Beiträge von JarJarBinks

    "Man hat nicht das Recht, einen anderen Hund in Lebensgefahr zu bringen, egal wie Panne der drauf ist."

    Das ist doch Schwachsinn, es wäre ja nie was passiert, hätten die ihren kleinen Hund unter Kontrolle gehabt.

    Stimme dir da vollkommen zu.
    Zusätzlich:
    Wenn ein Kleinhund/ Kleinsthund in einen wirklich großen Hund reinrennt, ist dieser in Lebensgefahr auch ohne das der Hund zubeißt! Wenn der Kleinsthund so Wahnsinnig ist was soll denn dann der andere Hundehalter auch tun...

    Gibt hier ja irgendwo einen eigenen Thread zu, bei dem Kleinsthunde im Spiel etc. durch Großhunde schwer verletzt oder gar getötet werden (so eine Chihuahua Wirbelsäule ist halt schnell kaputt, wenn da eine Doggenpfote drauf haut)

    Gut, dann handle ich ja richtig. So mache ich das auch.1. weil Louis an der Leine dann zubeißt, wenn es ihm zu bunt wird und 2. weil ich momentan krankheitsbedingt keinen Kontakt haben möchte und das akzeptiert werden muss vom Gegenüber.
    Da rufe ich einmal "Hund abholen" und ist der mir zu wild, wird er mit allen Mitteln vertrieben.


    Bei meinem Mops gehe ich auch noch einen Schritt weiter und nehme sie hoch bevor der andere Hund ihr zu nah kommt!

    Liegt daran, dass sie sehr weit herausstehende Augen hat und schlecht Luft bekommt(sie soll sich nicht aufregen, dann röchelt sie sofort)! Leider hat ein anderer Hund ihr bei so einer Situation schon einmal eine Kralle ins Auge gerammt und ihre Hornhaut verletzt (Die OP hat über 500€ gekostet)!

    Aus dem Grund wird sie auch von anderen Hunden, die nicht aggressiv sind, fern gehalten und hochgehoben sobald irgendwelche Risiken für sie entstehen!

    und dabei den eigenen, nicht gerade begeisterten und ruhig im Platz liegenden Hund mit der anderen Hand festhalten, und das so, dass er nicht an den größenwahnsinnigen Winz rankommt.....
    Das möchte ich mal sehen :D

    Leicht OT: In so ner Situation würde ich manchmal am liebsten meinen Hund hochheben und wegrennen^^ (gab bei youtube mal dazu nen nettes Video, wo ein Typ seinen Pitbull hochgehoben hat, als ihm ein Chihuahua entgegen kommt...)

    Ok interessant.Wollte ich fürs nächste Mal wissen, wenn mein Nachbar seinen großen Spitz wieder zu uns lässt und ich Louis Gesundheit in Gefahr sehe. Dann darf ich den ja zur Not auch mal wegtreten, weil der knurrt immer wenn ich auf ihn zu renne und stampfe.

    Hatte nur Angst, nachher mal einen dran zubekommen, wenn ich wirklich Zutreten muss - was ich natürlich nur im Notfall mache.


    Bevor ich meinen Hund bestimmte Situationen selber regeln lasse (sie hat halt starke Angst vor Fremdhunden und kann diese sehr schlecht einschätzen), werde ich gegenüber Fremdhunden sehr schnell sehr vehement!

    Heißt: Wenn der andere Besitzer den Hund nicht abgerufen bekommt (spätestens nach meiner Aufforderung), werde ich erst laut und versuche verbal den Hund zu verscheuchen, hilft das nichts fliegt entweder ein Gegenstand(falls zur Hand) oder ich trete zu(je nach Hundegröße halt weniger stark).

    Meine Dobermann-Hündin droht zwar vor dem Zupacken, aber direkt danach würde sie sich eben auch verteidigen (und in wie weit ein unsicherer Hund verhältnismäßig je nach Größe des Angreifers reagiert, wage ich zu Bezweifeln...wenn sie halt schnappt, dann schnappt sie)!
    Und da ich bei einem Dobermann halt eh den kürzeren ziehe und auch nicht möchte, dass mein Hund Dinge selber regelt, werde ich halt handgreiflich!

    Gab danach schon wilde Auseinandersetzungen mit den anderen Haltern. Frage dann immer ganz nett, ob es den Menschen lieber gewesen wäre, wenn ich das meinen Hund hätte klären lassen und danach sind sie dann meistens ruhig!

    Es hätte hier gereicht, den kleinen zu stellen, von mir aus umzuwerfen, aber Beißen ist zu viel des guten, denn der Hund kam nicht aggressiv an.


    Woher weißt du das?

    Die TE schrieb nur, dass der Hund bellend in sie reinrannte! Ob das Bellen nun fröhlich, aufgeregt, aggressiv, ängstlich... war, kannst du doch hier nur vermuten/raten.

    Ich finde es immer erstaunlich, wie viel man in Forenbeiträge hineininterpretiert, oder zwischen den Zeilen liest, wenn man sich eine eigene Meinung gebildet hat! Rein von dem was geschrieben wurde, kann niemand sagen in welcher Absicht der andere Hund ankam und in wie weit er gedroht hat!

    Wenn ihr vom Wesen her gerne einen Retriever hättet, könntet ihr euch auch mal Deutschlandweit im Tierschutz umschauen!

    Nachbarn von mir haben bspw. seit einem Jahr eine Golden-Retriever Mix Hündin als 6-Monatige aus dem Tierheim geholt. Sie benimmt sich wie ein GR, sie schaut aus wie ein GR, ist jedoch kleiner und wiegt ca. 15kg! Diese Hündin würde ich auch noch Problemlos häufiger mal tragen können.

    In wie weit da irgendetwas auf dich zu kommt (Wesenstest etc.) ist extrem von jeweiligen OA abhängig!

    Ich würde in diesem Fall wohl (auch wenn es mir schwer fallen würde) ein nettes Gespräch mit den anderen Hundehaltern suchen, mich nochmal entschuldigen und darauf hoffen, dass sie einsichtig sind, dass an sich ihr Hund mit dem Pöbeln etc. angefangen hat und somit an der Gesamtsituation Schuld ist...Oder zumindest dass die Halter von selbst sagen, dass sie den Fall nicht ans OA weitergeben!

    Kenne hier im Umkreis zwei Halter, denen ähnliches passiert ist (Hund verteidigt sich) und in beiden Fällen wurde vollkommen unterschiedlich entschieden:

    Hund 1 war ein 1,5 Jahre alte Labradorhündin gerade raus aus der Läufigkeit, anderer Hund bretterte in sie rein (auch an der Leine), nach Nichtbeachtung der Drohung packte sie zu. Ergebnis: Anzeige und Wesenstestauflage (wurde bestanden)

    Hund 2 war ein 2 Jahre alter Rottweilerrüde auf seinem eigenen Grundstück(unangeleint) und ein Handwerker ist trotz Warnschildern (und vorheriger Info durch die Halterin, dass er das Grundstück nicht alleine betretetn soll) einfach aufs Grundstück. Der Rottweiler hat sein Revier verteidigt und ordentlich zugepackt.
    Ergebnis: Anzeige, Gerichtsverhandlung und Aussage der Richterin dazu "Ein Rottweile ist nunmal dafür da, sein Grundstück zu verteidigen. Hund hat also seine Aufgabe erfüllt. Keinerlei Schuld und keine Auflagen!)

    Vor den Ergebnissen hätte ich absolut gedacht, dass der Labrador keinerlei Auflagen bekommt und die Rotti-Besitzerin echt Probleme bekommt, aber ja nach OA-Bearbeiter, oder Richter ist das halt anscheinend echt Ermessenssache.

    Aus dem Grund würde ich immer irgendwie versuchen das OA und alle öffentlichen Stellen rauszuhalten (gerade mit nem großen Hund).

    Ich hab ja nun eine recht unsichere Hündin, die bei neuen Situationen schonmal den Rückwärtsgang einlegt, oder der Meinung ist das Alles sie auffressen will...

    Nun trainieren wir auf dem Hundeplatz ja für VPG. Im Gegensatz zu den selbstbewussten Schäferhunden und Co. müssen wir hier das Training etwas anpassen und variieren!

    Mäuschen hat also zum ersten Mal einen näheren Kontakt zur Schrägwand und zur Hürde machen sollen (Trainingshürde mit Plane, damit es nicht wehtut). Fand sie, wie anzunehmen, ziemlich blöde! Da auch Leckerlies in die Nähe schmeißen etc. schlecht funktionierte, bin ich irgendwann einfach selbstständig über die Hürde gesprungen! Hundi setzte sich hin und schaute mir ziemlich begeistert so 3-4 Mal zu, dann stand sie auf und sprang mir einfach hinterher :applaus:

    Gleiches Spiel haben wir anschließend bei der Schrägwand und auch bei den Verstecken zum Revieren gemacht!

    Klar machen sich die anderen (und auch ich selber) gerne mal lustig über die Prinzessin und unsere lustigen Lernmethoden, oder hauptsache irgendwie kommen wir zum Erfolg ^^ (den Vorschlag doch einfach mal selber in den Ärmel zu beißen, habe ich jedoch dankend abgelehnt! )

    Also vom Wesen her kann keiner etwas zu diesen beiden Hunden sagen!

    Egal, wie sich die Hunde nun bei euch in den ersten Tagen zeigen, kann das Verhalten nach ein paar Wochen vollkommen umschlagen...Aber ich glaube, dass ist euch ja durchaus bewusst!

    Auch wenn es über die 1. Hündin sehr wenig Informationen gibt, finde ich klingt sie gar nicht schlecht.
    Sie ist nicht großartig ängstlich und an Futter interessiert (erleichtert das spätere Training). Mit 3 Jahren ist sie auch schon aus dem gröbsten raus und dennoch noch in einem Alter, in dem so ohne Probleme neue Dinge lernen kann!
    Solange deine Mutter und du kein Problem mit etwas Ausdauer und Geguld haben, sollte auch das Gewöhnen an die Katze möglich sein! Ist dies denn eine Wohnungskatze, oder rennt sie auch draußen rum (ich habe die Erfarung gemacht, dass es wesentlich einfacher ist einen Hund an eine reine Wohnungskatze zu gewöhnen...trifft der Hund die Katze im Garten oder beim Spaziergang ist der Jagdtrieb viel größer als im Haus).
    Am Jagdtrieb wird man wohl von Anfang an konsequent arbeiten müssen, aber dieser kann bei dem Junghund auch noch ohne Probleme hervorkommen!

    Zum Junghund:
    Klar klingt es immer nett, sich seinen Hund quasi von (fast) Anfang selber zu erziehen, jedoch ist deine Mutter Hundeanfängerin und die Junghündin kommt jetzt gerade in die Pupertät! Also gerade die nächsten Jahre können hier sehr anstrengend werden und der Hund kann ziemlich dolle aktiv sein!

    Wenn es tatsächlich so viel einfacher wäre, den Jagdtrieb "abzuschalten" bei einem Junghund, dann würden nicht so viele Menschen viele Jahre an irhren als Welpen angeschafften Hunden arbeiten müssen! Klar ist das mit sehr konsequenter Erziehung möglich, das Jagdverhalten quasi im Keim zu ersticken (bzw. zu kontrollieren). Jedoch ist dies als Ersthundehalter extrem schwierig und meist kommt es doch zu ersten Jagderfolgen(hiermit meine ich Hetzen, nicht direkt die Beute greifen) und dann steht man mit dem Junghund am gleichen Punkt, wie jetzt mit dem Älteren.