Beiträge von JarJarBinks

    meine Hündin war fast meine gesamte Schwangerschaft über auch Scheinschwanger und hat sich hormonell extrem auf das Kind und mich als Schwangere eingestellt!
    Zusätzlich ist sie auch sehr Ressourcen orientiert und jetzt nach der Geburt müssen wir sehr darauf achten, dass sie wirklich klare Regeln und Grenzen hat, damit hier nichts passiert.
    Bei Besuch ist sie bspw. Ganz klar weggesperrt, weil ich mich dann derzeit nicht wirklich auf sie konzentrieren kann und sie eigentlich niemanden an dem Kind haben will. Das Ziel ist hier auch nicht, dass sie irgendwann mitspielen darf, sondern der Besuch ist wegen uns oder unserer Tochter da und so hat unser Hund in der Zeit einfach Pause.
    Ansonsten machen wir ihr derzeit 100%ig klar, dass sie nicht auf das Baby aufzupassen hat (kein Aufspringen, wenn Baby schreit. Kein Bewachen. Auch draußen kein Verteidigen des Kinderwagens etc.) stattdessen gibt es klare Hundezeiten in denen sie Kopftechnisch ausgelastet wird und drinnen ist ansonsten Pause in ihrem Körbchen.

    Diese klaren Grenzen tun unserem Hund viel besser, als immer zu denken dass man den Hund in alles einbinden müsste und er doch überall dabei sein sollte!
    Es gibt nunmal Hunde,die stärkere Grenzen brauchen als andere und eure 2. Hündin scheint diese auch zu brauchen.

    Ich habe die meisten Dalmatiner auch als ziemlich verträglich erlebt! Und wenn du dich eventuell ohnehin nach einem älteren Hund umsiehst, kannst du doch schauen wie es um die Sozialverträglichkeit des Einzelnen ausschaut.
    Da würde ich mich vielleicht ohnehin vorab nicht auf eine einzige Rasse festlegen,sondern bei allen Rassen die passen könnten nach dem richtigen Hund für dich suchen.

    Die einzigen Bedenken, die ich eventuell bei diesem Hund hätte sind bezüglich der Rasse und einer möglichen Rückkehr nach Deutschland!

    Wenn ihr irgendwie vorhabt in den nächsten Jahren wieder zurück zu wollen, dann würde ich den Hund nicht aufnehmen, weil ihr ihn dann da lassen müsstet.

    Wenn ihr aber dauerhaft oder zumindest für die nächsten 15 Jahre da bleibende wollt,dann spricht meiner Meinung nach nichts gegen eine Adoption.

    ich würde den Weidenkorb auch unbedingt entfernen, bis der Hund nicht mehr zum schreddern rangeht!

    Außerdem würde ich den Holzstock ganz schnell gegen ein geeignetes Kauzeug austauschen (bspw. Torgawurzeln, Geweihstücke (nicht bei jedem Hund zu empfehlen), Kong, während der Zahnung sind auch kalte alte Lappen /Handtücher geeignet) . Auch draußen sollte der Hund nicht mit Steckern spielen.

    ich würde überhaupt keine Leckerli kaufen..Oder zumindest extrem drauf achten, was da so drin ist.

    Die meisten von diesen Snacks sind extrem ungesund und mit minderwertigen Inhaltsstoffen. An sich ist das häufig gepresster, eingefärbter und mit künstlichem Geschmack versetzten Abfall!

    Warum nimmst du nicht einfach normales Trockenfutter, oder als besondere Belohnung getrockneten Pansen, Fisch oder Käse /Fleischwurst?

    Ich würde bei eurer Konstellation mich eher nach einem Erwachsenen Hund umsehen!

    Entweder aus dem Tierheim oder vielleicht auch eine Privatabgabe (gibt ja auch genug Trennungshunde etc. Die auf Grund von Zeitmangel abgegeben werden). Man könnte auch bei Züchtern nach Rückläufern gucken, da gibt es auch ab und zu ältere Hunde die vermittelt werden.

    Für die Eingewöhnung würde ich dennoch die 6-8 Wochen ansetzen, um den Hund an euch zu gewöhnen und in euren Alltag zu integrieren.

    Bei einem Hund, der das Alleine bleiben schrieb kennt, sollten dann nach dem Urlaub die Abwesenheit mit Mittagsrunde kein Problem sein