Sorry... habe hier im Moment ein wenig den Überblick verloren....
Ich bin auf einem Reiterhof meines Onkels groß geworden! Er besaß einen Bernhardiner, Schäferhund, Deutsche Dogge und einen Rottweiler-/Schäferhund Mischling!
Ich selbst habe mir nach Auszug in eine Kleinstadt einen Jack Russel groß gezogen....(Sie war da ca. 6 Monate alt)
Warum ist das eigentlich immer so wichtig, ob man zuvor Hunde besaß bzw. engen Kontakt hatte? 
Man kann Jahrelang Hunde gehalten haben... aber auch Jahrelang alles falsch gemacht haben... ich finde das hat manchmal nicht viel zu sagen 
Meiner Meinung nach, fängt man mit jedem neuem Hund auch wieder neu an... zumindest sollte man das
Man hat einfach ein anderes Vorwissen in Sachen Erziehung und bei allen anderen Dingen.
Natürlich ist jeder Hund anders, aber jemand der bereits Hunde gehalten und erzogen hat mit einem größeren Aggressionspotential wissen viel eher was da auf sie zukommt und wie sie es zu handeln haben, ohne dass es zu Vorfällen kommen muss!
Mal wieder ein ganz doofer platter Vergleich :der Fahranfänger kauft sich als erstes Auto einen Ferrari. Da er bisher keinerlei Erfahrungen hat, ist die Wahrscheinlichkeit das er die Geschwindigkeit und die Beschleunigung vollkommen falsch einschätzt wesentlich größer, als jemand der bereits 15 Jahre Auto fährt, noch dazu eventuell mit nach und nach mehr PS.
Ich selber hatte vor meinem Dobermann auch schon einen Hund... Dachte also, dass ich schon irgendwie Vorkenntnisse habe! Im Vergleich zu kompletten Hundeanfängern hatte ich das wohl auch. Aber meinen Tierschutz Mops mit einem Dobermann zu vergleichen, war doch reichlich naiv!
Mein Mann und ich haben das doch einige Male auch durch Zähne zu spüren bekommen und unser Hund hat einige Macken, durch unsere Unerfahrenheit!
Ganz besonders in der Schutzhundausbildung werden wir einfach beim nächsten Hund viel eher und mit wesentlich mehr Wissen und Erfahrung ausbilden und erziehen!