Beiträge von JarJarBinks

    Ihr habt euch ja scheinbar schon aktuell erstmal gegen einen Hund entschieden..

    Ich würde mich wohl vor Allem auch erstmal gegen einen Welpen entscheiden, weil ich mir die Anfangszeit unfassbar anstrengend vorstellen würde!
    Mit einem Welpen /Junghund gerade als Ersthundehalter ist man so schon schnell mal überfordert.. Wenn dann zusätzlich nicht die ganze Familie an einem Strang zieht und kein Problem damit hat in den ersten Wochen und Monaten zurück zu stecken, dann verfielfältigt sich ja der Stress nur noch!

    Egal wie lieb und nett der Welpe auch ist, aber ohne Einschränkungen wird das Leben für den 6 Jährigen anfangs in keinem Fall ablaufen... Wenn ich mich da dann auch noch vermehrt um das Kind kümmern müßte, wäre es mir in jedem Fall zu viel

    Wir waren vor zwei Jahren an Sylvester an der Ostsee.. Da war sie täglich mehrmals im Wasser während es teilweise geschneit hat.

    Sie hat allerdings auch kein langes Fell, sondern ist mit ein bisschen Wind innerhalb von 2 Minuten wieder trocken! Duschen mussten wir nur um die Salzkruste runterzubekommen

    Ohne deinen Hund life gesehen zu haben, kann ich da schlecht sagen ob er es (wie viele Kleinhunde) eher aus Unsicherheit macht, oder ob der Hund alles Mögliche von dir fern halten möchte!

    Je nachdem würde ich einen komplett unterschiedlichen Trainingsansatz wählen..

    Generell finde ich einfach nur schimpfen eher schlecht, sondern ich würde dem Hund auch ein Alternativverhalten anbieten (gerade wenn der wirklich aus Unsicherheit bellt, dann machst du es doch schimpfen ja nur noch schlimmer).

    Grundsätzlich finde ich ausweichen, Bögen laufen und Co immer einen guten Weg (und eben jegliches Ruhig bleiben belohnen).

    Korrigierend würde ich anstatt schimpfen eher mit dem Kommando "leise" arbeiten (oder etwas ähnlichem)...meine Hündin kennt dazu mittlerweile tatsächlich das Handzeichen des Schweigefuchses (fand das irgendwie passend). Hab ihr dazu erst das Bellen auf Kommando beigebracht und im Gegenzug eben "leise" dafür das sie nicht mehr bellt.
    Sie bellt also einmal, ich sage "leise" oder gebe das Zeichen (oder wenn möglich auch schon vorher) und wenn sie ruhig bleibt, gibt's nen Keks.

    Andere Ideen zum eher konfliktarmen Training wären für mich :Zeigen und Benennen (gibt hier einen tollen Thread der das erklärt), oder Training über Alternativverhalten (Also beispielsweise tragen Eines Futterbeutels anstatt Aufpassen zu müssen) - das finde ich aber schwieriger, weil es teilweise nur Ablenkung ist

    Meine Hündin geht bei jedem Wetter ins Wasser!
    Solange ich weiß das sie sich danach weiter frei bewegen kann (also ohne Leine rennen darf), dann lass ich sie auch bei Minusgraden machen. Ich passe nur immer auf das der Hund problemlos wieder aus dem Wasser kommt (bei Frost gehe ich daher nicht am Kanal spazieren wegen den Eisschollen)

    ja mein vorheriger Chihuahua war ähnlich , nur der hatte diese Attacken nicht das ist komplettes Neuland und ich nicht weiß ob ich ihm das lassen soll oder als ganzes unterbinden , wenn er es zb draussen bei einem Auto macht

    Das mit Menschen im allgemeinen funktioniert mittlerweile ja schon viel besser wir schaffen es an ihnen vorbeizugehen und auch wenn er sich aufregt, schnell wieder runterzukommen :)

    Danke , dass ist echt gut zu wissen. Sehr lieb von dir mit deinen Ratschlägen :)

    Ich finde bei so Kleinsthunden macht es ab und zu Sinn, sich zu fragen ob man das auch noch harmlos und eher niedlich finden würde, wenn der Hund keine 3kg sondern 30kg hätte!
    Alles was dann immernoch ok wäre, würde ich dem Hund durchgehen lassen, alles andere würde ich korrigieren!

    Gerade beim Verbellen von Menschen, Autos, Fahrrädern und Co hat ja auch dein Hund massiven Stress, daher würde ich da wirklich dran arbeiten

    Mir begegnet in letzter Zeit immer häufiger eine ältere Frau und ihr Langhaardackel.

    An sich ist jede Begegnung wie ein Deja Vu.. Erst fragt sie mit einigem Abstand ob ich ein Jungen oder ein Mädchen hätte (muss ich jedesmal innerlich schmunzeln, weil meine Tochter auch dabei ist, aber sie meint meine Hündin).
    Ich antworte jedesmal, dass es eine Hündin ist die aber nicht mit ihrem Hund spielen mag.. Danach erzählt sie mir dann immer das ihre Hündin keine anderen Mädchen mag!

    Danach frag ich sie ob es ok ist, wenn ich Kurz warte und sie einfach zügig vorbei geht (ihr Hund kläfft gerne mal) und darüber freut sie sich immer und läuft dann wirklich an kurzer Leine zügig vorbei, so dass ihr Hund kaum Zeit zum pöbeln hat!
    Dann wünschen wir uns einen schönen Tag und gehen unseres Weges...

    Ich habe keine Ahnung, ob die Frau vielleicht dement ist(so nach dem 4.identischen Gespräch in einem Monat müsste man sich doch mal erinnern), aber ich finde es einfach toll das sie immer freundlich ist und sehr frühzeitig ihren Hund anleint und kurz hält!

    Gerade den Elektroschocker würde ich auf keinen Fall empfehlen.

    Ich weiß nicht in wie fern der mit einem ordentlichen Weidezaun vergleichbar ist, aber es gibt Hunde die davon nur aggressiver werden in Extremsituationen. Wenn der Schock also nicht so stark ist, dass der Hund quasi sofort ausgeschaltet wird für eine gewisse Zeit, dann kann das auch ganz gut übel nach hinten losgehen weil der Hund den Schmerz auf den anderen Hund projiziert und somit nur noch mehr durchdreht