Beiträge von JarJarBinks

    Ich habe hier auch einen Hund sitzen der bei jeglichem Stress pinkelt! Sie macht nichts kaputt, sie jault nicht, dafür pinkelt sie riesige Seen auch wenn ich kurz vorher mit ihr draußen war!

    Ich würde dir absolut empfehlen das Alleine bleiben ohne Box in einem Raum aufzubauen, in dem keine wichtigen und unwaschbaren Stoffe liegen!
    Ich hab anfangs auch mit Box gearbeitet(sehr kleinschrittig aufgebaut) und meine Hündin hat irgendwann quasi für sich akzeptiert das sie sich halt auf eingepinkelte Sachen legt.
    Obwohl wir das ganz schnell wieder geändert haben, pinkelt sie bei Stress nach wie vor in ihr Körbchen... Sie ist mittlerweile 4 Jahre alt und wir bekommen das nicht mehr aus ihr raus!(Übrigens keinerlei Stress vom alleinebleiben mehr, sondern in anderen Situationen wo eben andere Hunde jaulen /rumkauen würden)!

    Ich finde es super, dass ihr das nochmal kleinschrittig aufbauen wollt! Mit viel Geduld wird das sicher etwas werden

    Klar gibt es Leute die das Problemlos schaffen, ich selber fand allerdings schon das eine Baby nebst 2 Hunden ziemlich anstrengend! Auch jetzt, wo meine Tochter das laufen anfängt, bin ich sehr froh das ich aktuell keinen Junghund habe!

    Ich würde dem Hund absagen, vielleicht kannst du ja mit den Züchtern wegen der Anzahlung sprechen. In deinem Fall müssten sie da ja Verständnis haben.
    Wenn deine Zwillinge dann ein bisschen älter sind, kannst du ja immernoch über einen neuen Hund nachdenken!

    Ich wünsche dir eine möglichst unkomplizierte Schwangerschaft ☺

    Hier im Haushalt leben auch Katzen und Hunde gemeinsam, die sich teilweise mögen und teilweise nur durch gutes Management tolerieren!

    Solange ich dabei bin, ignorieren sich alle gegenseitig, aber sobald ich weg bin, wird hier ein Leben lang getrennt! Haben gottseidank ein sehr großes Haus und so können wir problemlos Katzen und Hunde voneinander trennen durch Türen und Gitter.

    Wenn ich zu Hause bin, halten sich aber auch alle Tiere grundsätzlich bei mir auf, weil sie einfach Nähe suchen. Im Junghundalter hat meine Hündin auch versucht die Katzen zu jagen, oder sie weggescheucht, wenn sie kuscheln wollten etc.! Ich habe hier Monatelang jegliches Fixieren und hinterher rennen unterbunden (und zwar bereits im Ansatz, also bei jeglichem Muskelzucken noch bevor der Hund 1cm nach vorne gemacht hat und das ziemlich vehement! Die Male, in denen sie tatsächlich hinterher ist, hat sie von mir eine verbale Ansage bekommen, die sich echt gewaschen hatte (ja ich weiß, sowas will hier in diesem Forum niemand hören). Ist sie ruhig geblieben, wenn die Katzen an ihr vorbei getobt sind, dann gab's ein Lob! Ich bin bei nichts in der Erziehung so deutlich gewesen, wie im Umgang mit den Katzen, weil ich es diesen einfach schuldig war/bin!

    Bis heute hält meine Hündin nicht sonderlich viel von anderen Tieren, aber es reicht mittlerweile ein Blick von mir und sie unterlässt mittlerweile jegliche Stänkereien.

    Und dennoch gab es hier vor einiger Zeit mal eine Situation, in der mein Kater nur durch Glück einer Katastrophe entkommen ist ( er war so dämlich und ist auf den schlafenden Hund gesprungen, dass blieb halt nicht unkommentiert und der Hund hatte danach ziemlich viel Plüschfell im Maul)... Aus genau diesem Grund wird hier immer getrennt!

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    Was ich damit einfach deutlich machen möchte, ist dass es zwar sein kann, dass durch 1-2 Monate Training dein Hund problemlos mit Katzen klar kommt, aber dass es auch sein kann, dass du dauerhaft immer ein Auge drauf haben musst und ein Lebenlang den Umgang zwischen Hund und Katzen managen musst. Dabei wird zwangsläufig das Leben von dir, von den Katzen und vom Hund in seiner Freiheit eingeschränkt... Ich persönlich hab mich da gut dran gewöhnt und auch äußere Bedinungen geschaffen, um den Tieren ein möglichst sicheres und ruhiges Miteinander zu ermöglichen, aber ich hab für mich beschlossen, dass hier keine weiteren Katzen einziehen werden, wenn die zwei irgendwann nicht mehr sind!

    Wohnungen mit extremer Größe sind in Berlin gar nicht so selten!
    Hab zu Studentenzeiten einige riesen Wgs kennengelernt, wo dann in einer solchen Wohnung 12-16 Mann/Frau gelebt haben!
    Sind meist richtige Altbauten gewesen,die häufig später zu mehreren Wohnungen umgebaut wurden(aber eben nicht alle)!

    Und wer sich dann eine solche Wohnung problemlos leisten kann, der wird sich nen 3. Hund holen können und den dauerhaft betreuen lassen... Da würde ich aber schon fast über einen privaten Vollzeithundesitter nachdenken, der sich um Erziehung, Gassi und Co direkt im Haus kümmert!

    Noch ganz genrell zum Thema französische Bulldogge:

    Ich kann nur ganz dringend davon abraten (bin selber Mops-Besitzerin)! Es gibt keine wirlich freiatmende französische Bulldoggen. Freiatmend heißt nicht, dass der Hund im Ruhezutand nicht röchelt..

    Freitatmend heißt, dass der Hund auch nach einem 1-2 Stündigen Spaziergang nur geräuschlos hechelt...
    ... das der Hund auch bei 25 Grad noch mit anderen Hunden toben kann
    ... das der Hund auch ausgewachsen noch ohne jegliche Atemprobleme ist (dies ist erst ab 3-4 Jahren erkennbar)
    ...

    Ich würde hierbei auch absolut abraten von diveseren Mixen, die als "Rückzüchtungen" "Retro" oder sonstiges beschrieben werden! Hierbei werden Rassen mit vollkommen anderen Anforderungen reingemischt, die eigene Erbkrankheiten mit sich bringen und ein ganz anderes Gemüt (besonders beliebt sind häufig Jack-Russell Mixe... da hat man dann nen agilen Jagdhund eingesperrt im Körper einer gemäßigten Bulldogge)

    Zusätzlich ist nur der äußere Anschein einer längeren Nase noch lange kein Beweis dafür, dass der Hund keine Atemprobleme mehr bekommt. Die vererbte verkrüppelte Struktur im Körper kann dennoch zu Problemen führen!

    Mein Mops wurde von keiner Krankenversicherung aufgenommen... Wir haben in OPs mittlerweile einen hohen 4-stelligen Betrag bezahlt und dennoch kann sie im Sommer keine 300m laufen und sobald sie mal tobt, muss ich sie nach 5 Minuten bremsen, weil sie sonst hyperventiliert und die Zunge blau anläuft!
    Sie ist mittlerweile fast 10 Jahre und im Junghunde-Alter war dies so extrem nicht absehbar (Ich habe sie zusätzlich über den Tierschutz, daher hab ich zumindest diese Qualzucht nicht noch unterstützt mit einem Welpenkauf)!

    Was sind denn (außer dem optisch sehr niedlichen Hund) die Gründe, warum ihr einen Bully wollt? Auch Charaktertechnisch sind französische Bulldoggen nicht so ohne (wenn sie denn Körperlich einigermaßen können)

    Wir haben über Reizangeltraining die Impulskontrolle vertieft (nach dem diese bei Bällen und Co. schon gesessen hat).

    Hab dies allerdings nie alleine mit Hund gemacht, sondern immer mit Partner (anfangs mit Trainer, später mit Mann). Ich bin am/ beim Hund und konzentriere mich komplett auf ihn und mein Mann kontrollierte die Reizangel...So war dann auch kein stumpfen im Kreis drehen möglich, sondern auch längere gerade Strecken.

    Wirklich hinterher gehetzt wurde dabei allerdings extrem selten, als Belohnung gab es eher ein Beutezergeln nach Auflösunskommando.

    Auf Grund des Zergelns haben wir es dann auch irgendwann bleiben gelassen, weil uns zweimal die Angel gerissen ist (für den Zweck ist sie dann ja doch nicht gemacht).

    Man kann den Hund aber mMn gut in höhere Trieblagen bringen, als nur mit purem Ballwerfen..

    Wir haben dadurch mittlerweile einen Hund, der auch bei direktem Sichtkontakt zu einem rennenden Reh sofort umkehrt, oder auf Kommando die Beine wegklappt und sofort liegt und können so auch in Wildreichen Gebieten sorgenlos spazieren gehen.

    @Wachhund Ich glaube du hast da mit dem zitieren etwas falsch gemacht! Man kann von dir in jedem Fall keine Antwort lesen!


    Was erwartest du denn von einem "Wachhund"? Soll der Hund einfach durch seine Größe abschreckend wirken? Oder soll er Besuch nur durch Bellen melden und dann zu euch kommen? Soll er im Haus leben oder draußen? Oder soll er tatsächlich wachen und im Zweifelsfall auch Einbrecher/ Fremde stellen?

    Wenn du einen Wachhund halten möchtest, der tatsächlich selbstständig das Grundstück beschützt, dann würde ich in jedem Fall das Grundstück ordentlich einzäunen - sonst kann das auch für Besucher und fremde Hunde unschön ausgehen!
    Das der Hund Besucher dennoch reinlässt, liegt dann an eurem Training (das bringt der Hund nicht einfach so mit! Das müsst ihr ihm über Training und Gehorsam beibringen und das dauert seine Zeit). Ob und wie weit sich der warscheinlich große Hund dann mit den Chihuahuas versteht, dass kann man bei einem älteren Hund ja vorher testen und einen Hund auswählen, der mit Artgenossen gut klar kommt! Je nach Größenunterschied besteht allerdings alleine dadurch eine Gefährdung für die Kleinsthunde und so müsstet ihr hier dauerhaft aufpassen!

    Generell könnte ich mir schon vorstellen, dass ihr euch einen gutmütigen großen Hund zu den Kleinen dazu holt, der ganz normal mit euch Zusammen lebt (einen Hund in Außenhaltung werden die meisten Tierheime gar nicht vermitteln) und der durch reine Präsenz ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Ich glaube nicht, dass ihr ernsthaft einen Hund sucht der dann tatsächlich selbstständig schützt und angreift (das bringt in 99% der Fälle nur Ärger anstatt Sicherheit).
    Da würde ich dann einfach nach einem Hundevertäglichen, mittelalten - alten, ruhigen, schwarzen oder dunkel gestromten Hund mit wenig Jagdtrieb suchen...

    ...wieder vergessen - Mannomann - bei Fütterung von Rohfutter gibt es keine braunen, verbrannten Flecken mehr auf dem Rasen, oder anderen Pflanzen.

    Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Rasenstellen werden dadurch sogar gedünkt und werden satt grün.

    Da spricht mein Rasen leider eine andere Sprache und weiß davon nichts!

    Auch in dem Jahr, in dem bei uns Roh gefüttert wurde, gab es hier regelmäßig gelbe Flecken bereits nach einmal pinkeln (allerdings verursacht Madame auch ziemlich große Seen)!


    Also heißt es jetzt erstmal Grundstellung an der (Haus)Wand üben damit sie weder zu weit außen noch zu weit hinten sitzt und vor allem und wohl auch viel wichtiger, dem Hund den Spaß am gemeinsamen Spiel beibringen für mehr Aufmerksamkeit.

    Wurde dir auf dem Hundeplatz die Grundstellung so erklärt (üben an der Hauswand)?
    Ich persönlich finde es schöner, wenn dem Hund aktiv eine Position erklärt/ beigebracht wird, als ihn passiv in die richtige Haltung zu bringen. Eine passive Begrenzung kann man später immernoch einbringen, wenn der Hund die grundsätzliche Position bereits verstanden hat um ihn dann zu korrigieren.

    Dein Hund scheint die Übung so noch nicht verstanden zu haben. Du musst also einfach noch kleinschrittiger üben.

    Meist dauert sowas am Anfang zwar etwas, aber irgendwann platzt der Knoten und es wird besser.

    Ich würde also das Platz-Kommando geben und mich dann nur ein bisschen hin und her wiegen (dies belohnen). Wenn sie dies kann, dann einen Minischritt gehen (eventuell auch erst zu Seite), wieder zurück neben sie und im liegen belohnen. Später dann rückwärts weggehen und so weiter.
    Also so kleinschrittig arbeiten, dass sie keine Fehler machen kann.

    Wenn sie generell unsicher ist, dann würde ich zunächst einmal auch nur Übungen auf sehr leichtem Niveau machen, die du dann ordentlich belohnen kannst um ihr die Sicherheit zu geben, dass sie etwas richtig und gut macht.