Beiträge von JarJarBinks

    Eins muss man ja sagen: sie ist wirklich bildhübsch!!

    Ansonsten kann ich dir nur weiterhin viel Durchhaltevermögen wünschen. Ich finde es toll, dass du diese Hündin aufgenommen hast und alles versuchst um sie zu einem umgänglichen Hund zu erziehen!
    Ich drück dir die Daumen das ihr die richtigen Besitzer für diese riesen Schönheit findet!!

    Sucht euch einen Züchter der im VDH zugehörig ist und holt von dort einen Welpen!
    Da seid ihr auf der sicheren Seite, dass es sich um einen reinrassigen Hund handelt und die Eltern drin stecken, die drauf stehen!
    Zusätzlich würde ich mir die Gesundheitsergebnisse beider Eltern zeigen lassen (HD, Ed und was bei einer Dogge noch so interessant ist) und den Welpen wohl auch danach aussuchen, wie die Eltern so aussehen (ich würde bspw. Abstand nehmen, von wahnsinnig großen Hunden mit viel Haut und bei der Dogge eher auf "kleinere" bewegliche Tiere achten) und wie alt die Vorfahren so geworden sind.

    Ich sage damit nicht, dass es für die deutsche Dogge nicht auch gute Züchter bei der Dissidenz gibt ( das weiß ich schlichtweg nicht! Hab keine Ahnung von der Rasse!!) aber wenn jemand keinen Einblick in die Züchterszene hat und sich eher weniger damit beschäftigen will, ist der VDH die einzig richtige Adresse!

    am Ende hatten ja beide neue besser sitzende Geschirre an! Ich vermute also schon das Rütter das anspricht.

    Habe mittlerweile Erfahrungen mit zwei Trainern von D.o.g.s. Und bei beiden Trainingsstunden wurde anfangs ziemlich intensiv auf das Thema Geschirr /Halsband eingegangen und mir wurden dort sogar Geschirre ausgeliehen, damit ich sie testen kann (ging dort einmal um ein Halti Harness im speziellen). Ich vermute mal, da es unabhängig von zwei Trainern kam, dass dies in der Ausbildung von Rütter mit eins der Standardthemen ist.

    Wow, super! Danke für die vielen Antworten. Und danke für´s Verschieben! :o)
    Ich habe das Wochenende genutzt und habe meinen Mut zusammengefasst und eine Frau, die hier häufig mit ihren Maltesern spazieren geht, gefragt, ob ich die beiden mal anfassen darf. Wir kamen ins Gespräch und sie lud mich sogar zum Tee ein, da sie selbst Allergikerin ist und mir wohl etwas helfen wollte. Wirklich sehr lieb. Habe mich Ablecken lassen und habe keinerlei Reaktion auf der Haut gespürt oder gesehen.
    Allerdings begannen meine Augen, als wir bei ihr waren, wieder zu jucken, obwohl ich nicht hineingefasst habe. Das fand ich etwas seltsam. Normal hätte ich doch auf den Speichel auf der Hand reagieren müssen, oder? Ich dachte, Bichons verteilen nicht so viele Schuppen und getrockneten Speichel, da sie nicht haaren.....
    Jetzt bin ich noch unsicherer....
    Liebe Grüße

    Allergien können sich komplett unterschiedlich zeigen!
    Manchmal juckt es, manchmal gibt es Quaddeln oder roten Ausschlag, es kann zu Atemnot kommen, geschwollenen Schleimhäuten oder eben Augenjucken!

    Dein Körper hat dort eindeutig auf etwas allergisch reagiert!


    Es gibt eben keinen 100%igen Allergiehund!

    Edit: und das du bereits auf die Bestandteile reagierst, die sich in der Raumluft befinden, spricht hier meiner Meinung nach nicht unbedingt von einer sehr schwachen Allergie!

    Das kann ich mir ziemlich gut vorstellen.Die paar, die ich näher kenne, zählen da nicht zu, die Hunde finde ich auch alle nicht "problematisch".
    Allerdings... ein paar davon dürften anfangs zur ersten Kategorie gezählt haben. Die hatten sich das bequemer vorgestellt, haben dann aber fairerweise tüchtig an ihrem Alltag gekrempelt und schließlich deutlich mehr investiert, als sie anfangs wollten.

    ich würde da noch eine dritte Kategorie Hunde dazu packen:
    Welche die vermutlich an der Leine gerne mal bellen und sich aufführen (vielleicht auch einfach weil sie noch in der Pubertät stecken) und daher sofort als "gefährlich"für andere Hunde angesehen werden. Einfach weil es eben Dobermänner sind.
    Würde das gleiche Verhalten ein langhaariger Wuschelhund zeigen, würden die Leute es nicht als" gefährlich " sondern im Zweifelsfall als "aufgeregt" bezeichnen!

    Ich sage damit nicht, dass man nicht besser mit dem Dobermann dann daran arbeiten sollte, dass er ruhig bleibt bei Hundebegegnungen, aber Nervosität /Randalieren an der Leine wird bei dieser Rasse eben als wesentlich schlimmer empfunden, als bei fast allen anderen Rassen!

    Hier wurde es ja einmal bereits geschrieben, die Te hat nicht einfach nur eine Allergie gegen Hundehaare /Speichel, sondern eine Autoimmunerkrankung!
    Das ist ein ganz anderes Level und die notwendigen Medikamente (ich nehme auch an dauerhaft Cortison?!) legen zusätzlich das Immunsystem gerne mal flach!

    Ich persönlich würde da vorab unbedingt ganz genau mit dem Arzt drüber sprechen (nicht mit dem Therapeuten, sondern mit einem Allergologen etc.).

    Ich muss selber jeden Tag quasi mein gesamtes Leben lang unter anderem täglich Cortison nehmen. Ich habe gsd keine Hundehaarallergie, aber bin dafür gegen so ziemlich alles andere allergisch.
    Im normalen Alltag komme ich bspw. In Räumen mit Teppichen gut klar, aber wenn ich mal wieder einen kleinen Infekt habe, bekomme ich durch die gesammelten Milben im Teppich gerne mal einen riesigen Allergieschub, der danach auch mal mit 3 Wochen Krankmeldung einher geht.

    Meine Ärzte sind daher auch über die Hunde und Katzen hier alles andere als erfreut (darf mir ständig eine Standpauke anhören) und ich kann sie nur behalten, weil hier im Haus extrem viel geputzt wird und ich eben gegen sie keine Allergie habe.

    Wie schon gesagt, sprich unbedingt mit deinem Arzt wegen der Allergie und deiner Erkrankung und überlege danach erst weiter!

    Was wäre mit einem Dalmatiner? Ich kenne sie als freundlich, neutrale Hunde die gerne sportlich unterwegs sind (die müssen halt nur wirklich ordentlich laufen).

    Hündinnen haben nach Rassestandard zwischen 16-24kg, was auch nicht mehr wäre als ein Retriever (eher weniger sogar).

    Soo viele hübsche Hunderassen mit hoher Reizschwelle, wenig Aggressionen und Familientauglichkeit ohne viel Aufwand gibt es gerade bei den grösseren Rassen garnicht.

    Die mental robusten "finde alles nett" Rassen sind oft Jadghunde wo man sich dann mit dem Jadgtrieb abgeben muss. Beagle und so.

    Die grösseren Rassen (und auch ettliche kleine) waren alle bis vor nicht so langer Zeit Arbeitshunde und haben irgendwelche Arbeitseingenschaften, die bei Haltung als reiner Familienhund der unkompliziert nebenherlaufen soll lästig werden können (wachen, hüten, jagen, zu aktiv, zu selbstständig etc)

    von wenig Aufwand habe ich ja nichts geschrieben !

    Ich denke schon das es so einige Große Rassen gibt, die man mit normaler sportlicher Auslastung und Erziehung angenehmer halten kann, als einen Gebrauchshund! Hier in diesem Fall war ja vor allem die Sorge um den Schutztrieb und die Angewohnheit nach Vorne zu gehen.

    Da ist ein Hund der gerne jagd, aber Artgenossen- und Menschenfreundlich in einer Familie wohl "pflegeleichter" als ein Hund, der potentiell jeden Besucher doof findet.