Beiträge von Krümel21

    Es kommt ja auch einfach auf die Hündin drauf an. Alani war zwar noch nicht läufig, aber sie ist da einfach der falsche Hund für, jedenfalls im Moment.

    Für Freunde/Bekannte ist es nochmal was anderes, wenn man sich dann einfach mal verabreden mag. Auch hätte ich nichts dagegen, wenn man mich mit dem Rüden ein kurzes Stück begleitet, bis er etwas runtergefahren ist oderso.

    Aber einen kompletten Spaziergang mit einem mir völlig fremden Hund, einem überforderten Halter, einer läufigen Alani, die sich dann vllt auch noch wie eine B*tch aufführt (was man dann natürlich auch üben könnte, das ist klar) und mir, für die das Thema Läufigkeiten selbst noch Neuland ist...neee, da hab ich weder Lust drauf noch den Nerv für.

    Ich persönlich würde aber auch nie nie nie auf die Idee kommen, einen völlig Fremden zu fragen ob der mal seine freie Zeit und seinen sonst evtl sehr entspannten erholsamen, vom Alltag stressabbauenden Spaziergang für mich und meinen Jungspund Rüden aufopfert, damit MEIN Rüde lernt damit umzugehen. Wäre mir höchst unangenehm. :ka:

    Außerdem müsste man dann eben wirklich mehrmals die Woche sich treffen, damit der Rüde in allen Stadien mit der Läufigkeit konfrontiert wird und das auch nicht einmal im Jahr, das ist schlicht nicht möglich, kann man erzählen was man will.

    Man kann einen Rüden, der mit intakten Hunden im Haus aufgewachsen ist und deren Sozialisierung nicht mit einem Rüden vergleichen, der 2x im Jahr auf eine läufige Hündin trifft und dann den Leuten sagen sie wären selbst Schuld, weil man das ja nicht gezielt trainiert hat. Meine Meinung.

    Puh schwierig, "kalt" lassen mich, wenn man es denn so nennen möchte, viele Hunde bzw Rassen.

    Mein Herz schlägt vor allem für Mischlinge, da muss es dann einfach passen, für Retriever und Hütehunde (vor allem Aussies und Shelties).

    Ganz "kalt" (finde den Ausdruck so doof :hust: ) lassen mich Windhunde und ganz kleine Hunde wie Chihuahuas, sowie Nackthunde.

    Ansonsten könnte ich die Liste noch eeewwiiiig weiterführen, welche Hunde einfach nicht meins sind, das kann sich ja aber alles im Laufe des Lebens nochmal ändern, seit paar Jahren sind es jedenfalls sehr wenige, die mich echt ansprechen.

    Drum zähle ich immer lieber auf, welche Rassen mir so gefallen, anstatt die, die nicht so meins sind. |)

    Manche Schäferhunderassen finde ich toll, Hovawarte ebenso, Kooiker auch, das war's dann mit den oben genannten aber auch schon wieder. :ugly:

    Edit: @Krümel21 Von einem gemeinsamen Spaziergang, wo die Hündin ständig belästigt wird ist doch auch gar keine Rede, sondern es geht um das Aushalten und Trainieren.

    Nee, das eine war nicht auf das andere bezogen. ;) Hab mich nur allgemein über die Rüden aufgeregt, die halt immer so in einen reinknallen, wenn man mit ner läufigen Hündin unterwegs ist, da bin ich ständig nur am blocken, das war nicht auf einen gemeinsamen Spaziergang bezogen.

    Der käme für mich aber auch so nicht in Frage, Alani ist kein Übungsobjekt fertig. Die sollen ihre Rüden bitte einfach anleinen, wenn sie nicht hören und die Hündin ignorieren können und gut ist.

    Ich bin absolut kein Fan davon, wenn Leute mit ihren läufigen Hündinnen ins HuAuslaufgebiet gehen, klar verbieten kann man es ihnen nicht, aber toll finde ich das überhaupt nicht.

    Ich würde einen gemeinsamen Spaziergang dankend ablehnen, hätte da einfach echt keine Lust drauf, mir gehen die liebestollen Rüden wahnsinnig auf die Nerven, die an der läufigen Hündin kleben. Bin nur am blocken und da bin ich auch rigoros, der Hund kriegt das dann schon mal zu spüren, der Halter ne Standpauke, aber die sind meistens so uneinsichtig, wenn man es aber andersrum betrachtet, haben die Rüdenbesitzer es hier wirklich schwer.

    Mein kleiner Pix ist seit Mi zur Betreuung wieder bei uns. Er ist so ein toller Bub, mein kleines Welpi, welches gar kein Welpi mehr ist. :hust: Nur alleine bleiben geht nach wie vor so überhaupt nicht. :roll:

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    @Gammur Das finde ich gut. :bindafür:


    Das hat überhaupt nichts mit Wert drauf legen zu tun. Manchmal hat man schlicht nicht die Möglichkeit "dieser" Sozialisation. Kann man akzeptieren, kann man aber auch immer wieder drauf hauen :roll:

    Genau so sieht's aus und da mir die Leute die kastrieren lassen keine Rechenschaft schuldig sind, verlange ich auch nicht, dass sie mir ihre komplette Zeit und die Umstände der Sozialisierung erzählen, ob man mir nu sagt der Hund leidet wird kastriert oder der Hund leidet, WEIL ich nicht sozialisieren konnte/wollte, da und weil und deswegen...


    Ganz davon ab bin ich sowieso nicht der Meinung, dass alles allein an Erziehung und Soziaisierung liegt, also war nur ein Bsp.

    Ach mag jeder sehen wie er mag, ist mir wurscht. :smile:

    Läufige Hündinnen kann man nun mal nicht aufsuchen wie den Stadtpark, wo man sich erhofft, dass Welpi direkt spielende Kinder, Spaziergänger usw. beobachten kann.

    Wie gesagt kann man sich läufige Hpndinnen auch nicht mal eben ausleihen.

    Soll man mit Welpi/Junghund also jeden Tag ne Std in die Stadt fahren (für die Leute, die eben ländlicher wohnen) und hoffen, dass man da iwie iwo iwann mal ne läufige Hündin trifft? Also ehrlich, das ist doch Quatsch.

    "Gezielt aufsuchen", ja gibt es denn einen Ort wo sich nur läufige Hündinnen aufhalten?
    Das kann man doch nicht planen wie einen Besuch im Zoo.

    Ich werde mit Alani in der Läufigkeit auch die Zeiten meiden wo die meisten unterwegs sind, abgelegenere Wege gehen, ganz gewiss nicht ins HuAuslaufgebiet, was sollen die armen Leute mit einem jungen Rüden jetzt nur machen, bei mir klingeln und fragen ob man sich nicht unbedingt mal treffen könnte, wenn Alani läufig wird, man wolle das nämlich gut sozialisieren und gleich von Anfang an erziehen? :ugly:

    Entweder man trifft auf läufige Hündinnen oder man trifft sie nicht und selbst wenn ist es meistens eine kurze Momentaufnahme, dann gibt's ein "leinen Sie bitte ihren Hund an, meine ist läufig" und keinen netten gemeinsamen Spaziergang zu übungszwecken.

    Das ist doch gerade für Ersthundehalter echt schwierig. Wenn man erstmal einen großen Bekanntenkreis hat, wo der ein oder andere ne intakte Hündin hat, kann man sich ja wirklich mal verabreden um den Hund dann recht früh mit diesen Reizen zu konfrontieren, aber alle anderen sind ja nur zu doof um das von Anfang an in die Hand zu nehmen.

    Natürlich kann man nicht erwarten, ass ei Hund völlig superduper entspannt ist, enn er mit 4 Jahren erst 2 läufige Hündinnen getroffen hat, aber wie hätte man dem denn entgegenwirken sollen? Man hat ja nicht umsonst nur 2 läufige Hündinnen in der ganzen Zeit getroffen. :ka:
    Dann zieht man um in eine Gegend wo es eben weitaus mehr intakte Hündinnen gibt, Hund leidet wie sonst was, aus welchen Gründen auch immer und wird kastriert.

    Soll man in Zukunft immer schreiben: "Ich habe meinen Rüden jetzt kastrieren lassen, weil ich ihn nicht anständig sozialisieren konnte, da man zu der Zeit kaum läufige Hündinnen getroffen hat, ich habe es versäumt jeden Tag in die nächste Großstadt zu fahren, in der Hoffnung eine läufige Hündin zu treffen, nun leidet er sehr."

    Anstatt: " Mein Rüde wurde kastriert, weil er sehr gelitten hat unter den intakten Hündinnen."

    ????

    Mein Gott. :gott:

    Ich würde mir ja einfach nur mal wünschen, dass die Leute aus dem Forum, die meinen es sei alles eine Sache der Sozialisierung (gut die kann man im schlechtesten Falle nicht mehr so gut aufholen, aber besser spät als nie), Erziehung und des Managements, würden mal auf Tour gehen und somit den zahlreichen Rüden oder auch Hündinnen das Leben leichter machen und sie vor einer in deren Augen unnötigen Kastra bewahren, die Besitzer an die Hand nehmen und zeigen wie toll man das alles erziehen kann - nicht. :roll:

    Ich meine jeder interpretiert "leiden" doch auch anders. Ich bin ja grundsätzlich kein Befürworter von schnellen Kastras, die am besten so früh wie möglich erfolgen, habe jetzt 2 Jahre "gewartet" (nicht im Sinne, dass ich nur zugesehen habe und ihn hab machen lassen), für den ein oder anderen wäre schon lange lange Schluss gewesen und sie hätten direkt kastriert.

    Der eine meint, sein Rüde leidet schon zu stark, wenn er eben jault und fiept und unruhiger ist, wenn Nachbarshündin läufig ist, möchte ihm das ersparen: Kastra.

    Der andere meint, das ist nicht so schlimm und wäre noch längst kein Grund für eine Kastra.

    Weder dem einen noch dem anderen mache ich da einen Vorwurf.

    Finde das einfach nur nicht richtig zu sagen, die Leute würden scheinheilig behaupten, ihr Hund habe sooo gelitten, dabei war das ein ganz ganz unkomplizierter Hund, dem das nix ausgemacht hat, aber man wolle sich den Stress (den es ja dann eigtl nicht geben dürfte, wenn alles so easy wäre :ka: ) bzw den Mehraufwand zu managen sparen.

    Da bildet man sich doch sehr wohl ein Urteil über Fremde und unterstellt ihnen etwas, finde ich einfach völlig falsch, aber kann ja jeder denken wie er mag, wenn mir jmd sagt sein Rüde litt sehr unter der intakten Hündin und deren Läufigkeiten, dann glaube ich es demjenigen auch, wenn ich den Hund nicht selbst richtig gut kenne und dichte dem Besitzer nicht an, er würde es sich eben nur leichter machen wollen oder denke ach hätte die den Hund mal besser sozialisiert und erzogen. :ka: