Beiträge von JarJarBinks

    Ich wollte nur noch einmal darauf hinweisen, dass ich wirklich nach einem Hundepsychologen oder Verhaltenstherapeuten suchen würde!

    Die Trainer von D.o.g.s. sind ganz nett für Welpenkurse, oder wenn man kleine Alltagsproblemchen hat, aber ihr habt da echt ein schwerwiegendes Problem zu Hause, da werden die euch nicht kompetent helfen können!
    Im Zweifel lasst ihr da mehrere 100 Euro liegen und am Ende wird es auch nicht besser!

    Nochmal der Aufruf an alle anderen :kennt hier wer eine gute Adresse in der Nähe von Krefeld?

    Der Dobermann steht jetzt nur noch in Brandenburg auf der Liste (und bei uns in Nds gibt es ja eigentlich eh keine Listenhunde), dennoch war der Umschwung vom Mops zum Dobi doch sehr extrem!

    Während ich vorher ständig angesprochen wurde und wildfremde Menschen sich in Verzückung auf den Boden geschmissen haben und den Hund begrabbeln wollten (was der Hund maximal blöd fand und einfach in Ruhe gelassen werden wollte) und ihre Hunde quasi mit Anlauf in sie reindeppern ließen,
    hatte und hab ich mit Dobi auf einmal Platz ohne Ende!

    Keiner würde sie ungefragt anfassen, solange uns andere Hundehalter vorher sehen wird immer angeleint und Abstand gehalten!

    An sich alles Dinge, die ich wirklich zu schätzen weiß und echt genieße!

    Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch eine Menge Leute, die Angst haben und der häufigste Satz ist grundsätzlich "beißt der" gefolgt von "der lebt doch aber mit dem Kleinkind nicht in einem Haushalt, das ist doch gefährlich"!

    Wirklich entspannt wurde es für uns durch den Umzug 4 Dörfer weiter. Vorher waren wir immer die bösen, die zusätzlich zum Hund auch noch merkwürdig aussahen (sind halt beide auch noch tätowiert, gepierct, fahren amerikanische Autos und fallen für manche voll ins Klischeebild!)
    Hier bei uns in der jetzigen Straße sind die Leute fast ausschließlich echt offen und freundlich auf uns zugegangen! Und das obwohl wir in eine gehobene Wohngegend gezogen sind mit vielen gutsituierten Paaren und Familien.
    Wirklich geholfen hat uns wohl, dass zeitgleich ein Paar mit zwei AmStaffs zugezogen sind.. Vor denen hatten sie dann noch mehr "Respekt" als vor uns... Aber auch die werden hier mittlerweile vollkommen normal behandelt!
    Alle Hundehalter achten halt nur darauf, dass genug Platz zwischen den Hunden ist (was ich auch wieder sehr begrüße).

    Ich selber bin ohne Hund eigentlich allen Hunden sehr aufgeschlossen gegenüber (einen Bogen mache ich höchstens um die amerikanischen Wolfshunde zwei Orte weiter, die sind mir von ihrem Auftreten her echt unheimlich), mit Hund mache ich den größten Bogen um Retriever (zu viele schlechte Erfahrungen und ja, mittlerweile auch Vorurteile gegenüber denen die ich nicht kenne).. Listis finde ich super, weil die Halter hier alle sehr verantwortungsvoll sind

    Wollte mich mal für alle beitragenden hier bedanken.

    Ein Freund von mir will sich auch ein Husky zulegen hat etwa die gleichen Voraussetzungen im Wohnungsumfeld wie der Threadsteller allerdings kommt noch dazu, dass dies sein erster Hund ist und keine Hundeerfahrung vorhanden ist.

    Ich hoffe ich kann ihn, dem Hund zuliebe, mit den hier zusammengetragen Informationen davon überzeugen sich von diesem Gedanken zu verabschieden. Eure Mühe die Beiträge zu schreiben ist also hoffentlich nicht umsonst...

    Leider ist sein Ausweichhund ein Akita Inu...

    Wenn die Auswahl bisher ohne große Recherche erfolgt ist und es hauptsächlich um das Aussehen und die "Besonderheit" dieser schönen Rassen geht (und vielleicht weil sie auch ohne viel Suche eben bekannt sind), dann könntest du mal "ähnlich" ausschauende Rassen in den Raum werfen!

    Mir würden da die Samojeden, Großspitz / Wolfsspitz/Japanspitz und eventuell sogar der Elo einfallen!
    Klar haben die auch alle ihre Eigenheiten, sind aber wesentlich kompatibler als Husky und die Japaner!

    Vielleicht hilft ja ein kleiner Anstoß in die Richtung

    Wenn es immer so einfach wäre.@Toniii Hab ja auch so einen Chaoten. Mit hinterher gehen ist da mal GAR NICHTS. Das findet er dann noch lustig und lässt mich gar nicht mehr an sich ran.
    Was ich inzwischen mache, wenn ich merke, er ist "weg" (nicht nur körperlich, auch mit dem Kopf nicht mehr da), ich dreh auf dem Absatz um und "renn" los. Dann ruf ich im Laufen noch EINMAL. Bisher kam er immer hinter mir her.

    Allerdings muss ich sagen, dass das ein schweres Training für MICH war, weil der Reflex ist einfach, hinter dem Hund her und nicht vom Hund weg.

    Natürlich ist das in der Pupertät nicht immer einfach, aber andere Menschen oder Hunde belästigen ist einfach wirklich schrecklich und meinen Erfahrungen nach merkt ein Jungspund schon eindeutig, wenn ich es wirklich absolut ernst meine, oder wenn ich es eben blöd finde aber innerlich abhake unter "ist halt ein Junghund und er ist ja so lieb"!

    Meine Hündin hat das im Junghundealter genau einmal gemacht und danach nie wieder... Da hab ich einfach absolut keinerlei Toleranz für (Danach gab's auch bei mir erstmal 6 Monate Leinenknast, bis der Rückruf zum Erbrechen saß).. Die fand das vor mir wegrennen sonst auch immer lustig.. In der Situation dann nicht mehr!

    Da merke ich aber auch den Unterschied zwischen den Hunderassen.. Wenn mir mein Hund blöd woanders reindeppert, hab ich ganz schnell eine Anzeige und im Zweifel einen Wesentest am Hals. Da kann ich mir sowas gar nicht erlauben!

    Halli Hallo! :smile:
    Ich weiß, passt nicht zum eigentlichem Thema...aber, ich bin heute echt geplatzt.
    Eine Frechheit was sich Menschen erlauben!
    Da gehe ich zum 2. Feiertag ganz in Ruhe Gassi, leine Sammy ab und er läuft friedlich. Ich ganz verträumt, machte mir keine Sorgen und aufeinmal 5 Meter vor uns ein Hund. Mist dachte ich und bevor ich ihn sah, war Sammy schon da. Hab ich nicht richtig aufgepasst, meine Schuld ich weiß. Ich mache mich sowieso für alles verantwortlich...Jedenfalls...ich versuchte ihn also zu mir zu holen, hockte mich mit Leckerli hin, aber funktionierte nicht. Sie ging mit ihrem Hund weiter. Ich hinterher. Sammy hörte garnicht. Sie blubberte rum und sagte ihrem Mann, dass er den köter endlich mal wegtreten soll. Da war ich ja das erste Mal schon richtig sauer. Dann fuhr sie mich an, ob ich denn keine Leine hätte, ob ich mir die nicht leisten kann und dass das ein Seil mit Karabiner dran sei. Aber Hauptsache er hätte einen Mantel. Sie lief die ganze Zeit und ich die ganze Zeit hinterher. Rief Sammy immer wieder und wieder, aber er war einfach auf Durchzug. Die nette Dame wies mich dann noch darauf hin, mit ihm in eine Hundeschule zu gehen. (Ist ja nicht so, als wären wir nicht in einer). Nach geschlagenen 5-10 Minuten hatte ich ihn wieder. Davor bat ich sie, doch mal anzuhalten, da wir das Problem doch besser lösen hätten können. Sah sie jedoch nicht ein, schließlich habe ich ihr jetzt ihren Tag und ihren Spazierung versaut. Nachdem ich ihn hatte, sind wir gewohnt unsere Runde weitergangen. Dann kam sie uns nochmal entgegen. Ich dachte schon so, oh na toll. Was macht sie, nimmt ihr Handy raus und macht ein Foto. Ich bin so geplatzt. SO GEPLATZT. Hab es aber ignoriert. Dann meinte sie, schön das wir uns ja doch eine Leine leisten können, würde ja doch gehen. Dann sagte ich einfach: "Ja, sehen sie, eine Leinen haben wir, so arm sind wir nicht dran. Aber wenn sie sich nichtmal Kotbeutel kaufen können, um den Kot ihres Hundes vor einem Restaurant zu entfernen, dann ist das traurig."
    Hab ich falsch reagiert? Wie hättet ihr das gemacht? Und wie holt man seinen Hund dann am besten und schnellstem zurück? Ich brauche Rat, hab total Panik, dass mir das nochmal passiert. :tropf:

    Auch wenn es dir in einer solchen Situation schwer fällt, aber ich würde da ganz ganz kleine Brötchen backen!

    Die andere Hundehalterin hat jedes Recht darauf sauer zu sein und da kann ich auch verstehen dass sie dies verbal äußert.

    Klar, kann es jedem Mal passieren das der Junghund nicht hört.. Aber du weißt nie, was die Halterin schon erlebt hat.

    Vielleicht ist sie weiter gelaufen, weil sie so für ihren Hund die Situation entschärft hat (ich selber würde bspw auch niemals stehen bleiben), vielleicht hat sie lange Zeit trainiert damit ihrer entspannt bleibt und durch so doofe Kontakte führt das zu Rückschlägen!!

    Ich selber wäre zügig gehend zu meinem Hund und hätte ihn am Halsband gepackt und hätte mich dann wohl mehrmals entschuldigt! In so einer Situation würde ich auch nicht mehr locken oder so, sondern wirklich einfach schnell die Situation beenden.

    Generell bin ich da absolut bei dir!

    Ich finde es nur sehr schwierig, wenn über eine dritte Person geurteilt wird, die sich hier nicht verteidigen kann!

    Woher wissen wir wirklich das es ein Dauerzustand ist? Woher wissen wir dass das Auto keine Standheizung hat und das die Besitzerin nicht vielleicht aus einer Notsituation heraus kurzfristig keine Betreuung hatte? Woher wissen wir, dass es wirklich tatsächlich Welpen sind? (meine 10 Jahre alte Mops Hündin wird bis heute für einen Welpen gehalten, weil sie zu klein ist)
    Woher wissen wir dass sie echt erst nach 3 Stunden wieder da war?

    Alles Dinge, über die die "verurteilte" Partei nichts sagen kann!

    Wenn die Te ein sehr schlechtes Gefühl hatte, hat sie ja den Tierschutz gerufen... Mehr kann sie eh nicht tun außer weiter aufmerksam sein. Aber hier in diesem Forum zu diskutieren finde ich falsch

    So niedlich wie die Bilder auch sein mögen, trenne dich wirklich etwas von der Optik und such nach einem Hund der vom Wesen her passt!

    Die Mutter ist übrigens auch bereits ein Mix.. Und der Hund könnte (meines Wissens nach) als Mix aus Labbi und Mali gar keine Stromung haben! Das ist also eine absolute Wundertüte im Zweifelsfall aus einer unklaren Herkunft und wie viel da in den ersten Wochen auf die Sozialisierung geachtet wurde, weißt Du auch nicht!

    Mach dir Gedanken was du wirklich willst, informiere dich über Rassen und deren Eigenschaften und wenn du dann eine genauere Vorstellung hast, dann geh auf die Suche nach dem passenden Hund! So ist das Risiko vollkommen unbedacht bei niedlichen Welpenfotos schwach zu werden, wesentlich kleiner!

    Du suchst eigentlich einen ganz normalen Familien Begleithund ohne große sportliche Anforderungen. Da würde ich immer von einem Gebrauchshunde(Mix) absehen!

    Gerade die Mischung aus Labrador und Mali finde ich ziemlich unglücklich... Gründe wurden ja schon beschrieben!

    Arbeitest du denn, oder hast du auch die Zeit einen Welpen einzugewöhnen für längere Zeit bis er alleine bleiben muss?

    Ich würde mich an deiner Stelle als allererstes mal im Tierheim umsehen und sei es nur um die verschiedenen Hundetypen mal näher (durchs Gassigehen) kennenzulernen und vielleicht ein Gefühl dafür zu bekommen, wie unterschiedlich sich das an der Leine anfühlt ob man da jetzt einen Menschen und Hundeliebenden Labbi an der Leine hat oder einen Hund der per se erstmal Menschen und andere Hunde doof finden soll (so wie der Mali es gerne tut)