Beiträge von Krümel21

    Was heißt denn "nicht dulden"?
    Klingt so, als wäre es etwas ganz Furchtbares, was der Welpe macht...
    Dabei ist doch nur ein unbedarftes Hundebaby, was die Spielregeln noch lernen muss.

    Ja genau, es muss die Spielregeln noch lernen. Ich habe ja nicht gesagt, dass man ihn bestrafen soll oder anschnautzen, als hätte er etwas furchtbares verbotenes gemacht. Damit meinte ich nur, dass er eben lernen muss, dass das nicht okay ist. Wenn man ihn mit weiterem Spielen und Schmusen belohnt ist das ja nicht gerade von Vorteil, wenn man ihm das abgewöhnen will, also Spiel abbrechen oder ignorieren o.ä. Dann lernt der Welpe, dass mit Zwicken der Spaß aufhört.

    Das ist ganz typisch für Welpen. Du musst ihm klarmachen, dass du das nicht duldest. Du musst sehen worauf dein Hund reagiert, eigentlich ist es ja ein Spielverhalten, was wenn du ihn strikt ignorierst?
    Entweder er ist in dem Moment ganz aufgeregt oder er ist verunsichert und weiß nicht wie er sich verhalten soll, ein Beschwichtigungs-Signal?
    Klar ist es normal, dass es immer wieder Rückschritte gibt, da muss man einfach dran bleiben, gerade in der Pubertät.
    Das ist ja auch verständlich, dass man nicht ununterbrochen beknuddelt werden will. Wichtig ist, dass ihr dem Welpen nicht immer dann Aufmerksamkeit schenkt, wenn ER das will.
    Es ist aufjedenfall schön für den Welpen für die Sozialisierung, das Zwicken hängt aber damit nicht zwangsweise zusammen.

    Weitere Kräuter, die die Niere unterstützen, sind: Goldrute, Birke, Bärentraube
    Finde das eine sehr gute Idee von dir, Nierenleiden bemerkt man nämlich frühstens wenn bereits 50% der Niere geschädigt ist. Habe es bei meiner Hündin nicht mehr retten können, es ist ein schleichender Prozess.

    Ja, hat sie gesagt :hust: xD

    Entschuldige :ops: , wollte dich gar nicht so in der 3. Person nennen. So langsam versteh ich hier den Aufriss nicht mehr der hier gemacht wird.
    Anju&Co hat Fragen gestellt, die beantwortet wurden, dann wurde sie auf die vielen Krankheiten hingewiesen, ihr wurde geraten von der Orga Abstand zu nehmen etc.
    Ich meine sie bringt doch nun wirklich die Besten Voraussetzungen für Alec mit, warum reden immer alle dagegen an? Sie hat sich das sehr gründlich überlegt und ich denke, dass es auch gut klappen wird. Ich freue ich für Alec, dass er die Chance auf ein Zuhause bekommt. :dafuer:

    Ich denke, sowas ist immer auch ne Sache dessen, wie der Halter damit umgeht. Dann muß ich halt einem nicht akzeptierenden Hund mal klarmachen, wer die Entscheidung trifft. Und dabei auch nicht vernachlässigen oder Grund zur Eifersucht geben, udn trotzdem Grenzen setzen. Klar - ein Anfänger tut sich da nicht so leicht, aber wer schon ne Zeitlang nen Rotti führt, zählt für mich nimmer als Anfänger.... :-)

    Hatte sie nicht sogar gesagt, sie hätte die Möglichkeit im schlimmsten Fall die Beiden zu trennen, bis eine neue Pflegestelle gefunden wird?

    @Anju&co Der sieht ja echt knuffig aus. :herzen1: Ich kenne dich und deine Verhältnisse nicht, aber du machst den Eindruck als hättest du dir das wirklich gründlich überlegt und das da nicht die einfachsten Hunderassen drinstecken, mein Gott...wenn man sich dessen bewusst ist, wird das schon und die Beschreibung klingt doch toll. Ich wünsche dir alles Gute.

    Was genau wird denn bei einer Vorkontrolle kontrolliert? Wie läuft sowas ab? Muss man irgendwelche Papiere zur Hand haben? Erlaubnis vom Vermieter o.ä,? Muss der schon vorhandene Hund bei der Vorkontrolle dabei sein?

    Erstmal Herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung. Ich kann dir nur von meinen bisherigen Erfahrungen berichten.

    Zur Vorkontrolle kam eine sehr sehr nette Frau zu uns nach Hause, die in dem Verein ebenfalls als Vermittlerin tätig ist. Sie war ganz offen und freundlich, hat eine Tasse Kaffee getrunken und sich einfach nett mit uns unterhalten. Das war wirklich ganz harmlos, es wurde einfach nett geplaudert. Sie war mehr als begeistert von der Familie, Haus und Umgebung und die Art wie wir von unserer Ersthündin erzählten, gefiel ihr wohl ganz besonders. Papiere brauchten wir nicht, sie hat uns ein Exemplar des Vertrages mitgebracht, damit wir den schon mal in Ruhe durchgehen konnten und offene Fragen klären konnten. Erlaubnis des Vermieters musste nicht vorgezeigt werden, da ja schon Hunde im Haushalt lebten, war das keine Frage. Im Vertrag war jedoch anzugeben, ob der Vermieter mit der Haltung einverstanden ist. Ob der Hund dabei sein soll oder nicht musst du entscheiden. Kommt sie so gut mit Besuch zurecht, spricht dem ja nichts entgegen. Gibt es eher Probleme, würde ich das einfach vorher anmerken und den "Gast" somit drauf vorbereiten, wie er sich dem Hund gegenüber zu verhalten hat. Meiner Meinung nach MUSS er nicht dabei sein.

    Ist es so schlimm wenn die Hunde sich IN der Wohnung kennen lernen?

    Nein, schlimm ist das nicht. Kommt wohl ganz auf den Hund drauf an. Ist sie eher territorial? Dann könnte es natürlich Probleme geben, in dem Fall würde ich den neuen Rüden auch erstmal in Ruhe ohne Stress die neue Umgebung erkunden lassen. Am Besten ist meiner Meinung nach immer ein gemeinsamer Spaziergang, bevor die Zwei das Haus betreten. Gemeinsames Laufen vertreibt den Stress. Dieses Leine los und kennenlernen im Garten finde ich gar nicht so optimal.

    Zitat

    Ist ein richtiges Sicherheitsgeschirr dann von Nöten? Und ab wann kann ich den Hund dann an der Schleppleine führen?

    Mir persönlich ist ein Geschirr die ersten Tage immer lieber. Da fühle ich persönlich mich einfach sicherer. Auch wenn er kein Angsthund ist, es kann immer irgendwas passieren und wenn da noch keine Bindung/ kein Vertrauen besteht ist mir das zu heikel. Muss aber letztendlich jeder selbst entscheiden. Das mit der Schleppleine entscheidest du dann ganz individuell denke ich. Die erste Woche würde ich aufjedenfall die kurze Leine verwenden, einfach um den Hund fest im Griff zu haben, ihn an mich zu gewöhnen. Je nachdem wie er sich macht, würde ich dann weiter fortfahren.

    Darf ich fragen von welcher Orga er ist?