Hätte bei einem ruhigen, freundlichen, sturen Familienhund jetzt eher an Old English Bulldog, Continental Bulldog, oder eine vernünftig gezüchtete englische Bulldogge gedacht!
Soll es denn in jedem Fall ein Welpe werden?
Hätte bei einem ruhigen, freundlichen, sturen Familienhund jetzt eher an Old English Bulldog, Continental Bulldog, oder eine vernünftig gezüchtete englische Bulldogge gedacht!
Soll es denn in jedem Fall ein Welpe werden?
Danke, klingt sehr gut
Habe aber Bedenken: In den meisten Bundesländern Deutschlands wird der Staffordshire Bullterrier als gefährlicher Hund angesehen. Rasselisten führen ihn meist in der höchsten Kategorie, und er unterliegt strengen Halterbeschränkungen. Der Import dieser Rasse nach Deutschland ist verboten.[9]
Der Staff Bull ist mit eine der hillbelisten, quirligsten Rassen die ich kenne!
Tolle Hunde, aber die "sprechen" extrem mit ihrem gesamten Körper und haben ordentlich Power! Habe sie bisher noch wesentlich aktiver/hibbeliger erlebt, als AmStaff oder Bullterrier!
Ja dieses ich habe einen Hund u.zweimal am Tag Gassi reicht aber bitte dann Zuhause d.Batterien rausnehmen.
Um noch hinzuzufügen: Viele dieser Bekannten gehen mit ihren Hunden schon ordentlich lange raus (teilweise viel länger als ich)! Gerade bei so einem Gruppenspaziergang verfliegt die Zeit ja auch häufig sehr schnell.
Die Probleme/Zweithundgedanken treten da halt echt meist erst auf, wenn der Hund mal nen Tag lang keinen Sozialpartner zum toben hat, der ihn auslastet und beschäftigt!
Ich stell das jetzt mal eine sehr provokante Theorie auf, aber meine Meinung und meine Beobachtung aus dem weiteren Bekanntenkreis ist häufig, dass insbesondere die Hunde unbedingt einen Artgenossen zu Hause brauchen, die von ihren Besitzern nicht wirklich einfallsreich beschäftigt werden!
Bevor der Zweithund in diesen Familien einzog, wurde der Hund größtenteils ausgelastet mit gemeinsamen Spaziergängen mit Nachbarshunden/Hundespielwiesen etc. Hundi durfte/ konnte immer mit anderen Hunden toben, Raufen, spielen und die Besitzer liefen/laufen nur nebenher und lassen die Hunde größtenteils machen...
Mal ein paar Tage alleine zu Hause ohne Artgenossen (bspw. bei Krankheit, oder Läufigkeit etc.) und der Hund war unausgelastet, gelangweilt, unterfordert! Konsequenz: Es muss ein Zweithund her!
Wenn man dann den Leuten mal vorgeschlagen hat, sich doch mal mehr mit dem Hund zu beschäftigen außer Gassi gehen, Bällchen werfen und UO(sondern vllt mal gemeinsam übers Feld rennen, etwas erleben, kreativ sein) wird man eher ungäubig angeguckt, oder der Hund hat da angeblich kein Interesse dran!
Ich hab absolut nichts gegen eine Zwei-Hunde-Haltung, aber denke schon, dass man mit etwas mehr Aufwand auch die meisten Komponenten als Mensch sehr gut ausgleichen kann!
Hallo,
erst einmal schön das du dir so viele Gedanken machst vor dem Welpenkauf!
Zum Boxer gibt es sicher hier bessere Rassekenner, aber vielleicht kann ich allgemein ein paar Tipps geben:
Zu 1. Am Besten hälst du dich an die Züchter, die dem VDH angeschlossen sind. Die Züchter gehören dort dem Boxer-Klub (oder intern. Boxer-Club) an. Über google findest du auf deren HP auch Züchterlisten der Vereine! Innerhalb dieser Verbände müssen die Züchter bestimmte Mindeststandardserfüllen (Aufzuchtbedingungen, Gesundheitszeugnisse, Arbeitszeugnisse etc.)!
Wenn irgendwie möglich, würde ich mich hier jedoch auf keinen Fall auf Züchter innerhalb einer Stadt beschränken! Der Hund soll dich die nächsten Jahre(10 und mehr) begleiten, da sollte man auch in Kauf nehmen mal ein paar km zu fahren, um den passenden Begleiter zu finden! Je enger der Zeitraum ist, in dem man den Welpen aufnehmen möchte, desto weiter wird wohl auch der Radius zu.
Guck das also am Besten auch wenigstens das gesamte Bundesland oder auch die umliegenden Bundesländer an, bis du das passende findest!
Um einen ersten Eindrcuk von möglichen Züchtern zu bekommen, könntest du auch mal in einer Boxer-Club OG vorbei schauen und dort Fragen stellen, oder auf eine Rassehundeschau in deiner Nähe fahren. Dort sind sicher auch Boxerbesitzer vertreten und diese können dir Tipps zur Rasse geben!
Zu 2. Ich würde bei den typischen Krankheiten immer darauf achten das beide Elternteile gesund sind und dies auch mit Gesundheitszeugnissen/Untersuchungsergebnissen belegt ist! Von einem Spondy Grad 3 Hund würde ich persönlich die Finger lassen! Bei einem Hund mit HD B2 Hüfte, würde ich zumindest darauf achten das der andere ELternteil eine A Hüfte hat! Wichtig wäre mir zusätzlich beim Boxer, dass die Schnautze nicht zu kurz gezüchtet ist (und damit das typische Schnaufen, speicheln etc. auftreten) und das auch Krankheiten wie Epilepsie und OCD nicht bei den Eltern und Großeltern etc. aufgetreten sind!
Alle Ergebnisse, die nicht auf der HP stehen, kannst du in einem persönlichen Gespräch/ Telefonat mit dem Züchter erfragen. Ich würde hier ganz offen zu allen möglichen Krankheiten Fragen stellen und vom richtigen Züchter erwarten, dass er diese ehrlich/ offen beantwortet und nicht versucht die Krankheiten klein zu reden, oder abzulenken!
Zu 3. Es ist an sich kein Problem, wenn man optische Wunschvorstellungen hat! Jedoch sollten die an hinterer Stelle stehen! Such dir also einen Züchter aus, der der in Sachen Gesundheit, Aufzuchtbedingungen, Wesen der Hunde zusagt und dann kannst du dem Züchter immernoch sagen, dass du am liebsten von der Optik her einen hellbraunen Welpen hättest! Ist dann bei dem Wurf ein solcher Welpe dabei, dann ist das super...wenn nicht, wird sicher auch ein anderer Welpe dein Herz erobern!
Noch eine Frage: Was hast du denn Auslastungstechnisch mit dem Boxer vor? Da der Boxer zu den Gebrauchshunderassen zählt, gibt es dort Hunde die wirklich auf die Arbeitseigenschaften (Schutztrieb!) gezüchtet werden! Du solltest also die möglichen Züchter auch darauf ansprechen, ob die Auslastung, die du dir vorstellst, für die entsprechende Linie ausreicht!
@amaliajenkins Och sie hält auch mal locker 2 Stunden fiepen und jaulen durch! Haben wir tagsüber mitbekommen! Da haben wir das fiepen aus Langeweile durch Nichtbeachtung abgestellt, aber das hat uns echt 3-4 Wochen starke Nerven (und sicher einige graue Haare) gekostet!
Nachts haben wir sie einmal 45min heulen lassen, danach hab ich es nicht mehr ausgehalten! (Die letzte Lösung wäre dann nur noch Oropax).
Madame Hund scheint aber irgendwie bemerkt zu haben, dass wir das Problem endlich abstellen wollen! Hab meinen Mann gestern angewiesen, sie nachts mal zurecht zuweisen, wenn sie wieder fiepen sollte...Was macht das Fräulein heute nacht? Durchschlafen ohne einen Mucks von sich zu geben Erst um 7 Uhr ist sie wach geworden!
Na mal schauen wie das weitergeht! So durchschlafen ist schon herrlich Essen gibts jetzt dennoch früher und gegen 20:30 nochmal einen kleinen Snack.
wir probieren jetzt das mit dem so früh wie möglich füttern mal aus ( sobald jemand zu Hause ist) und geben einen Abend Snack! Reichen da echt ein paar trofu Brocken aus um das Erbrechen zu verhindern?
Ansonsten geht's spät abends nochmal raus (im Notfall verbiete ich ihr vllt das trinken draußen.. Drinnen der Napf steht ja) und danach gibt es nachts ne Ansage!
Danke erstmal für eure Tipps... Mal schauen ob es hilft
Um 16 Uhr Füttern geht leider nicht, zum einen ist da gar nicht immer jemand zu Hause (je nach Schicht) und zum anderen übergibt sie sich, wenn sie zu lange nüchtern war! Ich könnte höchstens auf 3 Mahlzeiten umstellen...aber ob das so gut für die Verdauung etc. ist, weiß ich auch nicht! 18 Uhr ist schon echt die absolute Grenze...(haben wir lange dran rumprobiert...)Und bis zum Urlaub lief ja auch alles prima über ein Jahr lang!
Meine alte Hündin hält nachts auch ohne Probleme 12h und länger durch (und auch nur einmal täglich füttern)..die ist allerdings auch ein Klein(st)hund und ohnehin viel einfacher beim Thema Input und Output!
Ich würde nachts auch pinkeln müssen, wenn ich zum Abendessen Suppe bekäme.Vielleicht verschiebt ihr die Mahlzeit einfach ein bisschen nach vorne. Meine bekommen nur Frühstück und über den Tag nur Kleinigkeiten, sonst müssen die auch nachts raus.
Hat sie denn einen Wassernapf im Wohnzimmer?
Naja, Abendessen gibt es hier spätestens um 18 Uhr!Bekommt sie ihr Essen mit weniger Wasser, trinkt sie meist gegen 21 Uhr noch mal richtig viel...Längere Zeitabstände fänd ich schwierig! (nur einmal füttern wäre bei ihr eine riesen Menge! Und wenn sie länger nichts frisst, fängt sie an sich zu übergeben) Und bis Weihnachten gab es damit ja gar keine Probleme!
@flying-paws Vom Programm her haben wir an sich gar nichts verändert im Vergleich zu vor Weihnachten! 2-3mal pro Woche geht es auf den Hundeplatz(VPG, manchmal UO und SD, manchmal nur eins von beidem, je nachdem wie ihre Aufmerksamkeit an dem Tag so ist.) und an dem Tag danach gibt es nur schnödes Spazieren gehen ohne großartige Beschäftigung (UO halt nur vernünftig an der Leine gehen, kommen wenn ich rufe).
Fällt der Hundeplatz mal aus, oder wurde wenig gemacht, dann geht es Fahrrad oder Rollerfahren, oder Fährten. Zu viel Action führt hier sofort zu Stresssymptomen und Übersprungshandlungen, daher achten wir stark darauf nicht zu viel zu machen und als Beschäftigung eher den Kopf in kürzeren Sequenzen auszulasten, anstatt sie körperlich müde zu bekommen(geht eh nicht).
Was nachts passiert, wissen wir jetzt. Aber was am Tag?
Am Tag ist alles super! Dazu hatte ich doch auch gar nichts geschrieben...