Beiträge von JarJarBinks

    Ich habe aktuell 4 Zwergdackel in meiner Umgebung und alle Besitzer haben Probleme mit dem Bellen/Kläffen ihres Hundes...Fürs erste also schonmal, du bist nicht alleine mit deinem Problem!

    Was alle diese Besitzer allerdings gemeinsam haben: sie haben sich den Zwergdackel als Familienbegleithund angeschafft (obwohl man vorab teilweise gewarnt hat davor, dass dieser kleine lustige Hund ein absoluter Jagdhund ist mit Sturkopf und wesentlich mehr Auslastung braucht als ein normaler Begleithund).

    Das du mit deinem Wasser Gespritze alles nur schlimmer machst, hast du ja bereits gesagt bekommen. Meiner Meinung nach reicht es jedoch absolut nicht aus, nur das Bellen unterdrücken zu wollen, sondern du musst dem Hund ein auslastendes Alternativprogramm bieten.

    Der Hund hat vermutlich wenig zu tun und es sich zur Aufgabe gemacht, alles mögliche zu melden was sich bewegt!
    Irgendwie muss er eine andere Aufgabe bekommen, die ihn Zufrieden und Müde macht und dann kann man zusätzlich daran arbeiten dass das Bellen weniger wird (ganz abstellen wird bei einem Dackel wohl eine seeehr langatmige Aufgabe).

    Zusätzlich zu den Spaziergängen wären für einen Jagdhund gemeinsame Beschäftigungen wie Fährtenarbeit, abwechslungsreiche Suchspiele (ZOS, Mantrailing...) sicher gut geeignet. Hier kann sich der Hund vor allem mal geistig auslasten und nicht nur körperlich und gemeinsam mit dir Zusammen etwas tun, was eure Bindung auch fördert!

    Ich fand am Tag der Prüfung das Richterurteil auch arg hart und viele Fehler die er angesprochen hat, fand ich (und nicht nur ich) für eine BH eher übertrieben.(Meine linke hat hat zweimal minimal den Hundekopf gestriffen und er hat mir dies als Körperhilfe gezogen bspw.)

    Im Nachhinein hab ich mir jedoch die Fotos und Videos nochmal genau angesehen und arbeite nun eben daran die kleinen Fehler auszubügeln und noch mehr Exaktheit in die Unterordnung zu bringen..Ohne das detaillierte Richteruteil hätt ich das überhaupt nicht beachtet.

    Meiner Meinung nach hat dein Hund erstmal gar nichts in einer Gruppenstunde zu suchen!

    Richtig helfen würde es dir doch, wenn ein Trainer dir in den Situationen zur Seite steht, in dene du Probleme hast!
    Gerade in einer Gruppenstunde geht es doch um Alltagserziehung (die nebenher sicher für eure Bindung auch gut ist) und die Trainer haben gar keine Zeit neben mehreren spielenden Hunden an eurer Leinenaggression aktiv zu arbeiten.

    Am Ende lässt du da viel Geld und Zeit und gehst dann vom Platz runter(auf dem es bestimmt irgendwann funktioniert, weil es sich eben um die gleichen Hunde in einer kontrollierten , gestellten Umgebung handelt) und auf dem nächsten Feldweg hast du immernoch einen pöbelnden Hund an der Leine. Dann bist du doch nur noch frustrierter.

    Such dir einen Trainer, der sich Zeit nimmt für dich und deinen Hund und sich auf euch konzentrieren kann.

    @Testbild Der Wobbler ist bei uns ohne Symptome bisher und in einem Röntgenbild überhaupt nicht sichtbar (es ist tatsächlich minimal).

    Für mich ist es dennoch gut zu wissen, da ich mit dem Hund Sport mache und ich so früh die Möglichkeit habe durch Muskelaufbau und vorbeugende Maßnahmen einen komplett schmerzfreien Hund zu haben! Hätte ich die Diagnose nicht bekommen, hätt ich ihr für die paar Tage Schmerzmittel gegeben und mich gefreut das die Symtpme weg sind und hätt sie dann weiter am Halsband geführt und jegliche Sportarten mit gemacht.

    Mit einem Wobbler-Hund zu Hause (vollkommen Schmerz- und Symtomfrei bis auf 2-3 Tage im Jahr) bin ich bei sowas sehr vorsichtig und bin im Nachhinein extrem froh, dass ich damals auf ein CT bestanden habe!

    Was dein Hund tatsächlich hat, kann dir ja hier ohnehin niemand sagen..aber gerade bei HWS und Rücken weiß ich lieber früher als später Bescheid, ob mein Hund schwerere Probleme hat!

    Beim CT kann man halt so gut wie alles sehen...

    Ein geführtes Training ist sicher ein guter Weg! Ich wünsche viel Erfolg!

    Was ich in deiner Zusammenfassung "falsch" fand: ich glaube, hier hatte keiner geschrieben das du den Hund ablenken sollst. Das wird gerne mal falsch interpetiert.

    Beim Zeigen und Benennen und auch bei der Art und Weise wie ich bspw. arbeite, geht es nicht darum, den Hund so sehr zu bespaßen dass er den anderen Hund nicht wahr nimmt! Es geht viel mehr darum, dass bei Hundesichtung positive Rückmeldungen kommen und der Hund dadurch andere Hunde positiv mit seinem Besitzer verknüpft!

    Ich füttere aktuell Belcando Active und ab und zu auch Belcando Power.

    Hat halt einen extrem hohen Proteinwert, den ich jedoch schlecht senken kann, da sie die Energie benötigt und bei niedrigem Proteingehalt ihr Gewicht nicht halten kann. Mit Fett ersetzen geht auch nicht, 15%-20% Fett ist absolute Höchstgrenze, ansonsten gibts Durchfall...

    Ich habe gerade die Ergebnisse der großen Blut und Urinuntersuchung von meinem TA erhalten. Untersucht wurde meine Hündin, weil sie immer wieder zu Blasenschwäche neigt und häufig schlecht dicht halten kann.

    Die guten Nachrichten sind Schilddrüsenwerte, Blutwerte, Cortisolwert etc. sind alle mitten im Referenzbereich und völlig in Ordnung! Einzig der ph-Wert im Urin ist viel zu hoch (9).

    Der Urin wird nun zwar nächste Woche nochmal nachgetestet, aber ich würde dennoch gerne schonmal wissen, wie ich de PH-Wert senken kann (gerne über natürliche Lebensmittel etc. .. ich mag keine Medikamente geben).

    Hat hier jemand Ideen und gute Erfahrungen mit bestimmten Lebensmitteln/Zusätzen gemacht?

    hmm...Gerade wenn du vermutest, dass dein Hund dies aus Unsicherheit tut, dann musst du ihm doch Sicherheit geben!

    Mit Leine loslassen erreichst du ja exakt das Gegenteil ("Kümmer dich selber drum").

    Meiner Meinung nach ist es auch fast egal, aus welcher Motivation heraus ein Hund an der Leine pöbelt, in jedem Fall funktioniert in diesem Moment der Gehorsam nicht und an dem kann man ja arbeiten.

    Meine sehr unsichere Hündin weiß mittlerweile einfach, dass es sich extrem lohnt, wenn sie auf mich hört und das egal in welcher Situation.

    Sehen wir also einen anderen Hund hat sie auf der abgewandten Seite neben mir zu laufen und mich anzusehen. Hierfür gibt es dann wunderbare Leckerlies und viel Lob. Knurrt sie, gibts ein "Nein" und dann ein Alternativverhalten über ein "Sitz" oder "Platz" oder ähnliches und dies wird wieder belohnt. Sind wir am anderen Hund vorbei gibts nochmal ein Lob.

    Sie bekommt also einfach viel Aufmerksamkeit von mir, jedoch positiv und ruhig anstatt böse und genervt ("nein, lass das" "Ruhe" etc.) und lernt dadurch dass Hundesichtungen nicht blöd sind und ich eh viel interessanter bin.

    Geübt haben wir das natürlich in längeren Schritten und erst ohne andere Hunde und dann bereits mit sehr großem Abstand (halt immer so, dass sie noch hört). Auch wenn es blöd ist, aber wir sind auch schonmal bei hundesichtung einfach umgedreht oder mitten aufs Feld gegangen um den Abstand groß zu halten! Lieber so, als sich ständig das Training zu ruinieren!

    P.S.: Wenn ein unangeleinter Hund entgegen kommt: den anderen einfach bitten ihn anzuleinen!

    Um mal ein bisschen weiter zu spekulieren:
    Bei einer beliebten aber seltenen Rasse (bspw. könnte ich mir das beim Kromfohrländer vorstellen - keine Ahnung ob es da so ist, aber es gibt wenig Züchter und in letzter Zeit hör ich häufiger das sich Leute gerne einen holen würden), gibts häufig schon vorab zig Interessenten auf einen Wurf bevor dieser überhaupt stattgefunden hat!

    Da könnte ich mir gut vorstellen, dass ein Züchter einfach zu "Infotagen" einläd und nur diejenigen, die dann vor Ort sind und wirklich Interesse zeigen und auch ins richtige Bild passen, kommen halt auf die Welpen-Interessentenliste. Ansonsten telefonieren sich die Züchter doch schon weit vor einem Wurf mit extrem vielen Menschen.