen!

    Und jetzt langt's dann für mich auch mit dem OT

    Kratzmarkieren kann bei Katzen Zugehörigkeit demonstrieren. Das hat nichts mit Zerstörungswut zu tun. Stell einfach den Kratzbaum neben die Polstergarnitur und lege ein getragenes Kleidungsstück drauf (für den Geruch).
    Oder wenn die Katze an Türen markiert, so ist das wie ein "Namensschild", um potenziellen anderen Katzen mitzuteilen "das hier ist meins". Dann bring eine Kratzmatte an der Tür an oder überlege dir, ob sich die Katze in ihrem Revier verunsichert fühlen könnte (z.B. durch andere Katzen im Garten).
    Klickern, ja hm. Finde ich persönlich aber immer etwas würdelos zu meinen, ein Tier wie einen Computer per Mausklick bedienen zu müssen. Klappt auch nur bei verfressenen Katzen.

    Klickern hat doch nichts mit dem "Bedienen/Steuern eines Hundes/einer Katze zu tun!"
    Es ist lediglich der Ersatz eines Lobwortes, der sich immer gleich anhört! Funktioniert übrigens auch bei weniger verfressenen Katzen...man muss halt nur gucken, auf welche Art "Belohnung" ein Tier so steht!

    Ich denke, dass deine Antwort generell auf die Katzenhaltung bezogen war, da du mir allerding direkt Tipps gegeben hast: Mein Kater hat nicht an Türen markiert, sondern überall sobald er Stress hatte(haben wir seit 2 Jahren gut im Griff und ist nicht mehr vorgekommen!). Und gekratzt hat er auch nicht, sondern mit Zertörungswut meinte ich, dass er jegliche Gegenstände auf Regalen/Tischen/ Ablagen runtergefegt hat! Besonders gerne Glasvasen und andere schwere Gegenstände, die schön vibrieren wenn sie auf dem Boden landen (typisches Verhalten bei tauben Katzen)!
    Wie gesagt, den Stress haben wir durch tägliches Training abgebaut und ihm mehr Selbstbewusstsein gegeben und die Zerstörungswut haben wir durch weniger Langeweile durch Auslastung gut im Griff!

    Wie kommst du denn genau auf diese beiden Rassen?

    Generell würde ich auch niemals einen Zweihund nur zur Bespaßung des Ersthundes dazu nehmen! Wenn dann solltet ihr euch den Zweithund holen, weil ihr dies so wollt...das euer Ersthund einen netten Kameraden bekommt, sollte nur Nebensache sein!

    Könnt ihr denn zeitlich auch einem zweiten Hunde gut gerecht werden? Könnt ihr auch getrennt trainieren und spazieren gehen? Ist euer Ersthund soweit erzogen, dass ihr euch bei gemeinsamen Spaziergängen eher um die Grunderziehung des Zweithundes kümmern könntet, oder habt ihr dann eher zwei ziehende/herumwuselnde Hunde an der Leine?

    Gerade diese beiden Rassen gelten ja durchaus als dickköpfig und jagdtriebig! Ist euch bewusst, dass ihr den hund eventuell die ersten Jahre in seinem Leben nicht von der Leine lassen könnt und das es intensives Antijagdtraining erfordert? Hat euer Goldi Jagdtrieb?

    Dies alles sind so Fragen, die mir erst einmal einfallen...Vielleicht habt ihr euch ja darüber auch schon komplett Gedanken gemacht und es geht wirklich nur noch um die Rasse...


    Wenn es erst einmal nur um Spielkontakte geht, gibt es doch folgende Möglichkeiten:
    - Ihr sprecht in der Spielstunde andere Hundehaltern an, ob ihr euch mal zum gemeinsamen Gassigehen treffen wollt
    - Ihr sucht hier oder bei Facebook und Co. nach gemeinsamen Gassirunden (in den meisten Städten gibt es fierfür Gruppen)
    - Ihr macht beim nächsten Fressnapf und in Supermärkten einen Aushang mit dem ihr nach Gassifreunden sucht
    - Ihr sprecht einfach mal andere Hundehalter in der Umgebung an

    Wenn man sich ein bisschen umschaut, dann findet man doch eigentlich immer ein paar Leute, die sich über gemeinsame Gassigänge und Spielstunden der Hunde freut!

    Achso nochmal leicht OT, aber noch kurz zum Thema Katzen-pinkeln und Erziehung...

    Habe auch so einen netten Kater, der bei jeglichen Situationen, die ihm nicht gefallen haben und bei denen er Stress verspürt hat (Futter an falscher Stelle, zu lange außer Haus gewesen, Tür zugemacht um Wäsche aufzuhängen und er durfte nicht mit rein, sein Kratzbaum stand nicht am Fenster, zu viel oder zu wenig Katzenstreu im Katzenklo und vieles mehr) sofort markiert hat, oder wenigstens laut geschrien hat!

    Mittels Beschäftigungstraining (Targetstab, Leckerliearbeit) haben wir sein Selbstbewusstein aufgebaut und den Stress abgebaut und ihn so zu einem ziemlich entspannten Kater "erzogen"! Bei normalen Katzen klappt das auch über Klickertraining oft hervorragend (geht bei unserem nicht, er ist taub - daher auch der Stress)! Also auch Katzen kann man mittels Training zu mehr Selbstbewusstein und Entspannung verhelfen und somit die Zerstörungswut, Merkierverhalten und Co. gut eindämmen!
    Ist natürlich nicht wirklich zu vergleichen mit Hunde-Erziehung, sondern geht wirklich um die gemeinsame Beschäftigung und das Lösen von Aufgaben!

    In der ehemaligen Hundeschule hat ein Doggenrüde (ca 1 Jahr) mal die Hundetrainerin angepinkelt...also Bein gehoben und markiert! Vorab hat die Trainerin relativ laut mit der Besitzerin des Hundes gesprochen "du sollst den Hund festhalten und bestimmt mitnehmen und hier nicht so langschlurfen"(etwa der Wortlaut, nachdem sie mehrfach die gleiche Übung eher lustlos und ohne Elan absolviert hatte)! Ich vermute(!!) das der Hund mit dem sehr strengen und lauten Ton nicht klar kam und irgendwie überfordert war!

    Die Trainerin meinte als Reaktion jedoch auch, dass der Hund scheinbar sehr sensibel ist und Stress hatte auch durch die Unsicherheit der Halterin.


    Zum Thema gegenseitig anpinkeln von Hunden: ein Hundespotfreund hat neulich erst erzählt, dass sein Rüde, seine Hündin angepinkelt hat. Die Hunde haben drinnen Knochen bekommen(beide auf ihem Platz), die Hündin (recht dominant) ist zum Rüden und hat zielstrebig seinen Knochen geklaut und ist zurück in ihre Körbchen. Dort hat sie sich auf beide Knochen draufgelegt ohne zu fressen!
    Der Rüde guckte wohl erst etwas hilflos und ist dann zur Hündin, hob sein Bein und pinkelte sie an...danach hat er sich wieder in sein Körbchen gelegt!
    Was der Hund nun genau damit Ausdrücken wollte, keine Ahnung...

    Ist es möglich ohne Ausbildung und Erfahrung das ganze als eine sinnvolle Zeit für Hund und Kind aufzubauen? Sicherlich kommt es auch auf die Entwicklung der beiden an, aber ganz grundsätzlich erstmal. Ist so eine Arragement aus Hundesicht sinnvoll? Das ganze ist natürlich nur interessant wenn mein Hund Spaß und einen Mehrwert hätte. So gern ich Kind und Familie helfen möchte, werden ich meinen Hund natürlich nicht in eine Aufgabe zwingen die nicht zu ihm passt. Aber meine Annahme wäre, dass mehr positive Erfahrungen mit unterschiedlichsten Menschen/Situationen etc., dem Hund nur gut tun können.

    Wenn ja, habt Ihr konkrete Tipps wie ich sowas aufbauen soll? Die nächste Zeit ist bissl schmusen und aufm Boden sitzen noch genug, aber auf Dauer scheint mir das nicht fordernd genug vorallem für die Hundeseite. Leider sind zur Zeit selbst einfach Fetch-Spiele aufgrund fehlender Motorik des Kindes nicht möglich. Daher bin ich noch etwas überfragt, was man außer Berührung/Kuscheln und Tricks vorführen dann im Endeffekt machen könnte.

    Ich kenne mich mit der Arbeit von "aktiven Therapiehunden" nicht aus. Im Bekanntenkreis gibt es jedoch ein paar Besuchshunde oder Begleithunde, die in Krankenhäuser gehen etc.

    Wenn ich mir die Arbeit dieser Hunde so angucke, machen die meisten Hunde nicht mehr, als dabei sein, sich streicheln lassen, oder mal ein paar Tricks für Leckerlies machen! Ich denke, dies fordert die Hunde bereits genug und ist ordentlich anstrengend.

    Ich schreibe dies nur, weil du fragst, wie du deinen Hund auf Dauer bei diesen Begegnungen mehr fordern und fördern kannst. Ich denke, dass ist gar nicht notwendig! Fordern kannst du deinen Hund im täglichen Training mit dir. Sollte dein Hund wirklich Kinder so gerne mögen, dann lass ihm doch einfach diese paar Minuten in der Woche, um ruhig zu kuscheln und zu schmusen! Das Kind freut sich übr Berührungen und Kontakt und dein Hund lernt unter deiner Aufsicht, weiter ruhig mit dem Kind umzugehen!

    Von dem Terapiegedanken bist du ja ohnehin schon abgekommen, aber als Beschäftigung ist das doch ein schöner Gedanke (100%ige Aufsicht und Beobachtung des Kindes und des Hundes vorausgesetzt) :)

    Da die Feiertage sicher ohnehin stressig werden, wäre es wohl einfach das beste die Hunde drinnen so gut wie möglich zu trennen!

    Ich würde eventuell jetzt schon mit deiner Hündin ein Boxentraining beginnen! Bring ihr bei, dass die Box ihr Ruhepol ist, in der sie nicht gestört wird...Diese Box kannst du dann mitnehmen zu deinen Eltern und sie nebn/hinter dich stellen, wenn ihr gemeinsam esst und Beschehrung habt etc.! Wenn sie eine Box partout nicht mag, dann nimm ihr Körbchen mit und binde sie bei dir fest!
    Zusätzlich sollte dein Bruder versuchen, seine Hündin unter Kontrolle zu haben...für die gemeinsame Zeit würde dies mindestens eine Decke/ Körbchen und vllt auch anbinden am eigenen Stuhl heißen! Während der "Familienfeier" werdet ihr ansonsten eh nicht genug Aufmerksamkeit für eure Hunde haben, um sie aktiv zu kontrollieren!

    Zusätzlich könnte jeder Hund in seinem Körbchen einen schönen Knochen bekommen, so sind sie beschäftigt und stören nicht.

    So können beide Hunde dabei sein, ohne das sie durch die Gegend wuseln und sich bedrängen! Alles andere dürfte gerade im Weihnachtsstress nur nach hinten losgehen!

    Die Gewöhnung aneinander würde ich währen der Feiertage weiter draußen üben, also gemeinsame Leinenspaziergänge und Co außerhalb eines Hauses und in Ruhe!

    Respekt das du den Hund bei dir aufgenommen hast!

    Ich würde mir die Frage der Hundehaltung ganz generell stellen, zunächst mal so unabhängig wie möglich, von dem Hund der bei dir als Pflegehund lebt! (Ansonsten kommt man doch schnell auf den Mitleidsgedanken, dass ihn ja sonst keiner nehmen würde und so..

    Aus deinen Erzählungen heraus scheint euer zu Hause durchaus Hundetauglich zu sein! Klar müsst ihr viel arbeiten, aber der Hund müsste scheinbar nicht häufig/ Lange alleine bleiben. Ansonsten seid ihr viel draußen unterwegs und der grundsätzliche Hundewunsch besteht ja.

    Fragen die du dir wirklich stellen solltest:
    - Reichen die finanziellen Mittel
    - Welche Plänge hast du, falls du mal länger keine Zeit hast (Betreuungsmöglichkeiten)
    - Wäre dein Mann wirklich mit der Hundehaltung einverstanden (und würde zumindest an den tagen wo du lange arbeiten musst, oder so mit dem Hund auch mal raus gehen)
    - Wärst du bereit deine wenige Freizeit auch noch auf Dauer dem Hund zu opfern

    Wenn du die Fragen größtenteils posotiv beantworten kannst, dann denke ich, stehen die Chancen sehr gut, dass du diesem Hund auch auf Dauer ein gutes zu Hause bieten kannst :)

    Ich gehe auch stark davon aus, dass der Welpe vollkommen überfordert ist mit der Gesamtsituation...deswegen ist er so aufgedreht und schnappt wie ein kleines Krokodil!

    Du schreibst, dass ihrn den Welpn erst seit wenigen Tagen habt, er sich aber schon gut eingelebt hat. Aber ein Welpe hat sich nicht nach 2-3 Tagen eingelebt...dafür dauert es Wochen!

    Mein Tipp: Jegliches Programm/ Bespraßen/ Spielen/ Toben/ Freunden zeigen streichen!

    Für die nächste Woche reicht vollkommen:
    - Welpi schlafen lassen (Am Besten an einem ruhigen Ort, an dem ihn keiner stört!!)
    - Welpi fressen lassen 4x am Tag
    - Nach jedem Aufwachen, Fressen, Trinken, alle 2 Stunden mit dem Welpen draußen auf die gleiche Wiese gehen zum lösen
    - 2-3mal am Tag für 10 Minuten draußen schnüffeln lassen, oder drinnen in kurzen Einheiten spielen (ruhig bleiben dabei und sofort aufhören wenn Welpi übdreht) oder mit Leckerlies kleine Kommandos beibringen (Hier, Sitz, Nein)
    - Ansonsten Welpi schlafen lassen!!