Ich habe mit meiner Hündin da theoretisch ein Ähnliches Problem wenn auch schwerwiegender. Die dreht Fremdhunde im Zweifelsfall von links auf rechts, wenn der Hund nicht von selber wegbleibt oder ich ihn davon abhalten kann in ihren Radius zu kommen!
Das hat aber zumindest dazu geführt, dass ich wirklich alles tue um solche Situationen zu verhindern.
1. Sehe ich den Hund vorher, rufe ich von weitem das meine Hündin keinen Kontakt will und das auch durchsetzen wird
2. Kommt der Hund dennoch an, entscheide ich je nach Motivationslage (mittlerweile sehe ich sofort ob der Hund spielen will, oder pöbeln oder ernsthaft Stress sucht) wie ich ihn verscheuche - mein Hund ist dabei hinter mir an kurzer Leine
- ungefährliche Hunde hab ich Anfangs einfach mit einem lauten "Hau ab" vertrieben... Mittlerweile ist meine Hündin cool genug, dass ich sie ableine und den Fremdhund anleine. Den bring ich dann einfach so direkt wieder zu den Besitzern.. Finden zwar nicht alle gut, aber das funktioniert wunderbar stressfrei für mich und meine Hündin!
- die Hunde, die pöbeln und zu dicht kommen, werden im Zweifel durch einen Tritt abgewehrt (lieber ich tue etwas, als das meine Hündin ihre Zähne einsetzt)
- Hunde die es ernsthaft Stress suchen, waren bei uns bisher gottseidank nie zu klein.. Hab es zweimal nicht geschafft den Hund zu vertreiben und meine Hündin hat den dann halt auf dem Rücken liegend festgetackert.. Da hab ich das "Glück" oder Pech das sie so groß ist, dass sie meistens körperlich komplett überlegen ist.
Aber um das zu relativieren :99% aller Hunde, sind zumindest hier eigentlich harmlos... Die vertreibe ich wirklich zu ihrem eigenen Schutz und das geht fast immer durch Stimme und bestimmtes Auftreten!
Mit der Zeit kennen einen dann ja die meisten Hundehalter auch und leinen dann doch lieber an