Beiträge von JarJarBinks

    Naja...wenn ihr den Rüden im Sport führen wollt, würde ich stark daran arbeiten dass der Hund Schussfest wird und die Schüsse ignoriert! Kostet dich doch ansonsten wichtige Punkte!
    Gerade bei einem Hund der anscheinend in die Zucht soll, wäre mir das Thema noch wichtiger!

    Was ist denn der Vorschlag eures Trainers?

    @Labbijenny Da sind wir schon eher beim selben Thema.

    Klar muss man einem Welpen eine Beißhemmung anerziehen (also wiederrum ihm nur beibringen, dass Beißen wehtun kann und in welchen Situationen er seine Zähne daher nciht einsetzen soll), jedoch ist das Quietschen eines Balles ja sehr gegensächlich zum Quietschen/ Schreien eines Menschens. FÜr gewöhnlich kann auch ein Welpe hier gut unterscheiden (auch, da die Verhaltenskette beim Trainieren der Beißhemmung eine ganz andere ist).

    Edit: Mir ist dein Alter bei dem Thema vollkommen egal. Wenn ich mir bei bestimmten Begriffen unsicher bin, dann google ich bspw. vorab nochmal, ob die Fachbegriffe wirklich so heißen, bevor ich sie gefühlt sehr selbstbewusst in einem Forum poste und als Selbstverständlich hinstelle! Sich Irren ist absolut Menschlich...

    @Labbijenny Hab jetzt mal das Wort "Beißtrieb" bei Google eingegeben und keine einzige Antwort erhalten!

    Man muss einem Welpen beibringen, dass Beißen einen Schmerz verursacht, ja! Aber ein Beißtrieb, wäre ja der aktute Wille" zuzubeißen" an sich ohne Grund!

    Vielleicht meinst du auch etwas völlig anderes und verwendest nur das falsche Wort, aber Hunde beißen ja aus einer bestimmten Motivation heraus und nicht das Beißens wegen....

    Edit: und "Beißtrieb" aberziehen würde heißen, dem Hund das Beißen an sich abzugewöhnen! Das funktioniert doch überhaupt nicht, da ein Hund nunmal beißen muss und dies eine Grundfunktion des Körpers ist. (fürs fressen, "Bällchen fangen" etc.)

    Präzisierung: Der Steuersatz für "gefährliche Hunde" ist so hoch. Von denen gibt es derzeit nur acht. Das betrifft offenbar nur Listenhunde OHNE bestandenen Wesenstest...

    Wenn man einen positiven Wesenstest nachweisen kann, ist wohl doch nur der reguläre Steuersatz fällig. So lese ich das jedenfalls aus der Hundesteuersatzung in §6, Abschnitt 4: Hundesteuersatzung MS


    Die 8 Hunde müssen nicht zwangsläufig Listenhunde sein! Zusätzlich zu den Listis ohne Wesenstest kommen hier auch die gefährlichen Hunde durch Auflagen hinzu.

    Kann also gut sein, dass unter den 8 Hunden auch ein Schäferhund, Straßenmix etc. ist!

    Ich kenne bei uns im Ort bspw. eine deutsche Dogge mit Auflagen, die als gefährlicher Hund (mit erhöhter Steuer) gilt. Mit der gab es halt mal einen blöden Beißvorfall, daher hat sie Maulkorb und Leinenzwang und die erhöhte Steuer.

    Ich bin da absolut bei @Regula

    Wenn ihr wirklich (wie ihr es ja schreibt) ein ernsthaftes Interesse daran habt, diesen Hund zu behalten, dann würde ich sofort einen Experten(Anwalt) einschalten, der sich im das weitere Verfahren kümmert!

    Zusätzlich hilft es herzlich wenig, wenn hier im Forum oder auf irgendwelchen Bildern der Hund mehr nach Labrador ausschaut und der offizielle Gutachter dan etwas anderes sagt.

    Wünsche euch viel Erfolg! Auch zum Thema Umzug müsste euch ein Anwalt weiterhelfen können.

    Bedenken könnte man aktuell auch, dass die Tage derzeit wieder länger werden! Ihr könnt also demnächst auch Abends auf den Runden den Hund auslasten und geistig beschäftigen (hatte es jetzt so verstanden, dass ihr sie nur nicht abmacht, weil es dunkel wird).

    So braucht ihr für Mittags nur ab und zu mal jemanden, der vielleicht mit dem Hund zusätzlich mal eine Stunde läuft, oder sie mit anderen Hunden zusammen bringt.

    Ansonsten finde ich euer Konstrukt gar nicht schlecht.

    Ich finde es allerdings schade, wie "schlecht/ negativ" hier über die Schwiegereltern gesprochen wird. Ich wäre an erster Stelle sehr dankbar, dass sie den Hund tagsüber bei sich lassen, obwohl sie mit Hunden nix am Hut haben und das der Hund ihren Garten durch urinieren auch ganz schön kaputt machen darf etc.! Sie haben keinerlei Verpflichtung, Aufgaben mit dem Hund irgendwas zu machen!

    Da würde ich aktuell eher euch in der Verpflichtung sehen, den Hund Abends vernünftig auszulasten (das geht auch im Dunkeln, wenn man etwas kreativ denkt - Dummysuche an der langen Schleppleine bspw., muss der Hund halt die Nase besser einsetzen), auch wenn es nach der Arbeit anstrengend ist!

    Sitzsäcke werden zusätzlich recht schnell sehr warm von unten! Daher würde ich hiervon auch eher abraten...(und wenn Hundi sich darauf bewegt, raschelt es wahnsinnig laut, was einen Nachts wahnsinnig machen kann. Wir haben eine Zeitlang einen Sitzsack im Wohnzimmer gehabt, eigentlich für uns..Aber entweder turnte der Hund nachts darauf rum, oder die Katzen...)

    Ich würde anfangs auch zu einer Box und diversen Fleecedecken drin raten, oder ein ganz einfaches Körbchen nehmen...kenne wenige Menschen, bei denen das Körbchen die Welpeneit wirklich unbeschadet überstanden hat!

    Zum Thema Quietschie: Ich würde sie weglassen, sie sind wahnsinnig nervig, dass ist aber auch der einzige Grund.

    Einen "Beißtrieb" an sich gibt es gar nicht...wüsste auch nicht, wie dieser sich äußern sollte!

    Lass dir nicht so einen Schmarrn erzählen, dass Quietschies aggressiv machen würden, oder zum Beißen animieren und Zergelspiele deine Autorität in Frage stellen etc.! Du holst dir da einen Gebrauchshund ins Haus, der auf gewisse Triebe gezüchtet wurde...Unterdrücken kannst du die Triebe eh nicht, also arbeite und spiele mit deinem Hund lieber gemeinsam auch in diesen Bereichen, um die Veranlagungen gemeinsam zu kontrollieren!

    Da gebe ich dir Recht!Ich hatte echt Glück - sowohl mit der Betreuungssuche als auch mit der Wohnungssuche (musste jetzt in 2 1/2 Jahren mit Hund zweimal umziehen). Das liegt natürlich an der Umgebung, aber vor allem auch an Mia selbst. Sie ist nämlich klein, süß und easy zu händeln.
    Deshalb auch von mir noch einmal der Tipp an die TE: suche wenn einen Hund, der dazu passt. Entweder einen älteren aus dem Tierheim (wobei du da als Studentin vermutlich wirklich kein Glück haben wirst) oder einen Welpen aus der Begleithundegruppe.

    Als dritte Alternative würde ich in diese Fall tatsächlich auch mal in die Privatvermittlungen schauen (ja, auch mal Eb** Kleinanzeigen). Bei mir in der Umgebung werden aktuell recht viele sehr niedliche kleinere mittelalte Hunde abgegeben, weil die Besitzer bspw. zu alt und ins Pflegeheim mussten! Und die Familien versuchen erst einmal die Hunde privat übers Internet (auch über Facebook) zu vermitteln, bevor die Hunde ins Tierheim gehen.

    Ich finde es super, dass deine Mutter dem Hund eine Chance gibt!

    Ich weiß ja nicht, wie häufig du bei deiner Mutter bist um ihr gegebenenfalls Dinge zu erklären und zu unterstützen, aber ansonsten wäre es vielleicht eine ganz gute Idee deiner Mutter in den ersten Wochen und Monaten einen Trainer an die Seite zu stellen, der von vornherein bestimmte aufkommende Problemchen im Keim erstickt, bevor da größere Baustellen draus werden.

    Als Beispiel das fiepen...gibt halt Hunde, die sind da extrem ausdauernd und wenn man nur kurzzeitig irgendwie auf das fiepen eingeht, hat man monatelange Konzerte zu Hause! Oder auch das Ausbüchsen wollen etc.

    Mal als Frage dazu:

    Können Hunde überhaupt "Verältnismäßig" reagieren? (wenn das hier den Thread sprengt, mach ich auch gerne nen neuen auf).

    Also können Hunde generell unterscheiden zwischen: großer Hund = mehr Reaktion, stärkeres Abwehren und kleiner Hund = wenig Verletzungsgefahr?

    Für mich ist das normale Verhaltenrepertoire eines Hundes:
    Fühle ich mich bedroht?
    Ja: Ich warne (bspw. Lefzen hochziehen, bellen), ich drohe (bspw. knurren, abschnappen), ich verteidige (zupacken)
    Nein: Ich tue gar nichts

    Ob der Gegenüber nun klein, groß, wuschelig, dick, dünn, schwarz, oder weiß ist und ob ein Hund sich angegriffen, provoziert fühlt ist doch vollkommen subjetiv.