Beiträge von JarJarBinks

    Zitat

    Hä?! Ich verstehe die TS so, dass sie so was wie Kuba, Bali etc zwar auch schön fände, aber das eben wegen der Hunde genau nicht in Frage kommt. Deshalb sucht sie nach einer netten Alternative.

    An die Fragestellerin: sucht ihr eher was am Meer oder wären auch Berge eine Alternative?

    In den Bergen könnte ich euch ein paar sehr schöne hundefreundliche Hotels empfehlen.


    Ja genau!

    Meer wäre zwar schön, aber wenn dann, hätte ich schon gerne richtige schöne Strände und nicht diese kleinen Hundestrände und sonst dürfen wir uns nirgends aufhalten!

    Berge fände ich auch toll! Es soll halt schön Grün drum herum sein, sodass man sich wirklich erholen kann :)

    Sorry hatte mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt!

    Alle Freunde die wir kennen, nennen uns halt nur Ziele die sehr weit weg sind! Weil sie eben ihre Hunde nicht mitgenommen haben.

    Wir suchen aber gerade ein Flitterwochen-Ziel hier in Europa, welches eben nicht mit dem Flugzeug zu erreichen ist sondern mit dem Auto! Noch dazu muss die Einreise mit Dobermann möglich sein (Dänemark und Schweiz schließe ich daher schonmal aus) und dennoch hätten wir halt gerne ein schickes Hotel, wo man auch mal bedient wird und nicht, wie sonst, eine Selbtversorger-Ferienwohnung/Haus.

    Wir haben uns endlich dazu aufgerafft unsere Hochzeit im nächsten Jahr zu planen :) Trauung und Feier sind bereits so geplant und gestaltet, dass auch die Hunde der Gäste und unsere problemlos dabei sein können!

    Jetzt stellt sich allerdings die Frage mit den Flitterwochen...Die meisten unserer Freunde sind auf die Malediven, nach Kuba, Bali, Indonesien etc. geflogen und fanden es dort ja sooo schön! Fänd ich bestimmt auch, aber da wir bis dahin wohl zwei große Hunde haben werden, werde ich nicht ohne diese in den Urlaub fliegen!

    Hat jemand von euch Flitterwochen mit Hund gemacht? Wir hätten schon gerne ein Hotel, wo man sich auch mal an den gedeckten Frühstückstisch setzen kann, oder Abends mal eine Stunde in die Sauna kann oder so...Also Entspannung und ein bisschen Luxus für uns und dennoch auch viel Landschaft drum herum, um lange Spaziergänge zu machen! Noch dazu brauchen wir halt genug Platz für mind. 1 Dobermann und am Besten ja auch noch einen Gefrierschrank fürs Fleisch (ja ok, da würd sich auch eine andere Lösung finden)! Ich habe schon gerne Sonne und gutes Wetter, zu warm mag der Hund aber nicht und es muss auch mit dem Auto erreichbar sein!

    Über Ideen, oder Erfahrungsberichte würde ich mich freuen!

    Auch wenns leicht Off Topic ist: Wenn du wirklich einen Labradort-Staff Mischling hast, dann ist dies in Berlin ein Listenhund! Der American Staffordshire Terrier steht dort nach wie vor auf der Liste, so wie in jedem anderen Bundesland (bis auf Niedersachsen)! Wenn du deinen Hund also tatsächlich als Staff Mischling angemeldet hast, würde ich mit den Hundesittern etwas vorsichtig sein..

    Sobald der Hund röchelt, ist der nicht freiatmend!! Er sollte sich anhören, wie jeder andere normale gesunde Hund nach einem längeren Spaziergang!

    Wenn es ordentlich warm ist, dann darf er natürlich hecheln, jedoch sollte dabei keinerlei röchelndes, rasselndes Geräusch zu hören sein! Die Atmung sollte während und nach einem normalen Spaziergang(also gut mal eine Stunde durch die Gegend laufen) in einer normalen Frequenz sein...also ohne das typische hektische Hecheln!

    Auch ein Mops benötigt Fellpflege! Je nach Gsichtfalten müssen diese täglich ausgewischt werden und die Augen müssen gereinigt werden etc. ...Einen Pudel kann man regelmäßig (eine Freundin lässt das alle 6 Wochen machen) scheren lassen, die Zeit sollte man eigentlich als Hundehalter übrig haben!
    Beim Mops muss man fast die gleiche Zeit investieren, um die ganzen Haare vom Sofa, Boden, Teppich und den Klamotten zu entfernen (mein Mops haart wirklich extremst)!

    Warum soll es denn bei euch tatsächlich unbedingt ein Mops sein? Ich finde halt gerade in der Situation, wenn man weiß das man mit einem Hund schon mal überfordert war (warum habt ihr euch denn damals für einen JRT entschieden?) und das man eigentlich keine großen Anforderungen an einen Hund hat, außer das er Anfängerfreundlich und leicht zu handhaben ist, ist die Rasseunabhängige Suche im Tierheim die beste Wahl! ich würde mich hier auch wirklich vom Aussehen lösen! (Ich mag euch da gar nichts unterstellen, aber gerade der JRT und der Mops werden halt ganz häufig auf Grund ihres Aussehens gekauft)!

    Ich finde den Mops vom Wesen her für euch übrigens gar nicht so unpassend! Es gibt auch genügend Not-Möpse die ein zu Hause suchen (hierfür mal bei Notmops oder Mops-Engel e.V. nachschauen) jedoch sollte man sich da wieder bewusst sein, dass man sich hier auch einen wirklich kranken Kandidaten ins Haus holen kann und das man im Tierheim oder wo anders einen erwachsenen Mops-Chihuahua Mix findet, der dann auch noch mit Katzen und Kindern kann und freitamend ist und vllt auch noch niedlich aussieht (ohne dauerhaft heraushängende Zunge, schiefen Zähnen etc.) , ist wohl nicht so warscheinlich!

    Um auch mal von Mops wegzukommen:

    Wie wäre es wenn ihr euch mal die anderen Hunderassen der FCI-Gruppe 9 anguckt? Ich fände bei den kleineren Hunden vor allem Bichon Frisé, Havaneser, Malteser oder auch die kleinen Spaniels ganz passend! Natürlich muss man hier auch auf die Gesundheit achten, aber meistens sind das alles sehr lustige Gesellen ohne zu großen Jagdtrieb oder Wachtrieb! Und von der Größe her sind sie auch gut zu handeln!

    Zusätzlich würde ich allerdings weniger bei Züchtern schauen, sondern mich in Tierheimen und beim Tierschutz nach einem etwas älteren Hund umsehen (also ab 1,5 Jahre aufwärts)...so habt ihr die überaus stressige Welpenzeit hinter euch und könnt auch bereits das Wesen des Hundes abschätzen, bezüglich der Katzen und Kinder!

    Ähnlich wie Bordy es geschrieben hat, nutzen wir das hochheben am Geschirr um nach dem Aus (was sie Problemlos tut) das Klammern zu verhindern, oder den Hund von der Beute wegzuziehen... Hierbei wird der Hund allerdings nicht gewürgt, sondern durch das anheben der Vorderpfoten einfach erwirkt, dass sie sich nicht um den Ärmel klammert und dennoch wird der Trieb aufrecht erhalten... (Nach einer Abreißphase wird der Ärmel beim wiederbringen auch durch ein einfaches Aus und Fuß liegen gelassen..)

    Das mit dem Zuppeln machen wir an der Beißwurst und nicht an der Leine/ am Halsband...also ich zergel, zuppel immer mal wieder beim tragen an der Wurst, damit sie lernt diese dauerhaft fest zu tragen und nicht draufrum zu knatschen oder sie nur noch auf dem letzten Kuchenzahn mit sich rumzutragen!

    Wir sind auf einem Hundeplatz, auf dem läufige Hündinnen genauso trainieren dürfen wie jeder andere Hund (der nicht gerade ne ansteckende Krankheit hat) und das finde ich auch richtig so! Gerade während der Läufigkeit und kurz danach braucht auch eine Hündin ihre Auslastung und während Prüfungen kann es auch immer sein, dass eine läufige Hündin mit startet!

    Worauf wir achten, ist das Jungrüden nicht unbedingt direkt mit auf dem Platz sind, sondern eben davor oder danach dran kommen und es zwischen den Hunden genug Abstand gibt! So üben auch die Rüdenbesitzer diese Situationen..


    Abseits vom Platz ist mir als Hündinnen-Besitzer es allerdings vollkommen egal ob andere Rüden nun mittels Leine oder Gehorsam von meiner Hündin ferngehalten werden, so lange sie fern gehalten werden! Ich änder in dieser Zeit allerdings nicht meine normalen Gassirunden(gehe aber auch nicht absichtlich auf Hundewiesen,oder an Orte wo ich gezielt jetzt noch andere Hunde treffe)...


    Was jedoch auffällt, ist das Rüden die gelernt haben damit umzugehen das läufige Hündinnen auch mal in der Nähe sein können, damit auch wesentlich weniger Probleme im Haushalt haben (bezüglich nicht fressen, jaulen etc.)! Wenn man also einen Rüden zu Hause hat, der wirklich dolle leidet sobald nur eine Hündin in der Nachbarschaft läufig ist, könnte man ihm durch gezieltes Training das Leben etwas leichter machen

    Ich habe bei meinen Eltern auch noch eine mittlerweile fast 8 Jahre alte Mops-Hündin wohnen...Sie kommt allerdings aus dem Tierschutz und ist ein Parade-Beispiel für Rassetypische Krankheiten!

    Ich finde man muss sich beim Mops einfach vorab bewusst sein, dass man sich einen sehr eingeschränkten Hund ins Haus holen kann und das man unter Umständen tierisch viel Geld in dieses Tier stecken wird, um ihm ein einigermaßen angenehmes Leben zu bereiten!

    Lea hat OP-Kosten in Höhe von einem Kleinwagen hinter sich..unter anderem 3 OPs am Rachen / Gaumensegelkürzung/ Kontrolle der Nasenlochweite/ Faltenkorrekturen etc.

    Die erste Gaumensegel-OP gabs mit ca. 1 Jahre...Allerdings ist das Gaumensegel bis zum 3.Lebensjahr wieder gewachsen und somit musste es noch einmal gekürzt werden! Hunde-Krankenversicherungen haben uns übrigens bereits mit 1 Jahr nicht mehr aufgenommen!

    Vom Wesen her ist sie großartig, allerdings (gottseidank) an keiner Sportart interessiert...getobt wird nur wenn sie das will und nur für Fressen wird eigentlich fast alles getan!

    Ich würde mir niemals einen Mops kaufen, da ich es einfach schrecklich finde Lea leiden zu sehen, sobald es über 25° Grad ist...Nicht jeder Mops muss so eingeschränkt sein, aber jeder Mops kann sich eben so entwickeln!

    Noch kurz zum Retro-Mops: Wir haben hier in der Nachbarschaft einen "Retro-Mops" also eine Mischung aus Jack-Russell und Mops. Der kleine Kerl hat den Jagdtrieb eines Terriers, extrem viel Temperament und musste auch schon am Gaumensegel operiert werden, weil er keine Luft mehr bekommen hat! Auch das kann also bei dieser Mischung passieren... Ich bin einfach der Meinung, ist müsste doch für diese Mischlinge auch klügere Kreuzungen geben als Mops mit nem Vollblutjäger zu kreuzen!