Theoretisch nachgewiesen?
Theoretisch nicht ausgeschlossen, praktisch nach vielen Jahren des Importes und der Versorgung von LM positiven Hunden noch NIE nachgewiesen und LM-Hunde gibt's ja wohl grad genug... und das nicht nur in Ländern, wo man sich nicht weiter darum kümmert.
Ich kenne etliche LM-Hunde mit unterschiedlich schweren Verläufen und diese Paranoia geht mir auf den Geist. LM ist eine schwere Erkrankung, aber sie springt weder Hunde, noch Menschen einfach an. Ich möchte gerne mal wissen, wer sich als Mensch so eine Platte macht, wenn er in Sandmückenregionen in den Urlaub fährt. Dort wäre die Möglichkeit sich anzustecken durchaus gegeben - durch Sandmücken.Es ist ein Unterschied, ob du schreibst, dass eine Ansteckung über den direkten Kontakt zwischen infiziertem Wundwasser und einer offenen Wunde beim gesunden Mensch oder Tier nicht ausgeschlossen werden kann oder ob du im Zusammenhang mit der - nachgewiesenen - Ansteckungsgefahr des Sticker Sarkoms schreibst, dass LM sehr wohl auf Mensch und Hund übertragbar ist. Das suggeriert nämlich, dass es derartige Fälle nachweislich gab und das tut es nicht.
Die einzigen bekannten und nachgewiesenen Übertragungsmöglichkeiten sind: Sandmücken, Deckackt und Infektion im Mutterleib einer LM positiven Hundemutter.
Ja entschuldige bitte meine Wortwahl, was habe ich denn jetzt falsches verbreitet?
Ich meine wie oft kommt es vor das sich Blut zwischen Hunden oder Mensch und Tier austauscht? Ist das Anlass genug mit blutendem Finger die Wunde eines LM positiven Hundes zu versorgen? Es gibt Menschen die glauben nur an das was nachgewiesen worden ist, anderen reicht die Theorie. Es gibt ja auch einen Grund dafür warum man das Blut z.B. für Bluttransfusionen nicht verwendet. Aber wenn du meinst, dass es erst einen Vorfall geben muss um darauf aufmerksam zu machen, entschuldige ich mich an dieser Stelle, das nur erwähnt zu haben.