Beiträge von JarJarBinks

    Jepp."Mit dem Hund spielen" geht auch ohne Hilfsmittel.
    Die meisten setzen ja so genanntes Spielzeug keineswegs zum Training ein, sondern es fliegt nur ziellos durch die Gegend und erzogen wird am Ende nur der Mensch, nämlich zum Ball- oder Leckerliautomaten, der von seinem beutetriebigen Hund so lange belagert und angebellt wird, bis er endlich die Beute wirft.

    Da sind wir doch aber wieder beim eigentlichen Thema...

    Weder Quietscheball, noch anderes Spielzeug ist an irgendwas Schuld, sondern höchstens die Unfähigkeit/ das Unwissen der Halter!

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    Mann kann sich auch ohne jegliche "Hilfsmittel" nen Triebdoofen Hund heranziehen, über den man keinerlei Kontrolle hat!

    Ebenso kann man möglichst lange versuchen, jegliche Triebe zu deckeln und zu entgehen, bis der Hund sie von ganz alleine auspackt und dann ebenfalls unkontrollierbar ist!

    Habe gerade bei mir mal nachgeschaut (NDS).

    Zahle aktuell für den ersten Hund 35€.
    Jeder weitere Hund würde hier 75€ kosten.


    Ziehe demnächst um (zwei Orte weiter) dort sieht es etwas anders aus:
    1. Hund 48€
    2. Hund 108€
    1. Gefährlicher Hund 300€
    2. gefährlicher Hund 600€

    Als Gefährliche Hunde gelten Staff, Staff-Bull, Bullterrier, Pitbull und Mixe, sowie auffällig gewordene Hunde!

    Ich hab hier zu Hause einen Quietscheball (mit Smiley-Gesicht drauf, in etwas so: :D ) und das Teil hält sich länger, als jeder andere Ball hier bei uns.

    Madame liegt damit im Sommer stundenlang im Garten (drinnen ist mir Ding echt zu nervig) und kaut ganz gemütlich darauf rum, so dass es schön gleichmäßig quietscht! Jeder andere Ball wird hier möglichst zerledert, aber doch nicht das geliebte Quietsche- :D -Ball...Ohne Quietschie könnte man ja Frauchen nicht nerven (meine eindeutige Theorie dass die das mit Absicht machen muss) und der geliebte Ball darf doch nicht kaputt gehen!

    Also der Beutetrieb ist bei zerstörbare Fußbällen, oder Seilen wesentlich größer!

    @anfängerinAlina

    hmm...das mit dem Katzenfutter ist eine gute Frage! Zum einen riecht es natürlich sehr extrem. Gerade diese kleinen Schachteln und auch die Tüten riechen einfach aufregender als Hundefutter!

    Zusätzlich kommt bei uns noch dazu, dass sie zu Hause nicht ans Katzenfutter darf und es daher natürlich noch mehr will...

    Die genauen Gründe, warum nun Katzenfutter so extrem interessant ist, kenn ich aber auch nicht!

    @Elsemoni Ja, bei zwei oder mehr größeren Hunden an der Leine, müsste ich mir sicher auch ein anderes Konzept überlegen...

    Aktuell bin ich nur ab und zu mit meiner Großen und noch meinem alten Mops unterwegs und da klemm ich mir den Mops einfach zusätzlich unter den Arm (aber die hat halt auch nur 5kg).

    Bis zum Einzug des nächsten Hundes hier, hoffe ich, dass meine Dobidame so entspannt ist (es wird tatsächlich immer besser), dass sie von sich aus hinter mir bleibt und gar keinen Aufstand mehr macht!

    Wir können nun auch draußen erste Erfolge melden :) :) :)

    Madame hört prima auf die Pfeife und dreht direkt während dem Pfiff um (muss nur etwas auf meine Knie achten, da bremsen ab und zu etwas schwierig ist, wenn man Katzenfutter haben will).

    Zusätzlich habe ich durch Zufall eine Belohnung gefunden, die sie extrem toll findet und bei ihr in kürzester Zeit Stress abbaut :D Jegliche Beute hat ja nicht funktioniert und so dachte ich, ich muss ewig beim Futter bleiben...

    Aber Mäuschen darf mich neuerdings auf Kommando anbellen (bis sie das verstanden hat, hat es jetzt gut 1 Jahr gedauert...) und da sie ansonsten zu Hause nicht bellen darf, findet sie das mehr als großartig! Auf dem Hundeplatz sind alle ganz erstaunt, wie selbstbewusst und gelöst sie danach ist.

    Ich versuche daher das Bellen nun als Ventil zu nutzen, um ihre Energie nach dem Rückruf abzubauen!

    Natürlich nicht.
    Herr Rütter ist ein sehr unterhaltsamer Mensch, der im Laufe der Jahre viel Bühnenerfahrung gesammelt hat und sein Publikum regelmäßig zum Schenkelklopfen bringt.

    Mehr habe ich eigentlich nicht zu ihm zu sagen.

    Und genau von so ner Rüttertrainerin (d.o.g.s.) hab ich gesagt bekommen, dass ich auf keinen Fall mit meinem Hund zergeln darf (und dann auch noch mit ner Beißrolle), weil das meinen Hund agressiv mache und das ziehen an der Leine fördert :headbash:
    Parallel führt Schutzhundesport dazu, dass aus meinem Hund eine unkontrollierbare Waffe wird und mein Dobermann sei ohnehin nur solange führbar, solange er nicht weiß das er ein ein Dobermann ist (exakter Wortlaut).

    Zum Schenkelklopfen fand ich diese Aussagen auch und sind nach wie vor ein Running Gag bei uns auf dem Hundeplatz!

    Der Hundehalter, der ein Quietschtier für die fehlende Beißhemmung seines Hundes verantwortlich macht, sollte vielleicht noch einmal genau über seine Qualitäten als Hundeführer und seine Erziehungsmethoden nachdenken!

    @te ich habe mir jetzt mal deine anderen Posts durchgelesen.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass du aktuell sehr enthusiastisch bist, weil deiner Mutter evtl. einen Zweithund haben möchte. Laut deiner Vorstellung bist du ja nun noch sehr jung (13), daher wird der Löwenanteil der Arbeit ja ohnehin eher an deiner Mutter hängen bleiben.

    Wie es bei dir in den nächsten Jahren mit der Freizeit aussieht, ist sicher noch nicht abzusehen (Schule, Abschluss, evtl. Ausbildung, erster Freund etc.).

    Ich verstehe daher diesen Thread (und deinen anderen zum gleichen Thema) eher so, dass du deiner Mama Vorschläge machen möchtest. Da würde ich mir Arbeitsrassen oder irgendwelchen seltenen Rassen wie dem Toller gar nicht näher ansehen!
    Denn an sich habt ihr, bzw. deine Mutter ja keine sehr speziellen Anforderungen an den Hund bzw. wollt diesen speziell auslasten und beschäftigen.

    Auf Grund der Größenthematik (zu klein passt nicht zu eurem Labbi, zu groß dürft ihr nicht halten) und der anscheinenden Agression eures Hundes gegen andere Rüden, würde ich mich an eurer Stelle nach einem erwachsenen Hund umsehen!

    Bei einem erwachsenen Hund könnt ihr von vornerhein sehen, wie der vom Wesen her ist und ob er mit Kindern klar kommt, zusätzlich könnt ihr sehen ob es mit eurem Hund passt und ob die Endgröße stimmt. Möglich wären hier bspw. auch Dackelmixe aus dem Tierheim, die zwar robust sind, aber häufig eine geringe Höhe haben.

    Naja...da der Hund ja mit eurem Labrador zusammen leben soll, würde ich schon darauf achten, dass der Größenunterschied nicht zu heftig ist! Ansonsten müsst ihr beim spielen, alleine lassen etc. ziemlich dolle aufpassen!

    Ist die 35cm Grenze sehr hart? An sich fallen da ja selbst schon viele Fanzösische Bulldoggen raus heutzutage!