meine Hündin war fast meine gesamte Schwangerschaft über auch Scheinschwanger und hat sich hormonell extrem auf das Kind und mich als Schwangere eingestellt!
Zusätzlich ist sie auch sehr Ressourcen orientiert und jetzt nach der Geburt müssen wir sehr darauf achten, dass sie wirklich klare Regeln und Grenzen hat, damit hier nichts passiert.
Bei Besuch ist sie bspw. Ganz klar weggesperrt, weil ich mich dann derzeit nicht wirklich auf sie konzentrieren kann und sie eigentlich niemanden an dem Kind haben will. Das Ziel ist hier auch nicht, dass sie irgendwann mitspielen darf, sondern der Besuch ist wegen uns oder unserer Tochter da und so hat unser Hund in der Zeit einfach Pause.
Ansonsten machen wir ihr derzeit 100%ig klar, dass sie nicht auf das Baby aufzupassen hat (kein Aufspringen, wenn Baby schreit. Kein Bewachen. Auch draußen kein Verteidigen des Kinderwagens etc.) stattdessen gibt es klare Hundezeiten in denen sie Kopftechnisch ausgelastet wird und drinnen ist ansonsten Pause in ihrem Körbchen.
Diese klaren Grenzen tun unserem Hund viel besser, als immer zu denken dass man den Hund in alles einbinden müsste und er doch überall dabei sein sollte!
Es gibt nunmal Hunde,die stärkere Grenzen brauchen als andere und eure 2. Hündin scheint diese auch zu brauchen.