Beiträge von JarJarBinks

    Ich würde ganz klar unterscheiden zwischen Kleinhund und Kleinsthund (für mich alles unter 5kg)!

    Einen Kleinsthund würde ich mit Kindern absolut nicht empfehlen, einfach weil die schon wieder einige Nachteile mit sich bringen (Anfälligkeit für Knochenbrüche, Gefahr bei Hundekontakten...)

    Einen Kleinhund (5-15 kg) hingegen finde ich mit Kindern absolut super!

    Wovon ich absehen würde, sind brachyzephale Rassen (Mops, Französische Bulldogge, Bostonterrier..) wegen der vielen Krankheiten

    Einfache Lösung :Hund austauschen gegen einen Dobermann! Da hat man Platz, Ruhe und wirklich niemand würde ungefragt streicheln(und meine Hündin würde das nicht mal stören).

    Selbst die Leute, die sie hübsch finden oder die Rasse mögen, würden niemals ungefragt streicheln... "Ist der Ruf erst ruiniert...."

    Dafür werde ich fast täglich gefragt, ob sie beißt und wie ich sie mit einem Kleinkind zusammen halten kann... (meist dreh ich das um und sag das man zu meiner Tochter nur nett sein muss, dann beißt sie auch nicht und bisher hat sie dem Hund gottseidank noch nichts getan)

    Hätte letzte Woche allerdings als Urlaubshund einen Golden Retriever hier und war echt ein bisschen entsetzt, wie aufdringlich die Menschen auf einmal sind!

    Ich muss nochmal nachfragen in welchem Zeitraum ihr euch denn den Welpen holen wollt?

    Nur grundsätzlich als Info: (ich mag dir nichts unterstellten, aber deine letzten Posts klangen ein bisschen so als würdest du sofort einen Welpen wollen und da du dort in den Kleinanzeigen auf die Schnelle wenig gefunden hast, empfindest du die Suche nun als sehr kompliziert) zwischen Rassesuche, Züchtersuche und Abholung können durchaus auch schonmal einige Monate vergehen! Bei seltenen Rassen wartet man auch noch länger (bspw Kromfohrländer)
    Sollte an sich auch kein Problem sein, schließlich lebt der Hund danach 10-15 Jahre bei euch.. Da sollte man bei der Suche schon etwas mehr Zeit und Arbeit investieren (hier nach der wirklich passenden Rasse zu fragen ist ja schonmal ein super Weg).

    Ich kann wirklich nur dazu raten nicht in einer unüberlegten Aktion schnell einen Mischlingswelpen aus den Kleinanzeigen zu nehmen, weil er Anfangs weniger kostet und sofort verfügbar ist. Gründe wurden hier ja bereits genannt!

    Ich muss nochmal in die Richtung spätere Aufgabe nachfragen :

    Was genau soll der Hund bei deiner Arbeit tun? Je nachdem wie sein zukünftiges Leben aussieht, würde es sich schon anbieten den Hund entsprechend zu fördern und den Grundstein zu legen...

    Auch finde ich beispielsweise einen Dogs Hundetrainer für einen künftigen Diensthund irgendwie merkwürdig.. Für gewöhnlich hat man da doch Leute an der Hand, die den Hund entsprechend mit einem ausbilden!

    Hast du denn überhaupt die Möglichkeit den Hund während deiner Arbeitszeit anders unterzubringen, wenn er sich eben als Schutzhund nicht eignet? Und dann nach der Arbeit zusätzlich die Zeit um ihn entsprechend auszulasten?

    Auch wenn du jetzt hier im Thread nicht darüber weiter schreiben magst, so solltest du dir über den zukünftigen Lebensweg dieses ziemlich speziellen Hundes doch recht bald Gedanken machen!

    Ich habe mit meiner Hündin da theoretisch ein Ähnliches Problem wenn auch schwerwiegender. Die dreht Fremdhunde im Zweifelsfall von links auf rechts, wenn der Hund nicht von selber wegbleibt oder ich ihn davon abhalten kann in ihren Radius zu kommen!

    Das hat aber zumindest dazu geführt, dass ich wirklich alles tue um solche Situationen zu verhindern.

    1. Sehe ich den Hund vorher, rufe ich von weitem das meine Hündin keinen Kontakt will und das auch durchsetzen wird

    2. Kommt der Hund dennoch an, entscheide ich je nach Motivationslage (mittlerweile sehe ich sofort ob der Hund spielen will, oder pöbeln oder ernsthaft Stress sucht) wie ich ihn verscheuche - mein Hund ist dabei hinter mir an kurzer Leine

    - ungefährliche Hunde hab ich Anfangs einfach mit einem lauten "Hau ab" vertrieben... Mittlerweile ist meine Hündin cool genug, dass ich sie ableine und den Fremdhund anleine. Den bring ich dann einfach so direkt wieder zu den Besitzern.. Finden zwar nicht alle gut, aber das funktioniert wunderbar stressfrei für mich und meine Hündin!

    - die Hunde, die pöbeln und zu dicht kommen, werden im Zweifel durch einen Tritt abgewehrt (lieber ich tue etwas, als das meine Hündin ihre Zähne einsetzt)

    - Hunde die es ernsthaft Stress suchen, waren bei uns bisher gottseidank nie zu klein.. Hab es zweimal nicht geschafft den Hund zu vertreiben und meine Hündin hat den dann halt auf dem Rücken liegend festgetackert.. Da hab ich das "Glück" oder Pech das sie so groß ist, dass sie meistens körperlich komplett überlegen ist.

    Aber um das zu relativieren :99% aller Hunde, sind zumindest hier eigentlich harmlos... Die vertreibe ich wirklich zu ihrem eigenen Schutz und das geht fast immer durch Stimme und bestimmtes Auftreten!

    Mit der Zeit kennen einen dann ja die meisten Hundehalter auch und leinen dann doch lieber an

    Mit kleinem Hund wäre mir das viiiiel zu gefährlich. Wir hatten ja die Rattler-Dame und sie hat Kinder gehasst, dabei hatten wir damals nicht mal selber welche und sie hat nur ab und an ein Kind bei der Verwandtschaft erlebt.
    Ich denke Hunde sind bei Fremdkinderkontakt immer ein Problem. Ist auch jetzt beim Welpen schon so. Ich biete aber eh immer als erstes an, dass ich den Hund auch solange in die Küche schicken kann.
    Unsere Tochter geht von sich aus sehr bedacht mit allen Tieren um und kann Odin auch selber gut in die Schranken weisen, aber andere Kinder sind eben eigentlich immer zu stürmisch oder zu ängstlich.

    Du hast mich ja schon richtig zitiert.. Da steht ja extra "eher kleiner bis mittelgroßer Hund".

    Zwischen einem 2-4 kg Prager Rattler und einem Labrador gibt es ja eine ganze Menge Spielraum!

    Ich lebe mittlerweile ja auch mit großem Hund und Kind zusammen... Vielleicht liegt es daran dass meine Tochter es von Anfang an kennt, aber sie wird hier regelmäßig über den Haufen gerannt und stört sich da nicht dran (kann ich mir aber bei einem etwas älteren noch nicht standfesten Kind schwierig vorstellen).

    Viel schlimmer als die eigenen Kinder sind aber tatsächlich Besuchskinder! Auch wenn meine Hündin eigentlich echt nett ist zu Kindern, muss ich sie bei Besuch grundsätzlich aussperren weil andere Kinder Angst haben oder die Eltern das nicht wollen... Wenn der eigene große Hund ein Besuchskind umrennt oder anspringt, ist das für die wesentlich schlimmer (zumindest häufig)!

    Bei 3 Kindern dürftet ihr ja recht häufig viel Besuch bei euch haben, da wäre es mit einem eher kleinen bis Mittelgroßem Hund, der körperlich niemandem Angst macht und nicht zu überschwänglich ist wohl wesentlich angenehmer für alle.

    Also grundsätzlich würde ich bei einem Welpen immer zu einem Züchter raten, der in einem Verband nach kontrollierten Richtlinien züchtet(bei den meisten Rassen würde ich nur Züchter im Vdh wählen).
    Mischlinge sind einfach immer Überraschungspakete und die Rassekombinationen schauen zwar oft niedlich aus, aber wie sie geaundheitatechnisch und Wesenstechnisch dastehen, kann keiner voraus sehen... Und für einen Laien einen Vermehrer von einem tatsächlich Ups-Wurf zu unterscheiden ist fast unmöglich!

    Zu den Kriterien :ich würde immer zuerst nach dem Wesen schauen! Was hilft dir ein hübscher Hund, der am Ende kaum zu handeln ist und ihr müsst dann 10 Jahre und mehr mit ihm klar kommen.
    Auch wenn der eigene Hund auf den ersten Blick nicht der hübscheste ist, so wird man ihn dennoch lieben... Oder hast du dir deinen Mann nur nach der Optik ausgesucht (ich weiß, teilweise doofer Vergleich). Gerade bei einem Hund und 3 kleinen Kindern sollte es wirklich wichtig sein, dass der Hund Wesenstechnisch passt!

    Rassen die grob passen könnten(wedenstechnisch noch recht unterschiedlich.. So ganz viele Angaben ob eher "hibbelig, aktiv" oder "ruhig und gelassen" habt ihr ja noch nicht gemacht)

    Cocker Spaniel
    Elo (ist zwar keine Fci anerkannte Rasse, aber kenne einige die super in größeren Familien leben)
    Havaneser (ich weiß, euch eigentlich zu klein, aber die Hunde sind echt klasse... Vielleicht einfach nur mal kennenlernen)
    Tibet-Terrier
    Pudel

    Würden mir jetzt erstmal so einfallen

    Meine Hündin ist fremden Hunden gegenüber stark Futterneidisch!

    Wir passen einfach auf das da nichts rumliegt und gut ist es.

    Mit unserer 1,5 Jahre alten Tochter zu Hause gibt es da eigentlich keine Probleme!
    Klare Regel bei uns:das Kind isst nur am Tisch und es wird nicht mit essen herum gerannt! Ansonsten würden sich hier Hunde und Katzen drauf stürzen.

    Wenn meine Hündin ihr Fressen bekommt, dann steh ich daneben und schaue das sie nicht gestört wird. Knochen gibt es nur in geschlossenen Räumen, oder in einer geschlossenen Box - so kann unsere Tochter gar nicht auf die blöde Idee kommen und es klauen!
    Reste werden nicht liegen gelassen.

    Während wir essen, müssen die Tiere sich vom Tisch fernhalten und dürfen erst aufstehen, wenn ich alles weggeräumt habe (da meine Tochter gerne mal Essen um den Tisch verteilt, ist das besonders wichtig...)

    Allein Auf Grund der erhöhten Gefahr für Gebärmutterentzündungen würde ich diese Spritze niemals geben...

    Im allgemeinen finde ich es unsinnig eine unsichere Hündin kastrieren zu lassen.

    Ich habe ganz aktuell wieder eine Urlaubshündin hier, die jetzt letztes Jahr kastriert wurde. Sie war vor 2 Jahren schonmal hier, auch unsicher aber noch handelbar. Mittlerweile ist sie wirklich ein absoluter Angsthase und auch die Besitzerin meinte, dass es seit letztem Jahr schlimmer geworden ist!
    Ich habe damals schon abgeraten von der Kastration, aber die Tierärztin hat dazu geraten und die Besitzerin fand die Vorstellung ganz toll, dass Ihre Hündin dann immer mit allen anderen Hunden toben kann (was die eindeutig mit fremden Hunden gar nicht mehr will)