Beiträge von JarJarBinks

    Um es für dich und den hund leichter zu machen, würde ich dem Tirarzt vorab sagen, dass du bis zum Einschlafen und vor dem Aufwachen bei deinem Hund sein möchtest!

    Wir haben bisher jede narkose so gut überstanden! Ich war immer dabei, bis zum dem Moment wo sie wirklich in Narkose war und dann wurde ich in den Aufwachraum gerufen, bevor die Narkose wieder nachgelassen hat. Während dem Aufwachprozess saß ich dann neben dem Hund und habe Körperkontakt gehalten und auch aufgepasst, dass sie nicht zu schnell aufsteht etc.

    Zusätzlich verlasse ich die Praxis/ Klinik grundsätzlich erst wenn der Hund wieder einigermaßen fit ist und selbstständig laufen kann! (kenne auch TÄ, die geben den leuten ihre noch fast narkotiersten Hunde wieder mit)

    Warum zahlen Katzenbesitzer eigentlich keine Steuer? :motzen:
    Hundebesitzer zahlen sich dumm und dämlich...Steuer, Hunderegister...
    Finde das echt unfair...Und frei laufende Katzen sch*** auch überall hin und müssen sogar noch im schlimmsten Falle platt gefahren von der Straße gekratzt werden.
    Sorry aber meine Meinung :tropf:
    So Frust von der Seele geredet..Jetzt kann der Tag starten :hurra:

    Dann doch aber in jedem Fall auch eine Pferdesteuer! Die äppeln auch häufig genug auf die Straßen und Wege bei Ausritten :pfeif:

    Ich vermute mal, dass das Thema bei den Katzen ist, dass man schwer nachvollziehen/nachprüfen kann, ob es sich um reine Wohnungskatzen, Katzen mit gesichertem Freigang oder tatsächliche Freigänger handelt (und nur die verursachen ja Lasten im öffentlichen Raum).


    Leider gibt es hier in der Gegend wo ich wohne nicht sehr viele Angebote was man mit dem Hund machen kann. Und wenn es was Tolles ist, findet es unter der Woche morgens statt und da muss ich leider arbeiten!

    Daher hatte ich ja den Tipps mit den Seminaren gegeben!

    Die finden normalerweise an den Wochenenden statt und da bekommt man einfach tolle neue Ideen zur Beschäftigung, die man dann alleine mit seinem Hund umsetzen kann. Häufig fehlen einem ja die grundsätzlichen Anleitungen und dort bekommt man sie, ohne regelmäßig zu festen Zeiten irgendwo anwesend sein zu müssen!

    Nur als Beispiel: Wir haben zusätzlich zum Hundesport auf dem Platz uns so die Grundanleitung zum Zughundesport beibringen lassen. Das eigentliche Training machen wir alleine zu Hause, aber nun wissen wir halt wie wir es aufbauen mussten.

    Ich denke halt, dass es zwar aktuell am wichtigsten ist alle gesundheitlichen Themen abzuklären, doch solange ein Hund bereits grundsätzlich zu viel Energie hat, können Hundebeegnungen immer zum Blitzableiter werden.

    Schutzdienst wäre jetzt gar nicht sein. Hat er auch nie gemacht. Dadurch ist sein Griff sicherlich nicht hart genug. Außerdem ist er ein kleines Mimöschen und jeder laute Ton ist zuviel.

    Ganz generell sind die meisten Halter eines Gebrauchshundes die mit Schutzhundesport nichts am Hut haben extrem überrascht, wie viel Spaß die Hunde da häufig dran haben (und mit nem "harten Griff" werden die meisten Hunde nicht geboren, sondern sie erlernen es).

    Du musst doch aber gar kein Schutzdienst mit deinem Hund machen (ohne HD/ED-Auswertung würde ich das in dem Alter ohnehin auf keinen Fall tun!), es ging doch eher darum mit dem Hund eine anspruchsvolle Tätigkeit zu finden, die seinen Bedürfnissen entspricht. QueenyQ hatte ja bereits vorgeschlagen bspw. mit der Fährtenarbeit anzufangen.

    Diese alltäglichen Suchspielchen auf dem Spaziergang (ich möchte hier nciht urteilen, ich weiß ja icht in welcher Intensität du dies betreibst) lassten einen Gebrauchshund selten richtig aus. Da muss man sich schon etwas mehr einfallen lassen.

    Zusammenfassend würde ich da 3-Schrittig vorgehen:
    1. Röntgen lassen (HD/ED und auch den Rücken) um mögliche Schmerzen auszuschließen
    2. Eine auslastende Beschäftigung finden, damit der Hund vor Energie nicht so übersprudelt und wieder gebändigt werden kann (bspw. Fährtenarbeit, Dummyarbeit, Mantrailing, Obedience etc. - hier würde ich mal nach passenden Seminaren suchen! Dummyarbeit ist bspw. wesentlich mehr als Beutel schmeißen und wieder bringen)
    3. Warscheinlich damit abfinden, dass dein Rüde erwachsen wird und somit nicht mehr alle anderen Hunde so nett findet! Daher Hundekontakte gezielt auswählen und genau beobachten, ob dein Hund Spaß an den Kontakten hat, oder sie übeflüssig findet.

    Naja... wenn du sagst, dass der Hund ansonsten auch kaum zu bändigen ist auf Grund der vielen Energie, kann es natürlich schon sein, dass der Hund schnell Frust aufbaut und diesen dann eben bei Hundebegegnungen entläd!

    Was machst du denn Auslastungstechnisch mit dem Hund?

    Zum Thema Ressourcen-Beanspruchung zu Hause: Solange du zu Hause nicht eingeschränkt wirst und ihm auch problemlos ohne Diskussion jederzeit die Ressourcen wegnehmen kannst, sehe ich da keine Probleme! (Als Beispiel: Hund darf aufs Sofa, ins Bett, aber wenn du ihn runterschickst, oder ihm das hochspringen verbietest, akzeptiert er dies.)

    kein Problem :smile:Bei mir lag es an einem Mix aus Unbedarftheit, Fahrlässigkeit und Faulheit. Einfach kurz zum Halsband gegriffen und LeinenKarabiner befestigt. Wenn ich den Ring erwischt habe an dem das Halsband dann festgestellt war, fein. Wenn es der Ring war an dem die Würgefunktion griff, auch egal - da stets lockere Leine.

    Die Kettenhalsbänder mit großen länglichen Gliedern habe ich damals nicht mit Stopfunktion gefunden. Die gab es nur bei Kettenhalsbändern mit den kleinen Gliedern, die widerrum Fell abgebrochen haben.

    An einem ziehenden Hund, käme gar kein Würger in Frage :dagegen:

    Es ist im Nachhinein auch sehr verwunderlich wie unbedarft, fast schon blauäugig und fahrlässig, man seinen Hund führt wenn dieser absolut pflegeleicht, verträglich mit alles und jedem, unkompliziert und leichtführig ist.
    Bei meinem jetzigen bin ich in jeglicher Hinsicht 5x überlegter und vorausschauender. Auf viiiiiel mehr Eventualitäten eingestellt. Und nicht festgestellter Würger > Never, dafür hängt er mir viel zu oft plötzlich in der Leine (z.b. beim abrupten Stop da was gutes gerochen).

    :ops: Asche auf mein Haupt...aber wenn ich spät abends, Nachts etc. mit meinem Hund nochmal zum pinkeln rausgehe, hake ich auch einfach nur schnell die Leine in irgend einem Kettenglied ein! Da kommts auch schonmal vor, dass der halt auf Zug gestellt ist! (ich bin halt meist müde und faul und will nur möglichst schnell raus und wieder rein)

    Stört aber mich und auch den Hund eher wenig, da wir im eigenen Garten/ Vorgarten keinem anderen Hund oder Menschen begegnen können und es eh nur zum pinkeln rausgeht!

    Auf dem Hundeplatz oder bei Spaziergängen, bei denen der Hund mal nicht am Geschirr ist, wird die Kette normal festgestellt!

    Ja, das sowieso nicht. Am Geschirr strangulieren sie sich zwar nicht, aber da habe ich auch Bedenken, ob das so gut für den Rücken und die Gelenke ist. Wie sonst soll aber der Abruf oder das Stehenbleiben bei extremer Ablenkung trainiert werden, wenn nicht an der Schleppleine? Ist zumindest schwierig.

    So eine Schleppleine kann man ja nicht nur am Ende der Leine festhalten!

    Hund am Geschirr und Halter mit Handschuhen und sobald man merkt, dass der Hund eher nervös ist frühzeitig ausbremsen und nicht übermäßig viel Spiel an der Schleppe geben. Im Zweifelsfall vorab eher seitlich weggehen (also nciht direkt hinter dem Hund stehen) und den Hund bei einem Ruck somit seitlich wegziehen!

    Im Normalfall soll ja bei der Schleppe gar nicht das Ende erreicht werden (Hund muss also konsequent vor Ende zurückgerufen, oder verlangsamt werden), aber für den Notfall, falls Hund nicht hört, kann man durch ordentliche Aufmerksamkeit einen harten Aufprall gut vermeiden.

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    Ich arbeite an der kurzen Leine auch mal mit Leinen"ruck" als Erinnerung, dass etwas Tempo rausgenommen werden sollte! Hierzu zupfe ich allerdings lediglich mit 2 Fingern an der Leine (es gibt also nur Impulse) und die reichen selbst beim Geschirr schon aus, damit Madame langsamer wird.

    @CooperDT Lass dich nicht entmutigen! Es wird noch sehr häufig so sein, dass ihr drei Schritte vorwärts macht und danach wieder 5 zurück. Hunderziehung ist halt leider nicht nach 6 Monaten abgeschlossen, sondern endet nie! Um nicht so enttäuscht zu sein, hilft eigentlich nur nicht so ungeduldig zu sein und die Erwartunhshaltung nicht zu hoch zu setzen!

    Der Hund ist nach 3 Monaten noch überhaupt nciht komplett bei euch angekommen. Bis er sein vollständiges Verhaltensrepertoire zeigt, kann es auch bis zu einem Jahr dauern. Ich würde daher immer auf Nummer sicher gehen und lieber doppelt absichern und kleinschrittig üben (bspw. wirklich die Schleppleine drauf lassen, bis der Rückruf wirklich die letzten 20 Male ohne großes zögern ausgeführt wurde), bevor ihr euch Übungen kaputt macht, weil ihr sie nicht konsequent durchsetze könnt (weil er bspw. im Freilauf abhaut).

    Zum Thema Belohnungsmöglichkeiten gibt es hier eine Reihe von Threads, da bekommst du mal einen Überblick wie vielfältig Belohnungen so sind!

    Zusätzlich hattest du in deinem Vorstellungspost geschrieben, dass du evtl. gerne Agility mchen würdest. Viele denken, dass sie unbedingt erst einen fertig erzogenen Hund brauchen, bis sie mit dem Sport anfangen. Jedoch hilft gerade der gemeinsame Sport oft weiter um die Bindung zu stärken und so auch die Erziehung zu erleichtern. Und das würde euch dann wieder bei dem Buddel-Problem helfen!

    @JarJarBinks sorry, aber bei einem Labrador die vorletzten Rippenbögen sehen - nein, einfach nur nein.

    Ne, das meinte ich auch nicht, hätte vielleicht den Satz trennen sollen.! Hatte extra geschrieben, bei sehr kurzhaarigen Hunden der zweite Rippenbogen sichtbar sein könnte/sollte! Dazu zähl ich den Labrador nicht, sondern eher Hunde wie bspw. meine Dobermannhündin. Die hat ein Fell von höchstens 5-7mm Länge, da kommt also durch das Fell keinerlei "Masse" hinzu.

    Ich zähle jedoch den Labrador zur den Hunden mit den normallangen Haaren, bei denen man den letzten Rippenbogen nicht nur erfühlen kann, sondern im richtigen Stand auch sehen kann.

    Tja, so ist es bei ihr aber.

    Sie hat in den letzten Monaten an Muskeln zugelegt, sodass sie jetzt 27kg wiegt.

    Die Hündin wiegt ca. 30kg.

    Sprichst du gerade von einer Galgo-Hündin mit 30kg?
    Also wenn die nicht arg über dem Rassestandard von der Größe her ist, dann ist das schon arg viel! Von der Größe her sind die ja Ähnlich dem Dobermann und selbst meine Dobi-Hündin hat keine 30kg!
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    Die meisten Hunde, die mir hier so über den Weg laufen haben auch durch die Bank weg ein bisschen zu viel drauf! Würde viele davon nicht direkt als dick bezeichnen, aber kann die TÄ gut verstehen, dass sie anscheinend sehr häufig zum Abnehmen rät!

    Bin auch der Meinung, dass man nicht nur die Rippen fühlen sollte, sondern auch den letzten und evtl. vorletzen(bei sehr kurzhaarigen Hunden) Rippenbogen sehen sollte (Klar geht das bei langhaarigen Wuschelhunden nicht, bei nem Labrador jedoch schon).

    Find jetzt Jenny auf den Bildern nicht sonderlich dick, aber die schlankste ist sie halt auch nicht...